WAS VOM TAG SO HÄNGENBLEIBT
Wenn ich darüber nachdenke, warum ich morgens gut gelaunt bin, dann gibt es oft nur einen Grund, nämlich: Ich habe durchgehalten und bin zum Fitness-Training gefahren.
Heute war ich bereits kurz vor sechs Uhr auf dem Laufband.
Ich jogge nicht, nein.
Ich laufe, zügig, aber ohne zu hetzen, und zwar genau dreißig Minuten.
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Anschließend habe ich vier Trainingsgeräte absolviert.
Nach einer Stunde verlasse ich meist die Trainingsräume und begebe mich zum Auto.
Dazu muss ich ziemlich steile Treppenstufen hochlaufen.
Ich nehme das als zusätzliches Training und schlage die Arme durch, um die Geschwindigkeit beim Treppensteigen zu erhöhen.
Oben angekommen, da bin ich fertig, und zwar völlig.
Ich schnaube und keuche, so dass ich auch schon mitleidige Blicke bekommen habe.
Auf dem ersten Parkdeck ist an der Seite eine Station des DRK.
Eine Schwester kam eines Tages zufällig aus der Tür, sah mich schnaufen und röcheln und fragte besorgt: „Na, geht’s noch?“
„Ja, ‚grad‘ so“, stieß ich mit letzter Kraft hervor und schleppte mich weiter.
Am Auto angekommen schmeisse ich mich erst einmal auf den Sitz.
Das linke Bein nachzuziehen, dazu habe ich meist nicht mehr die Kraft.
Schließlich habe ich mich erholt und ziehe meine Laufschuhe an, die hinten im Kofferraum stehen.
Danach geht es in den Park – eine halbe Stunde Nordic Walking.
Aber das ist eine extra Geschichte.
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