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INTERVIEW MIT ULRIKE BÜCH

MENSCHEN IM ALLTAG-2021.09.09

Ulrike Büch ist eine junge und sehr ehrgeizige Firmeninhaberin.
Sie liebt ihren Beruf, ja sie legt ihre ganze Leidenschaft dort hinein.
2012 schloss sie ihren Lehrgang zur Orthopädieschuhmachermeisterin als Jahrgangsbeste ab.
Ich habe Ulrike Büch als einen sehr offenen und lebensfrohen, ja humorvollen Menschen kennengelernt.

Sie ist 2016 in einen Burn-out gerutscht und hat sich daraus nicht nur wieder allein herausgekämpft. Nein, sie hat sich als ihre Therapie den Weg in die Selbstständigkeit verschrieben. Ulrike Büch ist eine Kämpferin, sie gibt nicht auf, und sie liebt nicht nur das was sie macht, sie liebt auch die, für die sie es tut, ihre Kunden.

Sie ist manchmal laut und verbirgt dahinter ihre wohl liebenswerteste Seite – ihre Verletzlichkeit.

Das ist das Interview, das ich mit ihr geführt habe.

Frau Büch, was ist Ihre bisher wichtigste Erfahrung, die Sie auf dem Weg in die Selbstständigkeit gemacht haben?
Ich bin heute davon überzeugt, dass man so ziemlich alles erreichen kann, wenn man es nur will.
Mir sind auf meinem Weg oft Menschen begegnet, die mir gesagt haben, dass ich es nicht schaffen werde.

Was war Ihre Reaktion darauf?
Man sagt ja oft ‚geht nicht, gibt’s nicht‘. Für mich war das aber nicht irgendwie ein hingeworfener Spruch, eine Worthülse, sondern ich habe danach gehandelt.

Und gerade, wenn mir Menschen gesagt haben, dass ich es nicht schaffen würde, dann habe ich gedacht: „Ich soll es nicht schaffen? Doch, jetzt erst recht!“
Dabei hatte ich gar nicht mal die besten Startbedingungen ins Leben.

Was meinen Sie damit?
Naja, meine Eltern haben sich getrennt, als ich sechs Jahre alt war. Ich bin quasi mit meiner Mama groß geworden, was ich aber nicht so unbedingt als Nachteil empfunden habe.
Trotzdem war es natürlich nicht leicht für meine Mama, mich und meine Geschwister auch.

Wieviel Geschwister haben Sie?
Meine kleinere Schwester ist anderthalb Jahre jünger und meine große Schwester ist anderthalb Jahre älter.
Ich bin sozusagen als sogenanntes Sandwich-Kind aufgewachsen.

Kamen Sie gut mit Ihren Schwestern aus?
Natürlich gab es viel Streit unter uns, aber zum Schluss haben wir uns auch immer wieder untereinander vertragen.

Wie war Ihr beruflicher Werdegang?
Ich bin von 1993 bis 1999 in die Grundschule in Grüntal gegangen und war dort Klassenbeste.

Ich war auch Klassensprecherin, weil ich gern alle unterhielt.
Das mache ich heute noch gern, nämlich Vorträge halten, nur habe ich dafür leider viel zu wenig Zeit.

Nach der Grundschule bin ich auf das Paulus Praetorius Gymnasium gegangen, ebenfalls in Bernau.
Da habe ich mich nicht wohlgefühlt.

Woran lag das?
Irgendwie gehörte ich dort nicht hin. Ich war ein sehr quirliger Mensch, lebensfroh und offen.

Aber ich hatte den Eindruck, dass ich da nicht hinpasste, weil mir zu viele umherliefen, die sich als Mitläufer begriffen haben.

Die haben alle gedacht, sie seien etwas Besseres. Ich hingegen bin dort schon mit meinen kurzen Haaren, drei Millimeter, aufgefallen.
Und letztlich mochte ich es nicht, dass mir vorgeschrieben wurde, was ich zu tun hätte.

Das ging bei mir gar nicht. Ich kann selber entscheiden, was ich mit meinem Leben machen will.

Klar, Schule ist Pflicht. Es ist ja auch nicht so, dass ich nicht regelmäßig dort hingegangen bin.

Und trotzdem, ich habe zum Beispiel die 9. Klasse noch einmal freiwillig wiederholt, weil ich in dieser Zeit meine „Sturm und Drang Phase“ hatte.

Kurzum, ich wollte kein Abitur machen, ich wollte einfach ins Handwerk.

Was haben Sie denn in der Schule gesagt?
Ganz einfach, ich habe gesagt, dass ich ins Handwerk wollte und auf gar keinen Fall in der Schule das Abitur machen.

Und danach war ich auch nicht mehr die Klassenbeste, sondern gehörte eher zu den Schülern mit den schlechteren Leistungen.

Diese Schule war mir zu hoch. Wenn ich auf die Gesamtschule mit gymnasialer Oberschule gegangen wäre, dann hätte ich das wahrscheinlich eher gepackt.

Mir war das einfach alles zu viel. Zumal ich mit siebzehn Jahren ganz andere Sache im Kopf hatte.

Sie waren also vom Sommer 1999 bis Sommer 2004 im Gymnasium?
Ja, richtig. Da ich die neunte Klasse zweimal gemacht habe, waren es fünf Jahre.

2004 hatte ich die Mittlere Reife und ich habe mir gesagt, dass ich mein eigenes Geld verdienen muss.

Die letzten Sommerferien nach der zehnten Klasse habe ich genutzt, um bei meiner Uroma in Schwerin zu sein und gleichzeitig dort ein Praktikum gemacht.

Übrigens: Meine Uroma ist fast 103 Jahre alt geworden. Sie war mit einer der Initiatorinnen für den Fünf-Seen-Lauf in Schwerin. Ein Teil unserer Familie hat diesen Lauf für Schwerin entworfen. Er findet heute noch statt.

Was denken Sie heute über Ihre Zeit auf dem Gymnasium?
Heute bin ich natürlich viel reifer. Aber ich frage zum Beispiel bei Bewerbern in meinem Betrieb nie nach Noten.

Klar, ich habe schon einiges an Wissen mitgenommen. Aber ich denke, dass es auch vieles an Wissensvermittlung gab, was man im praktischen Leben gar nicht gebrauchen konnte.

Ich finde es zum Beispiel sehr schade, dass in der Schule solche Fächer wie Kochen, Handwerk nicht gelehrt werden, zumindest von den Grundlagen her.

Sind Sie in Bernau geboren?
Ja, ich bin gebürtige Bernauerin. Bis zum 18. Lebensjahr habe ich allerdings bei meinen Eltern in Rüdnitz, einem kleinen Ort, nicht weit entfernt von Bernau, gewohnt.

Als ich 18 Jahre alt war, bin ich nach Bernau zurückgezogen.
Ich musste mir alles hart erkämpfen – meine erste Wohnung, mein erstes Geld.

Das habe ich alles mit meinem damaligen Partner geschafft.
Die Ausbildung habe ich in Berlin gemacht und später dort auch gearbeitet.

Mit 18 Jahren habe ich ebenfalls meinen Führerschein gemacht. Damit habe ich meine Mutti überrascht.

Wie ging es weiter, nachdem Sie aus der Schule raus waren?
Ich habe in einem Ausbildungsbetrieb den Beruf des Orthopädieschuhmachers erlernt.

Aber das, was ich mir an Wissen und Fertigkeiten angeeignet habe, das habe ich mir faktisch selbst beigebracht – durch das Lesen, Zugucken und das Ausprobieren.
Aber es war auch hart, weil ich als Frau diese Lehre begonnen habe.

Wie meinen Sie das?
Die Frauen werden in der Branche mittlerweile besser wahrgenommen.
Aber zu dem Zeitpunkt, als ich gelernt habe, da wurde ich nicht so wertgeschätzt.

Eine Frau hatte einfach im Handwerk nichts zu suchen, so mein Eindruck damals.

Als ich damals begonnen habe, da wurde ich noch sehr belächelt.
Wenn man frisch ausgelernt hat und dann noch eine Frau ist, dann hat man in Berlin nichts gefunden.

Ich kann es gar nicht sagen, warum es Frauen in diesem Beruf so schwer hatten, akzeptiert zu werden.

Klar, es ist harte Arbeit, wir müssen ab und zu auch mal was schleppen.

Wenn Sie wüssten, wie groß ich bin. Ich bin nur 1,61 groß und trotzdem kann ich mein eigenes Körpergewicht schon tragen. Es ist jetzt nicht so, dass ich ein Mädchen bin, dass gleich zusammenbricht, wenn es mal was tragen muss.

Doch generell musste ich mir das Ansehen sehr hart erarbeiten, mehr als die Männer, die neben mir gearbeitet und gelernt haben.
Und: Ein halbes Jahr nach meiner Ausbildung wurde ich aus dem Betrieb rausgeschmissen.

Mit welcher Begründung?
Angeblich konnte mein Chef mich nicht mehr bezahlen. Aber mein Eindruck war, dass er mich einfach loswerden wollte, weil ich schon offen meine Meinung gesagt habe.

Wie ging es mit Ihnen beruflich weiter?
Ich bin in eine andere Firma gegangen.
Diese Firma hat mich 2012 auf eine Meisterschule geschickt, in die Nähe von Dresden.

Mussten Sie die Ausbildung selbst bezahlen?
Es gab zwei Möglichkeiten. Mein Chef hatte mir angeboten, die Kosten für die Ausbildung zu übernehmen. Dann hätte ich mich aber verpflichten müssen, noch fünf weitere Jahre in der Firma zu arbeiten.
Das habe ich abgelehnt.

Warum?
Ich wollte mich nicht kaufen lassen. Deshalb habe ich meinem Chef gesagt, dass er mir das Gesellengehalt weiterzahlen solle und ich im Gegenzug dafür die Kosten für die Meisterschule übernehmen würde.

War das der richtige Weg für Sie?
Ja, es hat sich gelohnt. Ich war angestellt, hatte aber keine Verpflichtungen, zu bleiben.

Ich war in dem Betrieb insgesamt sieben Jahre, von 2009 bis 2016.
Vor der Meisterschule habe ich lediglich fünf Paar Schuhe gebaut.

Das ist nicht viel, das machen Auszubildende schon im ersten Lehrjahr, aber ich musste mir alles selbst beibringen. Ich habe in der Ausbildung immer nur eine Sache gemacht und das waren Zurichtungen von konfektionierten Schuhen. Und so bin ich auch durch die Zwischenprüfung gerauscht.

Und trotzdem haben Sie später die Meisterprüfung mit Bravour bestanden?
Ja, ich habe in der Zeit sehr viel gelernt – praktisch und theoretisch. Ich konnte mich sehr gut entfalten.

Das war das schönste Jahr in meinem Leben. Ich habe dort in einem Internat gewohnt und als Beste mit der Note ‚Sehr gut‘ abgeschlossen. Darauf war ich richtig stolz.

Wie ging es nach der Meisterschule weiter?
Ich bin in den Betrieb zurückgegangen und habe die Werkstattleitung übernommen.

Ich habe fünf Männer angeleitet, ihnen täglich erklärt, was sie zu tun hatten.

Das hat insgesamt alles gut funktioniert. Aber dann ging es mit dem Personalmangel los.

Die Arbeit wurde mehr und musste von einer gleichbleibenden Anzahl von Mitarbeitern bewältigt werden.

Ich habe sehr viel und sehr lange an den einzelnen Werktagen gearbeitet, von morgens um sieben bis teilweise abends elf Uhr.

Aber auch am Wochenende habe ich gearbeitet. Der Sonntag war der einzige Tag, den ich frei hatte.
Ich war völlig überarbeitet.
2016 bin ich dann ins Burn-out gerutscht.

Was waren die Gründe für Ihr Burn-out?
Das waren vielfältige Ursachen, die ich herausgefunden habe.
Eine Ursache besteht sicherlich darin, dass ich schlecht ‚nein‘ sagen kann.

Dadurch entsteht für mich psychischer Druck, allem und jedem gerecht zu werden.

Außerdem: Ich interessiere mich für mich selbst überhaupt nicht. Das war schon immer so.
Mich selbst zu mögen, daran muss ich noch arbeiten.

Woher kommt das?
Ich habe in den bewussten Jahren meines jungen Lebens nur erfahren, dass ich vieles machen sollte und so nicht an mich selbst denken konnte.

Das hängt sicher damit zusammen, dass ich meiner Mutti stets unter die Arme gegriffen habe.

Sie war alleinstehend, und wir waren drei Mädchen zusammen.
Hinzukam, dass meine Mutti in Schichten gearbeitet hat. Da mussten wir alle mitanpacken.

Klar, ich will das nicht alles schlecht reden, aber es war manchmal schon schwierig für uns Kinder, mit der Situation zuhause klarzukommen. Das gehört sicher auch mit zu den Ursachen, warum später nicht immer alles glatt lief bei mir.

Wie geht es Ihnen heute mit alledem?
Ich habe es geschafft, mich selbst wieder aus dem Burn-out herauszuholen und darauf bin ich auch sehr stolz.

Frau Büch, ich höre gerade das Bellen eines Hundes, ist das Ihr ständiger Begleiter?
Der Hund, der hier kläfft, das ist Motte.

Motte ist vier Jahre alt und kommt aus einer Tötungsstation in Spanien.

Sobald Motte den Schlüssel hört, bellt sie. Es ist ein Weibchen.
Sie denkt, da kommt einer von draußen und sie muss dann ihr Frauchen beschützen.

Mein Hund ist immer bei mir, wir sind unzertrennlich. Uns gibt es nur im Doppelpack.

Ohne meinen Hund geht gar nichts. Wenn aber Kunden kommen, dann ist der Hund nicht dabei, weil der erst einmal alle ankläffen würde.

Wie haben Sie das gelöst, mit Ihrem Hund und dem Kundenkontakt?
Mein Hund hat im hinteren Bereich einen riesengroßen Aufenthaltsraum.

Da sitzt Motte im Körbchen und hat alles, was sie braucht.
Sogar meine Öffnungszeiten sind auf den Hund abgestimmt, zumindest was die Mittagspause anbetrifft.

Haben Sie es bereut, in die Selbstständigkeit zu gehen?
Nein, das habe ich nicht, obwohl ich doch manchmal ins Schwanken gekommen bin, seitdem ich im Jahr 2017 den Laden aufgemacht habe.

Es war ja nicht nur der Drang da, meine eigenen Vorstellungen zu verwirklichen.

In der alten Firma lief es für mich nicht mehr so, wie ich mir das vorgestellt habe.

Können Sie das näher erläutern?
Wir verkleinerten uns in 2016 von 300 qm auf ca. 76 qm und ich sollte in die Chefetage mit rein.

Das passte mir nicht. Ich wollte nicht unter ständiger Beobachtung stehen, sondern vielmehr den Kontakt zu den Kunden intensivieren.

Was mir in der alten Firma gefehlt hat, das war der Umstand, dass ich zu den Kunden keine Beziehungen aufbauen konnte.

Und wenn man was arbeiten muss für einen Menschen, den man noch nie gesehen hat, wenn man nicht genau weiß, was er eigentlich will – was will er haben, was hat er für eine Vorstellung, was verspricht er sich von dem Hilfsmittel, ja dann wird es unheimlich schwierig zu arbeiten.

Es kam ein weiterer Grund hinzu: Dieses ‚du musst mehr schaffen, und wieder mehr schaffen, und jedes Mal musst du deinen Rekord noch einmal überbieten, und du willst ja auch Geld verdienen, es wird ja alles teurer. Das war nicht mein Ding.

Was ist Ihr Ding?
Mein Beruf ist ein ganz toller Beruf, ein ganz vielfältiger Beruf. Man lernt den Körper kennen.

Und man kann auch eine Menge Geld verdienen. Das habe ich aber gar nicht vor. Ich möchte die Kunden hier glücklich rausgehen sehen.

Ich wollte raus aus der Massenproduktion. Ich wollte einfach dieses Schema ‚F‘, das alle Firmen abarbeiten, nicht mitmachen. Da möchte ich einfach mehr für meine Kunden.

Ich musste mich also selbstständig machen, um das machen zu können, was mir vorschwebte.

Alle haben gesagt, ich schaffe es nicht, mich aus dem Burn-out heraus selbstständig zu machen. Das war aber die größte Motivation für mich.

Das Wichtigste für mich ist: Ich wollte mich selbstständig machen, weil ich für die Kunden individuell da sein wollte, auf sie zugeschnitten, sie maßgeschneidert beraten wollte.

Was ist Ihnen wichtig in der Arbeit mit Ihren Kunden?
Der Kunde kommt hier rein und der Kunde ist mein König.
Das ist ein Geben und Nehmen. Ich musste auch lernen, Grenzen zu ziehen. ‚Nein‘ sagen lernen.

Der Kunde soll sich wohlfühlen, er soll hier aufrecht wieder herausgehen.

Ich möchte den Leuten ein tolles Laufgefühl geben.
Das erreiche ich jedes Mal wieder.
In der alten Firma habe ich nie ein Resultat gesehen, nie einen Dank bekommen.

Was mich aber glücklich macht, das ist gerade diese Dankbarkeit der Kunden.
Das Lächeln im Gesicht, das bedeutet mir so viel. Das baut mich auf, immer wieder.
Auch wenn alles schlecht läuft, aber der Dank der Kunden, der gibt mir immer wieder Kraft.

Wie wollen Sie weitermachen?
Das Wichtigste: Ich brauche einen neuen Mitarbeiter.
Ich habe ganz offen kommuniziert und gesagt: ‚Liebe Kunden, ich habe keine Kapazitäten. Ich nehme keine Maßschuhe mehr an. Ich mache keine Schuhreparaturen nebenbei.“

Also steht jetzt die Besetzung einer offenen Stelle in Ihrer Firma an vorderster Stelle?
Ja, absolut.

Ich suche händeringend eine Orthopädieschuhmachergesellin oder einen Orthopädieschuhmachergesellen. Ich würde so gern jemanden ausbilden.

Aber das kann ich nicht, wenn ich diesen einen Mitarbeiter nicht habe.
Für einen Auszubildenden muss ich aber Zeit haben.
Meine größte Befürchtung ist, dass ich diesen Mitarbeiter, den ich mir wirklich wünsche, nicht finde, dass es den nicht gibt.

Die Suche geht schon ein halbes Jahr.
Zur Not ist es ein Ungelernter.

Die Motivation zu lesen, wie ein Fuß funktioniert, die ist ja auch nicht da. Das Einzige, was die meisten wollen, die sich bisher beworben haben: Sie wollen Geld verdienen, ohne sich groß anzustrengen.
Und genau da kriegen sie bei mir ein ganz großes Problem.

Sind Sie ein glücklicher Mensch?
Ich will in fünfzehn Jahren nach Schweden auswandern.
Das ist mein Ort, wo ich mich wohlfühle.
Ich bin irgendwie glücklich und irgendwie auch wieder nicht.

Ich bin glücklich mit dem, was ich mir erarbeitet habe, aber mit mir selbst bin ich noch nicht im Reinen.

Ich bin als Single glücklicher, als ich es in einer Beziehung war, in meiner aktuellen Situation jedenfalls.

Frau Büch, vielen Dank für das Interview.

Zum Firmenporträt: https://uwemuellererzaehlt.de/2021/09/09/firmenportraet-2021-09-09