FIRMENPORTRÄT-2021.06.10
EINFÜHRUNG Sandro Schulz macht am Telefon auf mich den Eindruck eines humorvollen und offenen Gesprächspartners. Was an ihm aber besonders beeindruckt, das ist seine Fachkompetenz, rund um den Computer. Sie kommt nicht von ungefähr. Nein, er hat den Beruf des Elektrikers von der Pike auf gelernt und sich später zum Fachinformatiker weiterentwickelt. Es macht Spaß, Sandro Schulz zuzuhören. Seine Begeisterung für alles, was mit der Computertechnik zu tun hat, die steckt an. Seine Fähigkeit, sich schnell in komplizierte technische Vorgänge hineinzudenken, sind eines seiner herausragenden Eigenschaften. Für seine Kunden jedoch sticht eine weitere Gabe besonders hervor: komplexe Fragen der Bedienung und Nutzung eines Computers und anderer technischer Geräte mit einfachen, verständlichen Worten zu erklären. Sandro Schulz hilft seinen Kunden schnell, ist flexibel, wenn sie Unterstützung benötigen. Würde ich ihn anrufen, wenn ich am Computer oder mit dem iPad Schwierigkeiten hätte? Ich denke schon. Warum man zu dieser Erkenntnis gelangt, das zeigt am besten sein Weg – vom Elektriker hin zum gefragten Fachinformatiker.
DER BERUFLICHE WERDEGANG VON SANDRO SCHULZ
Sandro Schulz besuchte in Bernau die Zehnklassige Polytechnische Oberschule und begann 1988 eine Ausbildung zum Elektriker.
Er lernte im VEB Fahrzeugausrüstung (Faga) Berlin, Werkteil Bernau.
„Das war ein großes Werk, in dem Zugtechnik hergestellt wurde. Dort wurden vor allem Schaltschränke gebaut, die der Steuerung der Waggons dienten – im Bereich Lüftung, Heizung, Klima“, erinnert sich Sandro Schulz zurück.
Die theoretischen Ausbildungsthemen wurden in Klosterfelde vermittelt.
Man merkt ihm an, dass er noch heute stolz darauf ist, was er für eine solide Ausbildung als Werkzeugmacher und als Elektriker erhalten hat.
„Wir mussten lernen zu bohren, zu schleifen und zu fräsen. Außerdem erwarben wir die Fähigkeiten, mit Kabelleitungen, Relais und Steuerungen umzugehen- im Grunde genommen alles, was mit Elektrotechnik zu tun hatte, wo Strom durchfloss.“
Sandro Schulz beendete seine Ausbildung 1990, in der Wendezeit.
„Ich habe noch zu DDR-Zeiten den Führerschein für LKW gemacht, für 260 DDR-Mark“, sagt er im Gespräch.
Er hat noch vier Jahre weiter im Betrieb gearbeitet und wurde 1994 entlassen.
Anschließend hat er in einer weiteren Firma gearbeitet, in Berlin im Wohnungsbau.
„Wir haben Wohnungen saniert, also elektrotechnisch alles ausgewechselt.
Für ihn war das eine spannende und zugleich ungewöhnliche Zeit.
„Ich erinnere mich, wie ich in einer der Wohnungen neue Kabel verlegte.
Ich krabbelte auf dem Fußboden herum, während neben mir ein kleines Kind vor dem Fernseher saß. Das war für mich schon ungewöhnlich und erforderte von mir sehr viel Aufmerksamkeit und Konzentration.“
Sandro Schulz lernte das Fach der Elektrotechnik immer besser kennen, vertiefte in verschiedenen Bereichen seine Kenntnisse, praktisch und theoretisch – in der Bahntechnik, in der Heizungstechnik und im Wohnungsbau.
Es war die Zeit, in der er herausfand, dass ihm die Arbeit als Elektriker viel Spaß machte, es für ihn ein schöner Beruf war.
Doch all das bewahrte ihn nicht davor, dass er erneut seine Arbeit verlor.
„Es war die Zeit, in der sich die Elektrofirmen im Preisdumping gegenseitig überboten und dadurch kaputtgingen.“
Er nahm die erneute Arbeitslosigkeit für sich zum Anlass, gründlicher darüber nachzudenken, welchen Weg er künftig einschlagen sollte.
DAS TRAUMZIEL FACHINFORMATIKER
Sandro Schulz machte zunächst noch einen Weiterbildungskurs mit – einen Anpassungskurs.
„Die Standards der Ausbildung im Osten wurden hier an die Bedingungen im Westen angepasst, sodass ich sozusagen danach ein ‚Westelektriker‘ war.
Aber das alles reichte ihm nicht.
„Ich wollte eine größere Beständigkeit in mein Berufsleben bringen.
Das Arbeitsamt bot mir an, mich zum Fachinformatiker ausbilden zu lassen. Ich war begeistert davon, denn ich konnte auf diese Weise nicht nur eine komplette Ausbildung neu machen, sondern das Amt übernahm ja hierfür auch die gesamten Kosten.“
Die Ausbildung zum Fachinformatiker war jedoch alles andere als ein Spaziergang.
„Es gab zunächst einen dreimonatigen Eignungstest und daran schloss sich eine Aufnahmeprüfung an. Rund die Hälfte der Bewerber bestand diese Prozedur nicht.“
Insgesamt zweieinhalb Jahre dauerte die Ausbildung zum Fachinformatiker.
Sie fand in Albertshof statt, einem anliegenden Dorf von Bernau.
Er bestand die Ausbildung zum Fachinformatiker mit guten Ergebnissen.
„Mir wurde von den Prüfern bescheinigt, dass ich den Kunden sehr gut erklären konnte, warum etwas nicht funktionierte oder wie sie zum Beispiel einen Computer bedienen müssten.“
Er sagt weiter: „Wir mussten uns alle einen Praktikumsplatz suchen und so habe ich mich beim Kabelfernsehen Bernau beworben.
Ich kannte Herrn Winkler von der Firma ‚Wikom‘ persönlich, der sich zu der Zeit schon sehr für die Internettechnik interessierte.
Er bot damals schon E-Mails und Web-Sites an.“
Sandro Schulz stieg genau dort ein – er programmierte die Web-Site für einen online-shop.
Die Idee dazu beruhte auf der von eBay.
Ihm gefiel diese Art der Tätigkeit und er blieb deshalb nach der Ausbildung zunächst in der Firma.
„Ich hatte mich zwar bei einigen Firmen in Berlin beworben, doch die Zeiten waren schlecht, es wurden ja kaum Leute eingestellt. Also arbeitete ich bei ‚Wikom‘ weiter, diesmal allerdings gegen Bezahlung.“
Sandro Schulz arbeitete im Auftrag des Firmenchefs im Außendienst weiter.
„Die Firma hatte ja über 8000 Kunden. Wenn ein Problem auftrat, dann bin ich dort hingefahren und habe ihnen geholfen, diese Probleme zu lösen.
DER SCHRITT IN DIE SELBSTSTÄNDIGKEIT
Jeder, der sich dazu entschließt, sich selbstständig zu machen, der weiß, mit wie viel Mut, Engagement und auch Ängsten das verbunden ist.
Und dennoch: Sandro Schulz war mutig und wagte diesen Schritt im April 2004.
„Seitdem bin ich selbstständiger Fachinformatiker, hauptsächlich für den Umkreis Barnim, Berlin.
Der weiteste Kunde sitzt in München, der nächste ist ein Gartentor weiter.“
Im Verlaufe der Firmengründung hat Sandro Schulz noch an einem Existenzgründerlehrgang teilgenommen.
Da wurde ihm auch klar, dass in seinem Firmennamen das Wort ‚Mobile‘ vorkommen musste.
‚Mobile‘ deute darauf hin, dass die Firma zum Kunden nach Hause kommt.
„Die Kunden rufen an, dann kann ich mitunter aus der Ferne zu helfen. Oder ich fahre zu ihnen nach Hause, bzw. der Kunde kommt zu mir.
Das kann sich der Kunde im Prinzip aussuchen, ob ich zu ihm komme, ob ich aus der Ferne helfe, oder aber ob er zu mir nach Hause kommt.“
Sandro Schulz erklärt weiter, wie er die Kundenbetreuung managt:
„Ich habe zum Beispiel eine Lehrerin, die aus Königs-Wusterhausen kommt.
Sie nimmt die Entfernung von rund 20 km auf sich und kommt zu mir, um sich beraten und helfen zu lassen. Eine weitere Kundin von mir sitzt in München.
Da war ich noch nie.
Ich habe ihr trotzdem schon sehr oft helfen können.“
WAS SANDRO SCHULZ IN DER ARBEIT FÜR SEINE KUNDEN WICHTIG IST
„Mein Hauptaugenmerk lege ich darauf, Menschen am Computer zu helfen. Und meine Frage, die ich stelle, lautet: ‚Was haben Sie für einen Wunsch? Ich habe viele Stammkunden.
Sie schreiben auf ihren Zettelchen die ganzen Fragen und Wünsche rauf. Und wenn die merken, dass der Zettel voll ist, dann rufen sie mich an. Dann gehe ich das mit ihnen alles durch.“
Und weiter sagt er: „Bis vor zehn Jahren war es die Virensuche, die meine Kundinnen und Kunden umtrieb. Jetzt wollen sie vor allem wissen, wie ein Computer funktioniert, wie sie die Technik für sich optimal im Alltag nutzen können.“
Hier kommt eine Stärke von ihm besonders zum Tragen: die Fähigkeit, technische Vorgänge, möglichst strukturiert, verpackt in einfachen und nachvollziehbaren Formulierungen zu erklären.
„Manchmal bin ich auch so was wie ein Seelsorger.
Nämlich dann, wenn Kunden in Panik geraten sind, weil sie etwas im Fernsehen über Computer und deren Handhabung mitbekommen haben, was aber in der Realität meiner Kundinnen und Kunden dann doch noch spezifischer zu betrachten ist.“
„Die Prüfer haben mir während meiner Ausbildung erklärt, dass ich der beste war, der etwas erklären konnte. In diesem mündlichen Bereich war ich sehr gut.“
Sandro Schulz kann unendlich viele Beispiele anführen, wie vielfältig seine Beratungstätigkeit ist.
Mal hat ein Kunde nicht erkannt, dass er lediglich die Batterien in der Maus zu seinem Computer wechseln muss, damit wieder alles läuft oder er musste den Senderdurchlauf für einen neugekauften Fernsehapparat bei einem Kunden durchführen.
COMPUTER – VON SANDRO SCHULZ PRODUZIERT – KOMPLETT
„Viele Kunden kaufen bei mir einen Computer. Gar nicht wegen des Computers, sondern wegen der Betreuung danach. Sie haben ja in mir immer den gleichen Ansprechpartner.“
Das Besondere daran ist, dass Sandro Schulz seine Computer selbst baut.
„Ich kaufe nie Computer. Die werden bei mir per Hand zusammengebaut. Komplett.
Ich möchte der Einzige in Barnim sein, der noch von der Pike auf die Computer herstellt. Wie ein Bäcker, der keine Zusätze in sein Mehl hineinmacht.
Ich baue im Jahr zwischen zehn und fünfzehn Computern. In Barnim stehen bereits über dreihundert Computer von mir rum.“
„Ich habe mir den Beruf des Informatikers wirklich ausgesucht, weil ich als Elektriker schon mit Steuerungen zu tun hatte und ebenfalls schon sehr viel mit Computern.
Aber ich habe gemerkt: ohne die Ausbildung habe ich mir die eigenen Computer mehr kaputtgespielt. Da habe ich so viel herumgefummelt, bis nachher gar nichts mehr ging.
Nachdem ich aber die Fachkompetenz hatte, da ging nicht nur mehr etwas kaputt, sondern ich konnte es auch noch reparieren.“
Jetzt besaß er auch die Kompetenz zu verstehen, wie ein Computer funktioniert.
Er merkte schnell, dass es das war, was er eigentlich in seinem Leben tun wollte.
Sandro Schulz hatte ja auch noch die Wahl, als Programmierer zu arbeiten.
Doch das wollte er nicht, stundenlang vor einem Rechner sitzen. Ihm lag die Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden mehr.
SANDRO SCHULZ MAG DAS KOMPLIZIERTE, DIE HERAUSFORDERUNG
„Ich liebe meinen Beruf, weil ich jeden Tag ein neues Problem lösen muss. Ich mag es nicht, wenn sich ein Problem wiederholt. Ich finde meinen Beruf toll, weil jede Kundin, jeder Kunde ein anderes Problem hat.“
Sandro Schulz fand es großartig, dass er in seinem Beruf immer wieder gefordert wurde.
„In meinem Elektrikerberuf habe ich irgendwann gemerkt: Ich weiß alles, ich kann alles.
Aber es ging nicht weiter. In der Informatik merke ich, dass ich immer wieder etwas dazulernen kann.“
Warum er das Schwierige, das Komplizierte mag, begründet er so:
„Ich bin so ein Mensch, der es lieber ein wenig kompliziert mag. Wenn Freunde zu mir nach Hause kommen, dann sagen die: Man, mach‘ doch da mal einen Lichtschalter hin. Nein, Lichtschalter find‘ ich langweilig.
Ich mag es, wenn die Technik kompliziert ist. Andere wollen genau das Gegenteil. Ich suche die Herausforderung.
Wenn jemand zu mir kommt und ich muss tüfteln, das gefällt mir. Immer die gleiche Arbeit, das mag ich nicht.
Deswegen habe ich gemerkt, dass ich als Fachinformatiker mich mehr um die Veränderungen und den damit verbundenen Herausforderungen kümmern kann.
Die Kunden sagen oft: ‚Wie können Sie das denn alles begreifen?‘
Ich sehe in der Woche vielleicht 100 Computer und der Kunde sieht einen Computer in fünf Jahren. Ich mag die Veränderung und das Komplizierte.“
DER MARKENKERN VON MOBILE-PC-HILFE
Auf die Frage, was Sandro Schulz und seine Firma vom Markenkern her kennzeichnet, sagt er: „Ich bin der Computermensch, der den Menschen hilft. Ich bin jemand, der schnell da ist.
Mein Steckenpferd ist es, den Kunden möglichst zügig zu helfen. Zum Beispiel hatte ich heute eine Kundin, die hatte einen Laptop mit Totalschaden. Sie hat aber kein Geld für einen neuen Laptop.
Da habe ich erst einmal ein gebrauchtes Gerät hingestellt. Ich gebe also der Frau, die kein Geld für einen neuen Computer besitzt, die Möglichkeit, drei Monate mit meinem Laptop zu überbrücken. Sie kann ihn anschließend – wenn sie es möchte, sogar für wenig Geld übernehmen.“
Sandro Schulz führt weiter aus:
„Die Leute wollen in der heutigen Zeit, dass Ihnen schnell geholfen wird.
Ich versuche dem Kunden immer ein positives Ergebnis zu geben. Er soll merken, dass dabei etwas Positives herausgekommen ist, ein positives Ergebnis.
Ich kann das vielleicht nicht sofort mit dem gleichen Gerät erzeugen, dieses positive Ergebnis. Manchmal muss ich das Problem auch umschiffen, weil ich selbst die Nadel im Heuhaufen suchen muss.
Aber die Grundeinstellung bleibt: ein positives Ergebnis beim Kunden erzeugen! Schnell und positiv.“
TESLA – EINE WEITERE LEIDENSCHAFT VON SANDRO SCHULZ
„Warum beraten Sie Kunden beim Tesla-Kauf?“, habe ich Sandro Schulz zum Schluss gefragt: Ich bin ein Öko-Mensch. Ich liebe nicht Tesla, sondern das elektrische Fahren.
Ich liebe es, dass ich Strom für mein Auto selber herstellen kann. Für Benzin muss ich immer echtes Geld an der Tanksäule abgeben.“
Sandro Schulz gerät ins Schwärmen: „Tesla bietet eine Reihe von Vorteilen.
Zum Beispiel muss der Kunde nicht wie bei anderen E-Auto einmal im Jahr zur Kontrolle in die Werkstatt. Die einzige Firma, die gesagt hat, dass das E-Auto wartungsfrei ist, das war die Firma Tesla.
Es muss einfach sein. Ich möchte einfach, dass das Auto funktioniert. Hinzukommen zahlreiche Vergünstigungen durch den Staat – die Bundesregierung schenkt mir 6000 Euro; das E-Auto hat keine KFZ-Steuer, keine jährlichen Durchsichten, vier Jahre Garantie.
Die Werkstatt kommt bei einem Problem am Tesla zu mir nach Hause. Tesla macht Updates in 25 Minuten für das gesamte Auto. Der Bordcomputer ist redundant aufgebaut – doppelt verbaut.“
Die Begeisterung von Sandro Schulz für das Neue, das Unentdeckte, die Herausforderung – das steckt an.
LEISTUNGEN
MOBILE – PC-HILFE
Seit 2004
Markenkern von Inhaber Sandro Schulz: Alles, was sich um den Computer dreht – sämtliche Problemstellungen und Fragen – sie werden von Sandro Schulz schnell, flexibel und in guter Kommunikation mit dem Kunden besprochen und gelöst bzw. beantwortet. Des Weiteren: Optimale Serviceleistungen auf der Grundlage eines großen praktischen Erfahrungsschatzes im Computerbereich, geknüpft an exzellente Fachkenntnisse.
„Ich besitze sehr gute theoretische und praktische Kenntnisse als ausgebildeter Fachinformatiker und Elektriker.“ (Sandro Schulz)
Spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen
– des Datenschutzes, der Programmierung, der Konfiguration, der Bildbearbeitung, der Telekommunikation, Montage und Installation (zitiert nach Angaben der Homepage)
Der Nutzen für die Kundinnen und Kunden auf den Punkt gebracht:
– Sandro Schulz erscheint zeitnah nach einem Anruf der Kunden vor Ort;
– die Kosten minimieren sich dadurch erheblich;
– die Reparaturen werden auf der Grundlage fundierten Wissens und praktischer Kenntnisse bei Reparaturen, Updates und Installationen ausgeführt;
– nur ein kompetenter Ansprechpartner im gesamten Prozess der Dienstleistung;
– Datenschutz und die Privatsphäre werden gewährleistet.
Mehr und detaillierter lesen: http://www.mobilepchilfeschulz.de
KONTAKT
MOBILE-PC-HILFE-SCHULZ, IHR FACHINFORMATIKER
Montag bis Samstag von 09.00-21.00 Uhr
Telefon: 03338-45 96 19
Handy: 0174-78 53 252
www.MobilePCHilfeSchulz.de
E-Mail: info@mobilePCHilfeSchulz.de