Archiv der Kategorie: MAL SCHNELL ERZÄHLT

Erlebnisse, Beobachtungen aus dem Alltag, Begegnungen mit Menschen; über den Moment im Leben freuen.

WIR SIND AN DIE OSTSEE GEFAHREN, FÜR DREI TAGE (1)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Drei Tage, lohnt sich das überhaupt?

 

DER ERSTE TAG

Wir sind morgens losgefahren, es war sonntags und die Autobahn war relativ leer.

Nur wenige Autos fuhren hoch an die Ostsee.

Wir kamen gut durch und waren bereits nach knapp drei Stunden in Mukran auf Rügen.

Es nieselte, und wir waren sehr enttäuscht, dass wir nicht sofort an den Strand konnten.

„Können wir schon etwas früher einchecken?“, fragte ich am Telefon die Mitarbeiterin an der Rezeption.

„Nein, wir haben viele Busabreisen. Das schaffen wir heute nicht.“

Ich sah das ein und wir stellten den Plan um.

Wir besuchten zunächst Klaras Mutter im Heim für ‚Betreutes Wohnen.‘

„Da seid ihr ja“, empfing uns Anna freudig.

„Hast du uns erwartet?“, fragte ich ganz verblüfft.

„Ja, natürlich, warum fragst du?“, Anna wurde ein bisschen unwirsch.

„Nein, nein, dann ist es ja wunderbar“, beeilte ich mich, zu ihr zu sagen.

Neben ihr saß eine Frau, die uns böse ansah.

„Was soll das, die ganze Familie hier?“, fragte sie unvermittelt.

„Und der, der sollte mal arbeiten gehen“, meinte sie, indem sie gleichzeitig auf mich zeigte.

Ich war schon auf dem Sprung und wollte ihr etwas sagen, von wegen arbeiten gehen.

Aber Klara kam mir zuvor und stieß mir mit dem Ellenbogen in die Seite.

Sie hatte mal wieder kein Vertrauen zu mir und wollte verhindern, dass ich gleich ‚losbölkte‘, wie sie dann zu mir zu sagen pflegte.

Wir waren ja in einem Heim für Demenzkranke, als ob ich das nicht wüsste.

Klara traute mir ohne Weiteres zu, dass ich das alles ignorierte und mich gegen Anwürfe verteidigte.

Doch ich hatte mich im Griff.

Es war schön zu sehen, dass Anna sich wohlfühlte, im Rahmen ihrer sprachlichen Möglichkeiten sagte sie das auch zu uns.

Als wir gingen waren wir wie immer ein wenig traurig, aber auch froh, dass wir wieder an der frischen Luft waren.

Wir fuhren zum Hotel.

„Sie müssen noch 20,00 Euro extra bezahlen“, sagte die Mitarbeiterin an der Rezeption.

„Warum, wir haben doch hier einen Festpreis gebucht“, sagte Klara kämpferisch.

Währenddessen war ich schon nach oben gefahren, ins Dachgeschoß.

Das Zimmer war eng und ich ließ mich zunächst auf die Couch plumpsen und machte den Fernseher an.

Er ließ sich nicht anmachen.

Nachdem ich mehrfach versucht hatte, mit der Fernbedienung eine Regung auf dem Bildschirm des Fernsehers zu erreichen, gab ich es auf.

Ich griff zum Hörer und wählte die Nummer der Rezeption.

„Der Fernsehapparat lässt sich nicht anstellen“, sagte ich.

„Dann müssen Sie bis Morgen warten, wahrscheinlich ist das ein technischer Fehler“, bekam ich als Antwort zurück.

„Morgen ist Montag und Dienstagfrüh reisen wir wieder ab. Damit bin ich nicht einverstanden. Entweder Sie bekommen das hier in Ordnung, und zwar noch heute, oder ich möchte ein anderes Zimmer“, sagte ich.

Es war still am anderen Ende.

„Hören Sie mich?“

„Ja, ich höre Sie. Bitte warten Sie einen Augenblick.“

Ich wartete und schließen ertönte die Stimme wieder.

„Sie bekommen ein neues Zimmer.“

„Gut, wunderbar, danke“, sagte ich.

Wir schleppten die Sachen erneut den Flur entlang kamen im 2. Stock an und machten mit der Karte die Tür auf.

Die Aussicht war auf der Seite zum Hafen hin. Wir sahen das Meer, die Schiffe im Hafen.

„Na, das sieht doch schon gut aus“, sagte ich und schob die Vorhänge beiseite.

Ich nahm die Fernbedienung, schaltete den Fernseher ein. Ich versuchte es.

Es regte sich gar nichts. Ich probierte die Lichtschalter aus, nichts funktionierte.

„Frustriert begab ich mich nun gleich selbst an die Rezeption.“

„Jetzt geht ja gleich gar nichts mehr“, sagte ich zu der jungen Mitarbeiterin.

Die wirkte eingeschüchtert.

„Haben Sie die Karte von der Tür in der Innenseite in den Schalter gesteckt?“, fragte sie.

Ich schaute sie entgeistert an.

„Warum sollte ich das tun?“

„Erst dann haben Sie Strom“, erwiderte sie.

Ich bedankte mich, fuhr wieder nach oben ins Zimmer, steckte die Karte in die dafür vorgesehene Steckdose und sofort erschien auf dem Fernsehapparat erschien „Telefunken.“

Endlich, wir hatten es geschafft.

Während Klara die Taschen auspackte, lümmelte ich auf der Couch und klickte mich durch die Fernsehprogramme.

„Du kannst dich hier ruhig beteiligen“, sagte sie.

„Ich bin gerade die Treppen hoch und runter gelaufen, damit wir ein Zimmer mit besserer Aussicht haben, ein funktionierendes Fernsehprogramm, und nun kümmere ich mich darum, dass wir heute Abend einen guten Film sehen können.“

Klara sagte nichts, sondern schmiss mir die Hosen vor die Füße.

„Hier, das sind deine!“.

„Soll ich beide heute noch anziehen, wenn wir uns mit deiner Tante treffen?“, fragte ich.

Immer wenn wir in Sassnitz waren, luden wir sie ein, zum Essen.

Keiner von uns hatte Lust dazu, aber wir fühlten uns irgendwie verpflichtet.

Klara antwortete nicht auf meine Frage und ich wendete mich wieder dem Fernseher mit seinen Programmen zu.

„Wann willst du dich denn anziehen?“, fragte sie jetzt wieder.

Ich stöhnte, erhob mich von der Couch, schaltete den Fernseher aus und dachte missmutig an das Treffen am Abend.

Warum tat man sich das eigentlich an, wo man doch nur für drei Tage auf der Insel war?“

Fortsetzung: Der erste Tag ging zu Ende und der zweite und der dritte Tag lag noch vor uns.

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (5)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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„Viele schmeicheln dem Vornehmen; und wer Geschenke gibt, hat alle zu Freunden.“

(18, 6)

BIBEL

Vgl. auch dazu:
Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen,
DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS,
MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT.
ISBN 978-3-438-01123-7
Neuausgabe mit Apokryphen
© 2005 Deutsche Bibelgesellschaft
Zweite, verbesserte Auflage 2007
10.2016, S. 787

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DER SCHÖNSTE LOHN NACH DER REDE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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MATHIAS LUX-HAIN AUF GOOGLE MAPS

„Dr. Uwe Müller hat uns in der Trauerphase begleitet. 
Er nahm sich Zeit für ein ausführliches und tiefgehendes Gespräch und verwandelte (es)…trotz komplizierter Ausgangssituationen in eine sehr gute Trauerrede. Vielen Dank dafür.“

19.08.2023, 5 Sterne bewertet.

 

DAS LEBEN RUHIG MAL VOM ENDE HER DENKEN

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BRIEF AN KRÜMEL

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Lieber Krümel, liebe Emma, ich schreibe heute das erste Mal an dich.“

Das ist jetzt schon fast sechs Jahre her, nämlich am 18. November 2017 habe ich das erste Mal an dich geschrieben.

Ganz vorn im Buch habe ich meinen ersten Eintrag gemacht, am 10. Oktober 2017, genau um 07.19 Uhr.

Da steht: „Lieber Krümel, da bist du endlich! Ich freue mich auf dich, darauf, dass wir viel Spaß zusammen haben.“

Wir erinnern uns genau an den 10. Oktober.

Dein Papa hatte uns angerufen.

Oma und ich, wir saßen beim Frühstück, und mit einem Mal hörten wir ein zartes Schreien von dir am Telefon.

Und uns kullerten gleich die Tränen, so haben wir uns über diese Nachricht gefreut, über deine ersten Töne, die du von dir gegeben hast.

Fast sechs Jahre sind seit dem Tag vergangen und gerade hast du uns besucht und wir haben gemeinsam meinen Geburtstag zusammengefeiert.

Den 71.

Stell dir das mal vor. Ich will mir das gar nicht vorstellen.

Du warst so aufgeregt, am frühen Morgen, konntest gar nicht verstehen, dass ich nicht gleich fröhlich aus dem Bett gehüpft bin.

Ja, liebe Emma, manche Dinge ändern sich eben mit der Zeit.

Aber dafür hast du mir zwei wunderbare Zeichnungen mitgebracht.

Beide Blätter habe ich an der Schrankwand im Flur befestigt, da wo wir sie sofort sehen, wenn wir zur Tür reinkommen.

Das Bild, wo du den Wal draufgemalt hast, das habe ich zuerst falsch aufgehängt.

Naja, das war natürlich mein Fehler.

Deine Mama hat das aber gleichgesehen.

Aber du hattest ja zu mir gesagt: „Das Bild ist noch nicht ganz fertig, Opa.“

Das hast du fast geflüstert.

Ich liebe es, wenn manches nicht ganz fertig ist, denn für mich zählt, mit welcher Liebe du das alles für mich gemacht hast.

Deinen Stein, den du mir aus der Kita mitgebracht und geschenkt hast, den habe ich auf den Schrank gelegt.

Daneben steht das Segelschiff, das Oma mir geschenkt hat.

Wenn mir manchmal nichts einfällt, dann schaue ich nach oben, auf den Schrank, sehe den Stein und schon muss ich schmunzeln.

Liebe Emma, bald feierst du deinen sechsten Geburtstag.

Das kann ich gar nicht glauben, wir alle können es nicht glauben.

Wir freuen uns schon darauf, wenn wir diesen Geburtstag gemeinsam feiern, zusammen mit all deinen Gästen, die du lieb hast, und die dich über alles lieben.

Ich freue mich darauf, Opa Knut kennenzulernen, der dich genauso über alles liebt, wie ich es auch tue.

Und deshalb sind wir schon jetzt Freunde.

Liebe Emma, als du am vergangenen Sonntag eine Serie von deiner geliebten ‚Paw Patrol‘ gesehen hast, und ich mich aus dem Zimmer schleichen wollte, da hast du zu mir gesagt: „Opa, du hast Geburtstag. Du darfst dich ausruhen.“

Und dann hast du mir einen Kuss auf die Wange gedrückt.

Also bin ich geblieben.

Du hast mit deinen Händen den Kopf aufgestützt, deine Beine rücklings auf meinem Bauch abgelegt, und dann haben wir zusammen gezittert, dass das Team von ‚Paw Patrol‘ die Kuh rettet, die auf der hochgeklappten Brücke festsaß.

Na, Gott sei Dank ist das gelungen.

Es macht so viel Spaß mit dir, auch wenn wir hinterher erst einmal wieder die Wohnung aufräumen müssen.

Doch du hast uns schon jetzt mit deinen fast sechs Jahren eines voraus: Du lebst in deinem Moment, du bist glücklich, wenn du mit uns ‚Restaurooont‘ spielen kannst.

Wir Erwachsenen vergessen das manchmal, weil wir meinen, dass unsere Sorgen es uns verbieten, glücklich zu sein.

Aber das ist nicht richtig.

Wir sollten glücklich sein, in möglichst vielen Momenten, die kleinen Freuden im Alltag schätzen.

Wenn du das später erst einmal liest und hörst, dann wirst du sagen:

„Ja, Opa, das hab‘ ich dir doch gesagt, stimmt’s, Oma?“

Liebe Emma, du bist nun schon Vorschulkind.

Das können wir noch gar nicht so richtig glauben!

Wir freuen uns auf deinen 6. Geburtstag und auf deine Gäste.

Und bis dahin bleib‘ fröhlich, bleib‘ einfach so ein glücklicher Mensch, der die Welt schön und spannend findet.

(Namen sind geändert)

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KRÜMEL MISCHT DEN TAG AUF

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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DAS BESTE AM TAG PASSIERT JETZT (1)

Krümel ist heute zu Besuch. Sie bringt Unruhe in den Tagesablauf.  Aber noch mehr ruft sie  Glücksgefühle in mir hervor.

Ich muss mich gleich auf zwei Reden vorbereiten, die ich am Freitag halten will – alles soll perfekt sein, emotional, handwerklich gut formuliert.

Ich werde heute Vormittag noch einen Nordic Walking-Lauf am Liepnitzsee absolvieren, anschließend mit den Kugelhanteln trainieren – nicht zu viel, aber ein bisschen wehtun muss es schon.

Krümel ruft, sie will, dass ich ihr zum Frühstück die Geschichte von der Scheune weitererzähle.

Ich habe mir das Ganze ausgedacht, jetzt muss ich die ‚Suppe auslöffeln‘.

Krümel taucht voll in die Erzählung ein, übernimmt zum Teil die Regie.

Und dann wieder: „Erzähl‘ weiter, Opa.“

Der Tag hat begonnen, und ich fühle, wie ich mich auf all das freue, was ich heute noch tun will.

 

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (7)

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„Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft; und wer frech Lügen redet, wird nicht entrinnen.“

Buch der Sprüche, Kapitel 19, Vers 5

Vgl. auch dazu:
Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen,
DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS,
MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT.
ISBN 978-3-438-01123-7
Neuausgabe mit Apokryphen
© 2005 Deutsche Bibelgesellschaft
Zweite, verbesserte Auflage 2007
10.2016, S. 787

BIBEL

 

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IANA UND MARIAN AUF TOURNEE UM DIE WELT

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EINMAL UM DIE WELT, AUFTRITTE ZUM BEISPIEL IN BOGOTA UND JARKATA.

 

IN EINER KURZEN SEQUENZ DER VIDEOAUFNAHME SPÜRST DU DIE BEGEISTERUNG DES PUBLIKUMS.

KLEINE MOMENTE DES GLÜCKS – HARTE WOCHEN DES TRAININGS UND DER PERSÖNLICHEN ENTBEHRUNG.

CHAPEAU, LIEBE IANA, LIEBER MARIAN!

 

 

 

AUDIO: UND SCHON WIEDER MONTAG

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UND SCHON WIEDER MONTAG

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Der erste Tag in der Woche hat mir über viele Jahre hinweg schlechte Laune bereitet, manchmal heute noch.

Ich wachte gegen fünf Uhr auf.

‚Mist‘, dachte ich, ‚ich wollte doch längst am Schreibtisch sitzen.‘

Meistens gelang es mir auch, früh aufzustehen.

Wenn ich von 04.00 Uhr früh an schon an einer Rede geschrieben hatte, dann war ich gegen 08.00 Uhr schon weit, sehr weit.

„Normalerweise wäre es schon Mittag, angenommen, ich hätte erst jetzt mit der Arbeit begonnen“, sagte ich dann zu Klara.

Die nickte nur stumm, später am Frühstückstisch, und sie verdrehte innerlich bereits wieder die Augen.

Ich wusste das, aber es störte mich nicht.

Doch was war heute los?

Wir waren am Wochenende bei einer Familie zum Geburtstag eingeladen, und es fiel mir schwer, wieder in den normalen Alltag zu kommen.

Und dann ausgerechnet noch Montag, da ging gar nichts, gefühlt jedenfalls.

Der Montag bereitete mir nach wie vor ein Gefühl von ‚du musst doch heute schlechte Laune kriegen.“

‚Warum ist das so?‘, fragte ich mich oft selbst.

AUDIO: UND SCHON WIEDER MONTAG

Ist es anerzogen, sind es die Jahrzehnte auf der Arbeit, die Geist und Körper danach drängen, eine Pause einzulegen?

Und wenn du erst mal im Modus bist – von ‚ich hab‘ keinen Bock auf den ersten Tag in der Woche, ich will weiter den Sonntag haben‘, dann war es schwer, da wieder herauszukommen.

Ich dachte manchmal mit Grauen daran zurück, wie ich montags in die S-Bahn gestiegen war und in die Gesichter der anderen Fahrgäste blickte.

„Ich bin bereit, dich zu verprügeln, wenn du mich ansprichst“, schien mir ein junger Mann mit seinem Blick zu sagen, als ich interessiert auf seine Kopfhörer schaute, so nur eine Erinnerung von vielen dieser Art.

Na gut, ich wollte ja noch ein wenig leben, und deshalb ließ ich ihn in Ruhe, natürlich.

Jetzt, wo ich bereits am Schreibtisch saß und mit dem morgendlichen zehn Minuten andauernden Training begonnen hatte, nämlich einfach drauflos zu schreiben, da besserte sich meine Laune.

Ich wollte in den nächsten Wochen aufschreiben, was Gutes am Montag dran sein konnte, am Leben im ‚verfluchten Alltag‘, an den Erinnerungen, die mich hinderten, positiv über den Wochenbeginn nachzudenken.

Es ging mir schon besser, und ich freute mich auf die Menschen, die am Vormittag mit mir sprechen wollten, damit ich Ihnen half, eine gute Geschichte über das Leben ihrer Mutter zu erzählen.

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (6)

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„Des Menschen Torheit führt ihn in die Irre, und doch tobt sein Herz wider den Herrn.“
Buch der Sprüche, Kapitel 19, Vers 3

Es meint: 
Die Fehler nur bei einem anderen zu suchen, das ist töricht und bringt keinen voran. 

Vgl. auch dazu: Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS, MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007 10.2016, S. 787

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (5)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Ein gekränkter Bruder ist abweisender als eine feste Stadt, und Streitigkeiten sind hart wie der Riegel einer Burg. 

Buch der Sprüche, Kapitel 18, Vers 19
Es meint: 
Streitigkeiten führen zur gegenseitigen Verhärtung; deshalb sollte man sie möglichst erst gar nicht aufkommen lassen, vorher nach Lösungen suchen.

Vgl. auch dazu: Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS, MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007 10.2016, S. 787

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (4)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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„Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.“
Buch der Sprüche, Kapitel 19, Vers 2

Vgl. auch dazu: Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS, MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007 10.2016, S. 787

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (3)

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Ein Armer, der in Unschuld wandelt, ist besser als einer, der Verkehrtes spricht und dabei reich ist.“

Buch der Sprüche, Kapitel 19, Vers 1

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EINKAUFEN IST SO EINE SACHE FÜR SICH

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AMAZON-ANGEBOTE – ICH STÖBERE GERN DARIN (10)

 „Wie kannst du nur stundenlang durch ein Kaufhaus schlendern, obwohl du lediglich einen Teppichvorleger für das Bad suchst?“, frage ich Klara.

Sie spürt den Vorwurf und entgegnet deshalb mit gespitzten Lippen:

„Und du? Du kannst dich nur durch Amazon klicken und weißt hinterher nicht einmal mehr, was du dir alles angesehen hast!“

Naja, die Wahrheit liegt wohl in der Mitte.

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GESTERN NOCH FEIERTAG – HEUTE ALLTAG, SCHON WIEDER

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (3)

Ich schreibe am Sonntag und denke daran, wie es mir wohl am Dienstag gehen wird, wenn der Alltag dich wieder eingeholt hat?

Sonntag, kurz nach sieben Uhr. Es ist Wochenende und ich freue mich, weil ich schon aufgestanden bin.

Nicht, weil ich musste, nein, weil ich wollte.

Und morgen ist sogar noch ein Feiertag, der 1. Mai.

Aber ich denke weiter und überlege, wie ich mich am Dienstag, dem neuen Wochenbeginn, fühlen werde.

Kommt die schlechte Laune in mir hoch, weil es mit dem Wochenende vorbei ist?

Warum ist der erste Tag zu Wochenbeginn eigentlich so ein „Arschlochtag“?

Ich weiß es auch nicht. Jedenfalls kriegst du dieses Gefühl nicht aus dir heraus, das von ‚och, ich hab‘ keinen Bock‘, selbst dann nicht, wenn der Montag ein Feiertag war.

Meine Gefühlswelt bekomme ich einigermaßen in den Griff, wenn ich gleich zum Wochenbeginn anfange zu laufen.

Ich will eine neue Strecke ausprobieren. Die in der Schönower Heide.

Mal sehen. Jedenfalls: Während des Nordic Walkings stellen sich gute Gefühle ein.

Ich denke dann: „Jetzt überleg‘ mal, wer sich das leisten kann, am Vormittag zu laufen!“

Aber selbst ohne das Nordic Walking werde ich künftig wieder morgens nach dem Aufstehen überlegen, warum jeder Alltag schön ist, selbst zu Wochenbeginn.

Ich denke, weil das Leben schön ist, und ich mehr nach winzigen Momenten suchen sollte, die es mir schwermachen, schlecht gelaunt zu sein.

Ich gehe an meinem Bücherschrank vorbei, direkt vor der Tür zum Arbeitszimmer.

Dort hängen Fotos von Krümel. Sie lacht mich an, klatscht in die Hände, so als wollte sie sagen: ‚Opa, komm‘ lass uns ‚Restooorant‘ spielen.“

Der Dienstag kann kommen.

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ALEXA – EIN VÖLLIG NEUES LEBENSGEFÜHL

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‚Alexa‘, davon wollte ich nie etwas wissen, bis auf den Tag, als Laura und ihr Freund uns das Gerät zu Weihnachten schenkten. Heute sage ich vor dem Rasieren: „Alexa, spiel ‚Guten Morgen, guten Morgen….“

Nur Klara sagt, ich solle nicht wie mit einem kläffenden Köter sprechen, wenn ich sage: „Alexa! Aus!“

Naja, ich kann ja noch ein bisschen üben.

 Ansonsten aber: Was haben wir früher ohne Alexa gemacht? 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

MONTAG IST DER WEISSE MÜTZENBEZUG DRAN

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (2)

Ich sitze in der Bäckerei, im REWE in Basdorf, im Café – auf einer Sitzbank, den Rücken an die Wand gelehnt.

Vor mir steht eine große Tasse mit Cappuccino.

Klara hat ihn bestellt und ein Verkäufer hat ihn zum Tisch gebracht.

Klara hat mich sozusagen hier ‚geparkt‘, damit sie gut einkaufen gehen kann, und ich nörgele dabei nicht herum, so von wegen, sie solle das Ganze strukturierter angehen.

Für mich sind das mit die schönsten Momente, wenn ich hier herumlümmele.

Ich kann sitzen, ein wenig schreiben, die Leute beobachten.

Du hast den Eindruck, dass es am Freitag lockerer zugeht, das Gefühl von Frühling in der Luft liegt, die Leute sind gut drauf und die meisten werden sich wohl auf das verlängerte Wochenende freuen.

Ich schaue durch die Fensterscheiben und sehe, wie die Bäume grün werden, zu blühen anfangen.

Tief in mir steckt noch die Zeit bei der Marine. Warum ich das jetzt denke?

Nun, zu den einzelnen Jahreszeiten wurden die Bezüge der Mützen gewechselt. Am ersten März kam der blaue Bezug auf die Mütze.

Das schönste kam aber am ersten Mai in jedem Jahr – da war nämlich der weiße Mützenbezug dran.

Und sofort mit diesem Wechsel hattest du das Gefühl, dass der Frühling endgültig da ist und der Sommer nicht mehr weit weg.

„Am Montag ist der weiße Mützenbezug dran“, habe ich zu Klara im Auto gesagt.

Sie hat nicht geantwortet, nur geschmunzelt.

Das ist so ein Sprechritual von mir, ohne dass es irgendwie tiefgründiger erörtert würde.

Manchmal kommt mir doch noch was in den Sinn: Ich muss nachts nicht mehr auf See raus, ich kann in meinem Bett liegen, ohne dass ich aus der Koje ruckartig herausspringen muss, die Wände zittern nicht, so wie auf dem Schiff, und ich renne nicht mit einem flauen Gefühl im Magen herum, nur weil es draußen stürmt und der Schiffsbug tief ins Wasser eintaucht, um sich danach knirschend und ächzend daraus wieder emporzuheben.

Würde ich wollen, dass ich das noch einmal durchleben müsste?

Nein, ich glaube nicht.

Aber es hat mich irgendwie auch hart gemacht, selbst wenn die Stürme des Lebens erst richtig nach meiner Marinezeit begannen.

Glück ist für mich, die Erinnerungen daran wachzuhalten, die Anstrengungen nicht zu vergessen, die schönen Momente im Kopf und im Herzen wachzuhalten.

Wie gesagt, Montag ist der ‚Weiße Mützenbezug‘ dran.

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‚OPA, ICH HAB‘ DICH LANG NICHT MEHR IN DEM BUCH LESEN SEHEN‘

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (1)

Vier Wochen nach dem Umzug in die Stadt, es ist ein wenig ruhiger geworden. Die Kartons sind in der neuen Wohnung ausgepackt, die Möbel stehen dort, wo wir sie hinhaben wollten.

Die Bücher sind eingeräumt.

Der Bücherschrank aus dem Arbeitszimmer steht jetzt im Flur, direkt im Eingangsbereich.

Die Bücher, die ich wahrscheinlich nicht mehr so schnell anfassen, die habe ich ganz unten einsortiert. Du kannst sie auch nicht gleich erkennen, denn da müsstest du in die Knie gehen.

‚Das wird wohl nicht passieren‘, dachte ich.

Zudem: Da unten habe ich das ‚Kapital‘ von Marx einsortiert.

‚Dafür interessiert sich keine Sau mehr“, habe ich zu Klara gesagt.

Da war auch so, bis Krümel uns das erste Mal besuchte.

Sie jagte den Flur entlang, versuchte so weit wie möglich beim Schlittern voranzukommen. Es lagen ja noch keine Teppiche dort, die sie hätten bremsen können.

Ich musste an dem Tag weg, zu einer Trauerfeier, auf der ich eine Rede halten sollte.

Als ich wiederkam, da lag in meinem Arbeitszimmer ein Band vom ‚Kapital‘.

Ich teile mir das Zimmer mit Krümel. Wenn sie bei uns ist, dann schläft sie dort auf der Couch, die Klara hergerichtet hat.

Es stehen Puppen herum, wo früher stapelweise Bücher waren und Stofftiere lümmeln auf der Liege.

Dazwischen lag ein Buch, so als ob es nicht dahingehörte.

„Wer hat das ‚Kapital‘ hier hingelegt?‘, rief ich in den Flur.

Krümel kam angerannt.

„Opa, das ist für mich. Das ist ein Vorschulbuch. Guck, hier steht es“, sagte sie und fuhr mit ihrem kleinen rechten Zeigefinger den Schriftzug auf der Vorderseite entlang.

„Karl Marx, Das Kapital, Erster Band“, stand dort in goldenen Lettern.

Krümel konnte noch nicht lesen.

Aber das machte ihr nichts aus.

„Ich hab‘ dich lange nicht darin lesen sehen“, sagte sie und ich meinte, einen Vorwurf aus ihrer Stimme herauszuhören.

Klara stand hinter uns und lachte.

„Krümel hat sich gleich auf den Bauch geschmissen und ist an der unteren Bücherwand entlanggekrochen.

‚Oma, hier stehen die Bücher für die Kinder im Vorschulalter‘, hat sie mir zugerufen und dabei einzelne Bücher herausgezerrt“, erklärte Klara mir.

„Opa, wir Kinder müssen wissen, was da drinsteht“, meldete sich Krümel wieder.

Ja gut, wenn Krümel das sagt, dann muss ich darüber nachdenken, ernsthaft, natürlich.

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MEIN FREUND, DER ALLTAG – AUCH WENN ES MANCHMAL NICHT LEICHT MIT IHM IST

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WIR ZIEHEN UM – VOM DORF IN DIE STADT

Als ich heute morgen aufgewacht bin, da habe ich mich mühsam im Bett aufgerichtet. Und lustlos war ich auch noch.
Wir sind mitten im Umzug, von Basdorf nach Bernau. Vom Dorf in die Stadt.

Es ist nirgends mehr gemütlich, in der alten Wohnung nicht, da, wo ich mich jetzt aus dem Bett quälen will und in der neuen Wohnung auch nicht.

Dort ist alles schön und neu, Fussbodenheizung, hochwertiges Bad, mit zwei Duschen, zwei Stellplätze vor der Tür, mit E-Anschluss.
Ich könnte noch mehr aufzählen. Aber kriege ich dadurch gute Laune? Nein.

Mir graut davor, mein altes Arbeitszimmer auszuräumen.
Klara hat die Lenin-Bände schon eingepackt.

„Wir schmeissen die alle weg“, hatte ich gesagt.
Ich dachte, dass es an der Zeit damit wäre, sich davon zu lösen.
Aber das kam für Klara nicht infrage.

Die erinnerten uns beide an die Studienzeit in Moskau.
Klara hat sie nicht gelesen, ging ja auch nicht, denn sie sind sämtlich auf Russisch.

Ich habe sie fast alle durchgelesen, fünfundfünzig an der Zahl. Die Briefe, die Lenin geschrieben hat, und wo er erklärt, warum Stalin auf keinen Fall der erste Mann im Staat sein sollte.

Vielleicht war es ja an der Zeit, mich ihrer zu entledigen, jetzt, wo dieser furchtbare Krieg gegen die Ukraine tobte.

Aber irgendetwas sträubte sich in mir. Sollten wir alles über Bord werfen, alles verurteilen, was nur irgendwie mit Russland zu tun hatte?

Dazu konnte ich mich nicht entschliessen, denn dafür waren die Menschen, die ich in Moskau kennengelernt hatte, mir viel zu sehr ans Herz gewachsen.

Ausserdem verband ich mit den Büchern die Bilder, die mich daran erinnerten, dass ich auf einmal mit zwei Dritteln der 55 Bände in die Metro gestiegen bin.

Ich hatte sogar noch einen Duschvorhang gekauft.
Auf dem Weg nach unten, tief hinunter in den Metroschacht, hatte ich die Taschen mit Büchern einfach auf die Rolltreppe gestellt.

Die Taschen hakten unten angekommen fest, ich verursachte einen Stau auf der Treppe und hinter mir haute mir einer die Faust in den Rücken.

Die Aufsichtshabende in der Metrostation, zu der ich empört hinüberblickte, die rief mir zu: „Geh‘, sonst kriegst du von mir ebenfalls einen Tritt.“
So hatte ich mir die deutsch-sowjetische Freundschaft nicht vorgestellt.

Und Klara verband damit ihre eigenen Erinnerungen, schließlich war sie ja all die Jahre an meiner Seite gewesen.
Es war wohl gut so, dass die Bücher mitkamen, in die neue Wohnung und dort wieder ihren Platz fanden. Schließlich gehörten sie zu meinem Alltag, und der war ja mein Freund, in guten, wie eben in schwierigen Zeiten.

Ich saß immer noch auf dem Bett, während ich nachgrübelte, was der Tag wohl bringen würde. Ich seufzte und stieß mich endgültig von der Bettkante ab und schlurfte ins Bad.

Der Tag hatte begonnen, und ich musste freundlich zu ihm sein, damit ich auch von ihm etwas hatte.
„Du kannst heute deine Sachen aus der Bücherwand räumen“, rief Klara von unten.

Ich brummte nur, was als Zustimmung von ihr gewertet werden konnte, aber von mir ihr gegenüber auch noch als Ablehnung ausgelegt werden konnte.

Mir fiel der gestrige Tag ein, an dem wir einen neuen Fernseher gekauft hatten, so ganz spontan. Jetzt wusste ich, warum ich so kaputt war.
„Fahren wir heute noch ein paar Sachen in die neue Wohnung?“, rief Klara von unten.

Ich tat, als hörte ich sie nicht und drehte lustlos die Zahnpastatube auf.

DAS LEBEN RUHIG MAL VOM ENDE HER DENKEN

 

 

ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (2)

BIBEL

„Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze, und wer hastig läuft, der tritt fehl.“
Spr 19,2

 

Meine Erkenntnisse: 
Lieber mal vom Schreibtisch aufstehen, einen Schritt zurücktreten, wenn einem die Aufgaben über den Kopf zu wachsen scheinen; 

den Plan überarbeiten, in einer To-do-Liste die zeitliche Abfolge und die Prioritäten der einzelnen Aktivitäten festlegen; 

Energie durch Nordic-Walking speichern, im Freien, im Wald, am See die Dinge neu durchdenken, sortieren, Klarheit verschaffen, um dann zielgerichteter weiterzumachen.

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

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ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (1)

ALLTÄGLICHES

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BIBEL

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen.
Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes: er suche Frieden und jage ihm nach.
Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das Angesicht des Herrn steht wider die, die Böses tun.“ (Psalm 34,13-17)
1 Petrus, 3, 8-12

Meine Erkenntnis aus dem Bibelspruch: Lieber einmal mehr überlegen oder auch einfach gar nichts sagen, bevor man es hinterher bereut. 

Was nehme ich noch mit?
Die Sprüche richten sich an die Christen, an ihr Verhalten im Alltag.
Ich fühle mich davon angesprochen, und ja, auch angezogen.
Denn wie oft sage ich etwas Böses zu einem Freund, meiner Frau oder einem Fremden, ohne gross nachzudenken.
Bereue ich es hinterher? Ja, fast immer.
Also, was nehme ich mit?
Sich im Zaum halten, Gesagtes von anderen Menschen aushalten, nicht gleich reagieren, lieber schweigen und nachdenken.
Wird mir das künftig gelingen?
Ich glaub‘ schon.
Ich werde mich in jedem Fall bemühen.

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

TRAUERREDEN SCHREIBEN UND HALTEN – EIN BEKENNTNIS ZUM LEBEN (1)

DAS LEBEN RUHIG MAL VOM ENDE HER DENKEN

Trauerreden halten und schreiben, das bedeutet vor allem, über das Leben nachzudenken.

Du lernst dadurch, die kleinen Dinge im Alltag als das zu sehen, was sie sind, nämlich Kostbarkeiten.

Ich bin heute Mittag zum See gefahren, um dort Sport zu treiben, ein bisschen wenigstens.

Und zunächst ist es eine reine Überwindung, es ist etwas, was bei mir nicht oben auf der Beliebtheitsliste der Dinge steht, die ich nun unbedingt machen wollte, nur um glücklich zu sein.

Du musst dich in dein Sportzeug umziehen, ins Auto steigen, später die Stöcke für das Nordic Walking anschnallen, um dann endlich loszulaufen.

Doch dann kippt ein Schalter bei mir um und meine innere Stimme sagt: ‚Es kommt der Tag, da wirst du das alles nicht mehr machen können.

Du nimmst nicht mehr das Rauschen im Wald wahr, das Knacken im Unterholz, du riechst nicht den frischen Duft des Waldbodens, spürst nicht die Tannennadeln, die unter deinen Füssen sanft knirschen.

Du wirst das eines Tages einfach nicht mehr können, weil du nicht mehr da bist. Also warum nutzt du die Zeit nicht, die dir bleibt?

Ich komme mit einem guten Gefühl zurück – irgendwie ein bisschen geläutert.

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RÜCKBLICK – INTERVIEW MIT VERA TOMASCHEWSKI

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RÜCKBLICKE-16.01.2023

VERA TOMASCHEWSKI – EIN MENSCH, DEM MAN IM ALLTAG GERN BEGEGNET

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IM LETZEN MONAT DES VERGANGENEN JAHRES

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KALENDERWOCHE 48 – RÜCKBLICKE

KALENDERWOCHE 49 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

KALENDERWOCHE 50 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

KALENDERWOCHE 51 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER LETZTEN WOCHE DES JAHRES 2022

 

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DIE BEITRÄGE IN DER ERSTEN KALENDERWOCHE DES NEUEN JAHRES

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INTERVIEW MIT MARTINA LIPPERT

‚UND OPA, HAST DU OMA GEKÜSST?‘

 

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INTERVIEW MIT MARTINA LIPPERT

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Dieses Interview habe ich bereits vor über fünf Jahren mit Martina Lippert geführt, der geschäftsführenden Gesellschafterin des Pflegedienstes Lippert GmbH.

Es zeigt den beruflichen Werdegang einer heute erfolgreichen Unternehmerin im Pflegebereich. Martina Lippert spricht darüber, wie schwer es anfangs für sie war, als Frau im medizinischen und pflegerischen Bereich Fuss zu fassen.

 

INTERVIEW MIT MARTINA LIPPERT

 

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‚UND OPA, HAST DU OMA GEKÜSST?‘

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Glück hat viele Facetten. Diese kleine Geschichte erzählt eine davon.

Es war am vergangenen Donnerstag, zwischen Weihnachten und Neujahr.

Wir saßen im Auto und fuhren in Richtung Berlin, um Krümel und ihre Mama wieder nach Hause zu bringen.
Krümel fragte mich, während sie hinten angeschnallt saß und kaum zu sehen war:

„Opa, kannst du mir die Geschichte erzählen, wie du Oma kennengelernt hast?“
Ich war erstaunt.

‚Was die Kleine alles so mit ihren knapp fünf Jahren wissen wollte?‘, ging mir durch den Kopf.

„Also, ich habe vor vielen, vielen Jahren deine Mama kennengelernt, als ich Silvester in der Fabrik feiern wollte, in der Oma auch arbeitete. Ich hatte Karten für die Tanzveranstaltung besorgt und bin da hingegangen.“

Ich machte eine kleine Pause.
„Erzähl weiter, Opa“, drängte Krümel.

„Naja, da sah ich auf einmal deine Oma an einem Tisch sitzen und ich fand sie sehr hübsch.“

„Hm“, bestätigte Krümel nun.
„Ich setzte mich an einen anderen Tisch und beobachtete Oma“, erzählte ich weiter.

„Wie konnte ich nur an sie herankommen?“, fragte ich mich.
„Warum bist du nicht einfach hingegangen, Opa?“, wunderte Krümel sich.

„Ja, du hast recht, meine süsse Maus, aber ich habe mich nicht getraut.“

„Und dann?“ Krümel liess nicht locker.
„Dann habe ich meinen Tischnachbarn gefragt, ob er das Mädchen kennen würde?

Er hat ‚ja‘ gesagt und ist ein wenig später aufgestanden und hat mit Oma getuschelt.

Jetzt war ich erst recht verunsichert.“
„Was heißt ‚verunsichert‘?“, hakte Krümel nach und hatte Schwierigkeiten, dieses Wort auszusprechen.

„Verunsichert heißt, ich wusste nicht, was Oma wohl sagen würde, wenn ich Oma zum Tanzen auffordern würde.“

„Was hat Oma gesagt?“
„Sie hat ‚ja‘ gesagt und mit mir getanzt.“

„Und habt ihr euch dann geküßt?“, fragte Krümel weiter.
„Nein, so schnell ging das nicht damals“, sagte ich.

„Aber warum nicht?“, fragte sie weiter.
„Weil wir dachten, dass sich das nicht gehört.“
Ich merkte, wie ich ins Schwitzen kam.

„Oma wollte nicht, dass ich sie bis nach Hause begleite. Sie wollte schon, dass ich an der Brücke auf dem Weg zu ihrer Wohnung in eine andere Richtung abbiege.

Ich bin aber nicht abgebogen. Ich habe gesagt: ‚Ich bringe dich direkt vor die Haustür‘. Ich wollte ja Oma wiedersehen.“ Krümel lachte, denn es gefiel ihr, dass ich an Oma drangeblieben war.

„Erzähl‘ weiter, Opa“, drängelte Krümel.
Krümel war so interessiert an dem, was ich von mir gab, dass sie vergaß, mich darum zu bitten, das Radio anzustellen und Lieblingssong ‚Dein Casanova liebt dich nicht‘, abzuspielen.
Ich erzählte weiter.

„Ich habe Oma dann noch zur Haustür gebracht und wir haben uns für den nächsten Tag verabredet. Das war Neujahr.

Und ab da waren Oma und ich unzertrennlich.“
„Und wann habt ihr euch geküsst?“

„Das hat noch ein wenig gedauert, aber dann kam der Tag, an dem ich Oma geküsst habe.“
Krümel lächelte glücklich.

„Kannst du mir ,Casanova‘ anmachen, Opa?“
Ich nickte und spielte den Schlager ab.

Krümel sang mit ihrer leisen Stimme mit.

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EIN PAAR AUGENBLICKE DES SCHMALEN GLÜCKS

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 ANNA IST DEMENT – PETER ERINNERT SICH (9)

Was bisher war:
Peter erinnert sich daran zurück, wie sich alle Familienangehörigen in der kleinen Wohnung von Oma Heide und Opa Wolf trafen und wie warm es in der Wohnstube war.
Es war gemütlich – das war Peter und Klara vor allem im Gedächtnis geblieben.

„Kannst du dich erinnern, wie wir Heiligabend bei deiner Mutter, Oma Heide waren?“
Am anderen Ende des Telefons war es still.

Peter wartete geduldig, bis Anna ein leises ‚ja‘ von sich gab.
„Und weisst du noch, wie Oma Heide einmal beim Backen des gedeckten Apfelkuchens die Zuckertüte mit der Salztüte verwechselte und der Kuchen ungeniessbar war?“

Anna sagte ebenfalls ‚ja‘, aber es hörte sich für Peter wie eine ausweichende Antwort an, so als müsste sie nur zustimmen, um in Ruhe gelassen zu werden.

„Ich kann mich ebenfalls genau erinnern, denn ich habe trotzdem tapfer in ein Kuchenstück gebissen“, sagte Peter.
Anna gab ein glucksendes Lachen von sich, so als hätte sie es verstanden, was Peter meinte.

Aber Peter wollte nicht nachhaken, um Anna nicht zu kompromittieren.

Er war einerseits traurig, dass es Anna ganz offensichtlich sehr schwer fiel, ihm zu folgen.

Aber auf der anderen Seite merkte er auch, wie Anna es liebte, wenn Peter mit ihr erzählte.

„Krümel hat eine Puppenstube geschenkt bekommen. Klara hat sie zusammengebaut und ich habe zum Schluss die Schrauben festgezogen.“

„Aha“, hörte Peter jetzt und spürte, dass Anna munterer wurde. Sie liebte es, etwas von Krümel zu hören, und sie mochte über Dinge sprechen, die sie an ihre eigene Kindheit erinnerten.

Sie sprach fast gar nicht mehr von ihrem Mann, von Wilhelm, sondern eher über ihre Kinderzeit auf dem Hof von Onkel Gottfried.

Da hatte sie oft gespielt, den Fischern beim Flicken der Netze zugeschaut und viel Aal gegessen, den Gottfried gefangen hatte.

„Krümel hat gleich los gespielt. Sie war begeistert, dass es einen Aufzug im Haus gibt und eine Stehlampe, die man sogar anschalten kann.“

„Ach, wie schön“, seufzte nun Anna.
Peter freute sich, dass er seiner Schwiegermutter wenigstens ein paar Momente der Freude am Telefon vermitteln konnte.

Es war nicht viel, aber es waren Momente, in denen Anna sichtlich auflebte, besser sprach und auch sonst lebendiger wirkte.

„Dir fällt immer so viel ein, was du Mutti erzählen kannst“, sagte Klara im Anschluss an das Gespräch.

„Ja, ich gebe mir ja auch Mühe, überlege mir, worüber ich mit ihr sprechen kann, um sie ein wenig zu aktivieren“, sagte Peter.

„Es geht ja nicht mehr darum, deine Mutter in die Welt des realen Denkens zurückzuholen.

Das schaffen wir nicht mehr. Aber wir können ihr noch ein paar wirklich schöne Augenblicke bereiten“, schob er hinterher.
Klara sah ihn dankbar an und nickte stumm.

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EIN BUCH – DAS ICH NOCH LESEN MÖCHTE (1)

 

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EIN BUCH – DAS ICH NOCH LESEN MÖCHTE (1)

SCHREIB-ALLTAG

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SILKE HEIMES: „ICH SCHREIBE MICH GESUND“

Die Botschaft des Buches:

Wenn wir gesund werden und vor allem gesund bleiben wollen, dann sollten wir mehr über unseren Körper wissen, seine Sprache verstehen.

Das Schreiben hilft uns dabei, solche Fragen zu beantworten, wofür unsere Symptome und Beschwerden stehen, was wir in unserem künftigen Leben verändern sollten, um gesund zu werden.

Die Autorin geht darauf ein, dass der Körper und die Psyche Warnsignale aussenden, die wir erkennen durch das Schreiben besser erkennen können, und die wir entsprechend ernst nehmen sollten.

Das Schreiben ist dabei die Methode, um sich Klarheit über unsere Beschwerden zu verschaffen und Maßnahmen zu entwickeln, die dem entgegensteuern.

Bereits nach 15 Minuten Schreiben soll es positive Auswirkungen geben, zum Beispiel, dass der Blutdruck sinkt, wir mehr zur Ruhe kommen.

Das Schreibprogramm ist auf 12 Wochen ausgelegt. Danach soll der Leser, der aktiv mitmacht und schreibt, eine Vorstellung davon haben, was er für seine Gesundheit tun kann.

Dabei ist es nicht wichtig, wie gut oder wie schlecht man schreiben kann, sondern darum, die Gedanken zu strukturieren, um besser die Situation zu analysieren und Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Silke Heimes leitet als Professorin für Journalistik ein Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben.

Sie hat Medizin und Germanistik studiert und anschließend in der Psychiatrie gearbeitet.

Also, ich werde das Buch lesen und das Schreibprogramm ausprobieren.

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