WARUM ICH ÜBER DEN ALLTAG ERZÄHLE


Unser ganzes Leben besteht aus Alltäglichem – aus kleinen Sorgen und großen, aus Kummer, Liebe, Leidenschaft, fantastischen Erfolgen, aber auch Niederlagen.

Diese ‚alltägliche Wirklichkeit‘ erlebt jeder anders, nimmt sie ganz individuell wahr, schaut von seinem Fenster aus auf seine Realität.
Und ja, unser Leben schließt auch das Ende mit ein – den Tod. Das ist ebenfalls ein Thema, was mir wichtig ist.

Ich will unterhalten, zu neuen Fragen anregen, dazu inspirieren, sich selbst intensiv mit seinem Leben, seinem Alltag auseinanderzusetzen, neue Erkenntnisse zu gewinnen, und vor allem: Kraft zu schöpfen, Freude zu generieren für das, was man alltäglich tut.

Ich möchte aber auch Trost spenden für diejenigen, die vielleicht gerade einen lieben Familienangehörigen verloren haben, eine liebe Freundin, einen lieben Freund.
Mut machen, auch wenn es mal besonders schwer ist, im Leben, das gehört ebenso zu meinem Verständnis von gelebtem Alltagssinn.

 

MEINE KERNTHEMEN SIND:

‚ANNA IST DEMENT‘

Ich erzähle in diesen Texten über meine persönlichen Erfahrungen und die Erlebnisse anderer Menschen im Umgang mit der Krankheit Demenz.
Ist ein Angehöriger dement, so ist die gesamte Familie betroffen.

Ich wähle dafür die Form der Kurzgeschichte, weil ich so individueller über die Herausforderungen, Verstrickungen, Konflikte, schönen und schlimmen Seiten im Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen aufzeigen kann.

Das Leben der gesamten Familie, der Angehörigen und Freunde wird auf den Kopf gestellt. Ein wichtiger Grund, warum ich ‚Anna ist dement‘ als Familiengeschichte schreibe.

 

‚MEIN FREUND, DER ALLTAG‘

RUBRIK ‚ALLTÄGLICHES‘ 

Ich schreibe über meine Begegnungen und Gespräche mit Menschen, über das, was Lebensqualität im Alltag ausmachen kann.

Ich denke darüber nach, was es heißt, das Leben vom Ende her zu betrachten , was es bedeutet, sich dieser Wahrheit zu stellen und daraus abzuleiten, wie wertvoll für uns jeder kleinste Moment im Alltagsleben ist.

In meinen Texten ‚Faszination Bibel‘ gehe ich auf Entdeckungsreise und erkunde, welche Wirkung die Bibelworte auf das Leben haben können, wie sie meinen Alltag künftig beeinflussen werden.

 

RUBRIK ‚SCHREIB-ALLTAG‘ 

Ich will als Autor zeigen, dass das Schreiben eine sehr positive Wirkung auf den eigenen Alltag haben kann, man zu tieferen Einsichten im Leben kommt, ausgeglichener wird, generell mehr Freude am Leben empfindet.

Ein weiteres Thema für mich ist, durch das Schreiben strukturierter zu denken und zu reden. Gut zu schreiben – das ist für mich die Grundvoraussetzung für eine gute Rede.

 

   
Und schließlich:

‚IANA SALENKO – GESPRÄCHE MIT EINER PRIMA BALLERINA‘

 

In meinen Texten über die Gespräche mit einer Prima Ballerina zeige ich, dass selbst einen Star vor allem der Alltag mit seinen kleinen und großen Dingen in den Bann schlägt.

Was mir noch wichtig ist:
Das sind meine persönlichen Erfahrungen, die ich in den vergangenen Jahren gemacht habe und: die ich täglich neu mache. Sie spielen in allen Texten und Gedanken eine herausragende Rolle.

Warum?
Weil sie sozusagen die Plattform dafür sind, die Dinge aus der eigenen Sicht zu betrachten und es vor allem dem Leser zu überlassen, seine ganz eigenen Schlüsse daraus zu ziehen.
Diese Vorgehensweise hat mich eines gelehrt – mich in den Kopf meines Gegenübers mit hineinzubegeben, ihn von dieser Position aus zu verstehen.

 

Biografie des Autors

Ich habe nach dem Abitur von 1971 bis 1975 ein technisches Studium absolviert (Dipl.-Ing., FH). Später, 1981 bis 1985, habe ich Volkswirtschaft studiert und nach der Wende im Jahr 1990 promoviert (Dr. rer. pol.).
Ich war Hochschullehrer, Dozent, Bereichsleiter in einem IT-Unternehmen.
Wenn ich die Jahre zusammenzähle, in denen ich entweder die Bänke in den Schulen und Hörsälen gedrückt habe, oder aber als Dozent davorstand, in Meetings gesessen habe, im Flugzeug, im Zug und im Auto unterwegs war, so kommt eine Menge Zeit zusammen.
Mein Leben geprägt haben oft die Situationen, die sich genau zwischen dem Lernen, Studieren, Schreiben, den geschäftlichen Besprechungen abgespielt haben, im ganz normalen Alltag eben.
Viel zu spät, aber noch nicht zu spät habe ich erkannt, dass genau diese Geschichten den eigentlichen Reichtum im Leben ausmachen.
Darüber berichte ich auf meinem Blog.