RUMPFBEUGEN AM GESCHIRRSPÜLER

Der Wecker klingelt, wie immer viel zu früh.
Irgendwas ist komisch, denke ich. Ich setze mich gerade aufs Bett und dann fällt es mir ein.

Ich werde heute nicht ins Fitness-Studio fahren. Ich komme dem Lock-down zuvor.

Klara hätte es gern gesehen, dass ich noch einmal mit reingefahren wäre, denn sie muss nun morgens wieder auf die Bahn umsteigen.
Ich nehme mir vor, zwischendurch ein paar Übungen zu machen, wenigstens vom Schreibtisch aufzustehen, Arme und Beine zu lockern.

An der Rückseite der Tür zum Arbeitszimmer klebt ein großes Plakat, auf dem Übungen abgebildet sind, die ich machen kann, ohne dass ich groß Geräte brauche.

Habe ich das getan? Nein.

Doch eine Sache war dafür gut: Ich habe drei Säcke mit Grünzeug aus dem Garten zur Abfallstation gebracht.

„Wer weiß, ob die nächste Woche noch aufhaben“, schiesst es mir durch den Kopf.

„Sollte ich die Blätter auf dem Rasen auch noch zusammenhaken und mit in einen der Säcke stopfen? Das wäre ja auch sowas wie Gymnastik“, denke  ich bei mir.

Ich schaue auf die Blätter, dann auf die Säcke und schließlich auf den Schuppen, wo die Harke stand.

„Kommt gar nicht in Frage, es reicht, wenn ich die Säcke hier wegfahre, schließlich hast du danach noch zu arbeiten“, sage ich in strengem Ton zu mir selbst.

Ich hieve die Säcke in den Wagen und fuhr in Richtung Abfallentsorgung los.

Als ich ankomme, steht eine Mitarbeiterin auf dem Hof, schaut mir beim Aussteigen zu und fragt schließlich: „Wie viel Säcke sind es?“

„Es sind vier“, sage ich.
„Wieso vier? Hier hinten sind nur drei“, entgegnet sie, nachdem sie in das Innere des Wagens geschaut hat.

„Der größte und der dickste Sack steht vor Ihnen“, sage ich trocken und beobachtete, wie sie sich vor Lachen ausschüttete.

„Ach ich liebe Ihren Humor“, meint sie und nahm wortlos den Euro Trinkgeld an, den ich ihr zusteckte.

„Ja, wir werden demnächst nicht viel zu lachen haben“, meine ich und sie nickt stumm.

Ich steige ins Auto und nahm mir vor, am nächsten Tag mit einer Übung zu beginnen, die auf dem Plakat an der Rückwand der Tür zum Arbeitszimmer abgebildet ist.

Aber morgen ist Freitag und da hantiere ich doch immer mit dem Staubsauger und schüttele vorher die Teppiche aus. Seit Neuestem wische ich auch noch die Treppen zum krönenden Abschluss.

Klara findet zwar, dass ich den Lappen zu nass mache und die Holzstufen darunter leiden, aber solche Feinheiten kann ich nicht auch noch berücksichtigen.
Ich bin wieder zuhause angekommen.

„Ich werde mir mal einen Tee machen und mich danach erneut an die Arbeit begeben“, denke ich.
Während ich das Wasser in den Teekessel fülle, sehe ich, dass die roten Lampen an der Spülmaschine leuchten.

„Verflucht, auch das noch!“, brumme ich vor mich hin.
Ich kippe die Klappe der Spülmaschine nach vorn und hebe mit einer Hand den Behälter raus, in dem das Besteck aufbewahrt wird. Eine Gabel hakt sich an einem Kuchenteller fest und hebt den mit an. Ich fluche, beuge mich nach unten, um die Gabel zu befreien.

„Verdammt, ich komme hier im Home Office aber auch zu gar nichts“, denke ich.

Und dann muss ich mich immer und immer wieder nach unten beugen, um das Geschirr herauszunehmen.

Als es geschafft ist, seufze ich erleichtert auf. Ich werde Klara von meinen Heldentaten nachher berichten. Aber die wird wohl wieder nur die Augenbrauen nach oben ziehen und nichts sagen.

Naja, wenigstens habe ich doch noch ein paar Rumpfbeugen gemacht. Der Anfang ist getan.

Mal sehen, was morgen wird. Wahrscheinlich wird es wieder wie heute.

SUSANNE ROSENBERGER – FÜR DAS LEBEN

‚FÜR DAS LEBEN‘ – das ist der Leitgedanke des Pflegedienstes Susanne Rosenberger, der in Castrop Rauxel Zuhause ist. „Wir setzen auch in diesen schweren und besonderen Zeiten der Corona-Pandemie auf eine ganzheitliche Pflege und Betreuung“, sagt Susanne Rosenberger.
DER WERDEGANG VON SUSANNE ROSENBERGER

Susanne Rosenberger ist in Castrop Rauxel aufgewachsen. Sie hat Abitur gemacht und danach eine Ausbildung zur Krankenschwester durchlaufen.

Sie war anschließend im Augusta Krankenhaus in Bochum tätig – auf einer Intensivstation in der Chirurgie, sechs Jahre lang. Der Anstoß, in die Pflege zu gehen, der kam durch ihre Oma.

Die war Altenpflegerin in einem Altenheim. Nebenbei führte sie dort eine Schneiderstube. Später wurde ihre Oma schwerkrank. Susanne Rosenberger hat sie gemeinsam mit ihrem Vater bis zum Schluss begleitet.

Das war gleichzeitig der zündende Gedanke für sie, gemeinsam mit ihrem Vater einen Pflegedienst zu gründen. Ihr Vater hat dafür extra noch einmal umgeschult und eine Ausbildung zum Altenpfleger absolviert. 2000 war es soweit und sie haben den Pflegedienst gegründet, so wie er heute ist.

Susanne Rosenberger hat seitdem viel erlebt – Bedrückendes und zugleich Beglückendes. Als ein einprägsames Beispiel nennt sie hier die Palliativversorgung.

Erst so ist ihr deutlich geworden, wie klein manche Sorgen sind, die man selber hat. Aber sie kennt dadurch ebenso den Reichtum, der entsteht, wenn sie einen Menschen auf dessen letzten Weg begleitet. Susanne Rosenberger geht in der Pflege und Betreuung auf. Das ist heute ihr Leben.

MEHR IM INTERVIEW MIT SUSANNE ROSENBERGER:

https://uwemuellererzaehlt.de/2017/02/28/interview-mit-susanne-rosenberger/

DAS TEAM UM SUSANNE ROSENBERGER
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verstehen ihren Beruf nicht nur darin zu pflegen, zu betreuen und zu versorgen. Vielmehr wollen sie die Lebensqualität der zu Pflegenden zu erhalten und nach Möglichkeit sogar noch verbessern.

Das Team besteht aus Pflegefachkräften für die Bereiche Alten- und Krankenpflege, Tagespflege, Palliativpflege, Hauswirtschaft und Betreuung. Außerdem gibt es eine Naturheilpraxis.

Im Pflegedienst arbeiten Spezialisten für die Wundversorgung, die Palliativbetreuung und die Betreuung von an Demenz erkrankten Menschen in der Tagespflege.

Der Pflegedienst ist Mitglied in verschiedenen Netzwerken – Palliativ-Netzwerk Herne, Wanne-Eickel, Castrop-Rauxel, bpa-Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste und im Landesverband freier ambulanter Krankenpflege (LfK).

STELLENANZEIGE
https://uwemuellererzaehlt.de/2017/11/10/stellenanzeigen-pflegedienst-rosenberger/

 

GANZHEITLICHES KONZEPT

Der Pflegedienst S. Rosenberger setzt auf Ganzheitlichkeit im Denken und im Handeln.

Die ambulante Alten- und Krankenpflege sind wichtige Voraussetzungen dafür, dass die Pflege- und Hilfsbedürftigen möglichst lange in ihrem Zuhause verbleiben können.

Hinzukommt, dass nicht nur die Versorgung und Betreuung aufrechterhalten werden soll.

Vielmehr geht es darum, alle Aspekte einzubeziehen.
Das betrifft die Lebensqualität, bis hinein in die letzten Stunden des Lebens durch eine umfassende Palliativversorgung, unbeschwerte Stunden für Demenzkranke in der Tagespflege oder zum Beispiel die Spielenachmittage für Senioren ab 60 Jahre.

Einzelne Leistungspakete sind unter anderen:
– Grund- und medizinische Behandlungspflege,
– Familien – und Verhinderungspflege, Betreuungsleistungen,
– Palliativbetreuung (zum Beispiel Symptomkontrolle, Portversorgung, Schmerz- und Infusionstherapie auf der Grundlage der ärztlichen Vorgaben),
– Dienstleistungen in der hauswirtschaftlichen Versorgung,
– Naturheilpraxis.

TAGESPFLEGE NORDBAD – SÜNDERLINGSTRASSE
Die Tagespflege Nordbad wurde im Dezember 2015 eröffnet. Hierher kommen ältere und pflegebedürftige Menschen, die zu Hause nicht allein sein wollen.

Viele von ihnen sind an Demenz erkrankt und in der Tagespflege willkommen. Pflegende Angehörige werden dadurch entlastet und können am Tag ihren eigenen beruflichen und privaten Verpflichtungen nachgehen.

Susanne Rosenberger hat für diesen Zweck einen ehemaligen Nettomarkt umbauen lassen und so 18 Tagesplätze geschaffen. Die Einrichtung verfügt über 8 Räume auf 400 qm.

Darunter sind: ein großer Gesellschaftsraum mit offener Küche, ein Ruheraum, ein Therapieraum und ein Snoozleraum zur Entspannung und Ruhe.

Ein Fahrdienst bringt auf Wunsch die Gäste morgens zur Tagespflege und abends wieder nach Hause zurück.
Sieben Fachkräfte arbeiten gegenwärtig in der Tagespflege am Nordbad.

Sie kümmern sich um das Wohl ihrer Gäste, betreuen sie fürsorglich, mobilisieren und aktivieren sie.

Besonders wichtig für an Demenz erkrankte Gäste: Sie erhalten eine Tagesstruktur, werden respektiert und angenommen wie sie sind und durch vielfältige Aktivitäten in das Gemeinschaftsleben der Tagespflege einbezogen.

Im Snoezelraum können sie zudem angenehme und entspannende Momente bei Lichtreflexion und Musik erleben.

Des Weiteren sind Therapien mit Klangschalen möglich. Oder ein Aromabad im behindertgerechten Pflegebad. Zur Mittagszeit können sich die Gäste, wenn sie mögen, in einen Ruheraum zurückziehen

Das Mittagessen und seine Zubereitung ist einer der Höhepunkte für die Gäste. Die Lebensmittel haben Bioqualität und werden frisch vom Bauern geliefert, aus der unmittelbaren Umgebung.

Und schließlich: Es gibt Erzählrunden, es werden Fotoalben angesehen und in der wärmeren Jahreszeit können die Gäste im Garten sitzen oder sich am Hochbeet beschäftigen.
Naturheilpraxis und Homöopathie

Susanne Rosenberger setzt in der ganzheitlichen Beratung, Betreuung, Versorgung und Pflege auf die Lehren der klassischen Homöopathie.

Die alternativen Heilmethoden ergänzen das Leistungsspektrum und erweitern die Möglichkeiten für Pflege- und Hilfsbedürftige sowie deren Angehörige, die eigene Gesundheit zu erhalten und da wo es möglich ist, diese zu stärken.

Die homöopathischen Arzneimittel bestehen aus pflanzlichen, mineralischen oder tierischen Stoffen. Sie werden individuell für den einzelnen Patienten aufbereitet und verabreicht.

Susanne Rosenberger bietet in diesem Zusammenhang zum Beispiel Therapien bei Schlafstörungen, Allergien, bei Ruhelosigkeit oder begleitend bei Krebserkrankungen und in der Palliativpflege an.

PALLIATIVVERSORGUNG
Schwerkranke und sterbende Menschen bedürfen der besonderen Aufmerksamkeit.

Im Team von Susanne Rosenberger sind dafür fachlich geschulte Mitarbeiter. Zudem arbeitet S. Rosenberger mit Ärzten und Psychotherapeuten zusammen, wenn es darum geht, die Lebensqualität der Patienten bis zum Schluss zu erhalten, ihnen die nötige menschliche Zuwendung zu geben und die Schmerzen zu lindern.

Zur speziellen Behandlungspflege gehören unter anderen
die Symptomkontrolle, die vom Arzt verordneten Schmerz- und Infusionstherapien überwachen (Schmerzmittelpumpen),
eine fachgerechte Portversorgung vorzunehmen.

Der Pflegedienst ist rund um die Uhr erreichbar, und das 7 Tage in der Woche.
Susanne Rosenberger ist Mitglied im Palliativnetzwerk Herne/Wanne/Castrop.

Kontakt:
Pflegedienst S. Rosenberger
Tagespflege am Nordbad
Sünderlingstr. 53
44581 Castrop – Rauxel
Tel. 02305/5310030
Fax: 02305/5310031
E-Mail: info@pflegedienst-rosenberger.de
www.pflegedienst-rosenberger.de
Bürozeiten:
Mo-Fr 08.30 bis 16 Uhr
Telefon: 02305 – 53 100 30
24 Rufbereitschaft: 0172 – 749 55 25

EIN TAG MIT ANNA

Klara klingelte an der Tür ihrer Mutter.
Es dauerte eine Weile, bis Anna die Tür öffnete.
Sie hatte sich ein wenig auf die Couch gelegt, obwohl es erst gegen neun Uhr am Morgen war.

„Wieso bist du hier in Stralsund und nicht in Berlin?“, fragte sie ihre Tochter.

„Mutti, ich bin seit Sonntag in Stralsund, und Montag habe ich dir gesagt, dass ich am Mittwoch wiederkomme, um deine Fenster zu putzen“, sagte Klara zu ihr.

Klara und Peter hatten sich ein paar Tage freigenommen, um ein wenig auszuspannen, gemeinsam mit Laura und Krümel. Klara nutzte den Aufenthalt, um Lukas zu entlasten und in Annas Wohnung beim gründlicheren Saubermachen zu helfen.

„Mittwoch?“, fragte Anna.
„Ja, Mittwoch ist heute.“
„Aber wieso sagt mit das keiner?“

Klara entgegnete darauf nichts, denn sie hatte nicht mehr die seelische Kraft, auf alle Fragen ihrer Mutter zu antworten.
Der Vormittag verging wie im Flug, obwohl sich Anna nach Kräften dagegen wehrte, dass ihre Tochter in ihrer Wohnung das Zepter übernahm.

Doch Klara hatte es gelernt, sich gegen ihre Mutter durchzusetzen, denn nur so konnte sie ihr wirklich helfen.
Und als Anna sah, wie ihre Fenster nach und nach sauber in der Sonne blinkten, da war sie ruhig und fand das alles recht schön.

Am Nachmittag wollte sich die Familie versammeln, um gemeinsam Kaffee zu trinken.
Anna wollte sich nicht umziehen, sie wollte gar nichts und sich am liebsten auf die Couch schmeißen, wie sie ununterbrochen zu Klara sagte.

„Warum soll ich das Kostüm anziehen, gehen wir zu einer Hochzeit?“
Anna konnte sehr spöttisch reagieren, wenn ihr irgendetwas nicht in den Kram passte.

Annas Charakter hatte sich in letzter Zeit ins Gegenteil von dem verkehrt, was sie einmal ausmachte, ihre Güte, ihr bescheidenes Wesen, aber all das schien die Demenz in ihr allmählich auszulöschen.

Klara hatte es schließlich geschafft, Anna davon zu überzeugen, dass sie sich umzog und mit ihr nach draußen kam.
Unten wartete bereits Peter im Auto auf Anna und Klara.

„Oh, du siehst wirklich gut aus“, rief Peter schon von weitem Anna entgegen.

„So sind wir das gewohnt, wenn wir ausgehen“, antwortete Anna selbstbewusst, so als hätte sie sich nicht noch vor wenigen Augenblicken dagegengestemmt, das Kostüm auch nur aus dem Schrank zu holen.

Sie fuhren zum größten Hotel in der Stadt.
Der Saal, in dem die Plätze reserviert waren, saß kein Gast. Corona hatte auch Stralsund fest im Griff.

„Wozu haben wir überhaupt Plätze reserviert?“, fragte Peter.
Sie setzten sich trotzdem an den Tisch, der für sie vorgemerkt war. Krümel fand das alles herrlich. Sie turnte zwischen den leeren Stühlen und Tischen hin- und her und juchzte vor Freude.

Inzwischen hatten am Tisch gegenüber zwei Gäste Platz genommen. Ausgerechnet in unmittelbarer Nachbarschaft des reservierten Tisches.

Es war ein Ehepaar, beide um die 70 Jahre herum. Der Mann sah brummig aus. Er schaute immer grimmiger, weil Krümel ausgelassen weiter umherlief und laut sang.

Peter erinnerte sich an seine eigene Kindheit, Er konnte sich nicht vorstellen, dass seine Eltern es auch nur im Ansatz zugelassen hätten, dass sie als Kinder so durch die Stuhlreihen eines Lokals hätten toben dürfen.

Aber Peter genoss gerade den Gedanken, dass seine Enkelin ausgelassen und fröhlich sein durfte, so ganz ohne Furcht.

Also blickte er zu dem Mann herüber, der Krümel mit finsterer Miene beobachtete. Peter fixierte ihn mit einem Blick, der keine Missverständnisse aufkommen ließ: ‚Sag‘ nur ein böses Wort zu der Kleinen und du wirst es bereuen.‘

Der Mann knickte ein, denn er schaute weg und seine Gesichtszüge lösten sich auf, fast hin zu einem gemütlichen Ausdruck.
Peter schaute nun seinerseits zu Krümel und lockte sie mit einem kleinen Spielzeughund, den er mitführte, an den Tisch zurück.

Anna beobachtete das ganze Treiben ein wenig distanziert, so als würde sie gar nicht dazugehören.

Die Kellnerin kam an den Tisch und fragte, ob die Gäste schon Kuchen ausgesucht hätten.

„Ja, antwortete Klara. Meine Mutter und ich, wir wollen Frankfurter Kranz.“
„Ich auch“, sagte Peter.
„Ich auch“, rief Laura.

„Und was soll ich essen?“, fragte Anna in die Runde. Die Kellnerin schaute irritiert.

„Ihre Tochter hat für sie bereits mitbestellt“, sagte sie.
„Wieso bestellt sie einfach was für mich mit?“, tat Anna entrüstet.
„Weil wir dich eben gefragt haben, was du für einen Kuchen willst und du dich genau dafür entschieden hast, Mutti.“

Klara kochte innerlich, dass Anna so ein Theater vor der Kellnerin abzog.
„Ja gut, dann nehm‘ ich den auch“, sagte Anna.

Wenig später kamen der Kaffee und der Kuchen an den Tisch.
Krümel hing zwischen Peter und Klara und spielte mit dem Hund, während Klara versuchte, ihr zwischendurch ein Stück Kuchen in den Mund zu schieben.

„Da sind wir ja heute wieder auf der steilen Diätkurve“, sagte Peter.
Keiner antwortete ihm und Klara warf ihm einen Blick zu, der hieß: ‚Sei bloß still, oder ich platze vor Wut.‘

Peter wandte sich wieder Krümel zu und beide spielten mit dem kleinen Spielzeughund, bis die Tischdecke immer mehr verrutschte und Klara Peter einen warnenden Blick zuwarf, den Peter aber geflissentlich ignorierte.

„Wieso habe ich so ein Stück Kuchen?“, fragte nun Anna in die Runde mit vollem Mund.

Klara schien ihren Ohren nicht zu trauen.
„Weil wir ihn für dich bestellt haben und du ihn dir gewünscht hast“, sagte Peter schnell, bevor Lukas oder Klara etwas Unbedachtes antworteten.

„Schmeckt dir denn der Kuchen?“, fragte nun Lukas.
„Ja, sehr gut“, antwortete Anna.

Ein paar Minuten war es ruhig am Tisch. Nur Krümel war zu hören, die den Spielzeughund triezte.

„Wieso habe ich dieses Stück Kuchen bestellt?“, erklang erneut die Stimme von Anna.

„Weil er dir besonders gut schmeckt“, sagte Peter nun.
„Ja, das ist wahr, der schmeckt mir sehr gut“, antwortete Anna.

Der Nachmittag war schön, Anna gehörte zur Familie, sie würde immer dazugehören, ganz besonders jetzt, wo die Krankheit fortschritt.

Nach dem Kaffee brachten Peter und Klara Anna gemeinsam nach Hause.

Anna stand noch auf dem Balkon und winkte zum Abschied.
Ein vertrautes Bild, aber auch ein trauriges Bild.

„Denk‘ nicht an das, was kommt, denk‘ an den schönen Moment, den wir Anna heute Nachmittag verschafft haben“, sagte Peter. Klara nickte kurz und blickte traurig aus dem Fenster des Autos.

„Ich weiß gar nicht, ob Mutti das alles noch so schön empfindet, wie wir denken. Oder ob es nicht viel mehr ihre ohnehin gedankliche Alltagsstruktur durcheinanderbringt“, setzte Peter noch nach.

Klara schwieg, denn sie wusste es auch nicht. Und sie wusste vor allem nicht, wie es in den nächsten Wochen und Monaten weitergehen sollte.

KALLE HAT 10 KILO ABGENOMMEN – IN NUR 6 WOCHEN


STENOGRAMM FITNESS-STUDIO

Kalle ist Allrounder im JR-Studio im Prenzlauer Berg. Ich treffe ihn regelmäßig – er geht dorthin arbeiten, ich versuche mich ein wenig fit zu halten, so gut es geht. Und es geht ziemlich gut.
Aber heute Morgen bekam ich den Mund nicht mehr zu: Kalle hatte es geschafft, in nur
sechs Wochen über zehn Kilo abzuspecken. Was für eine Willenskraft, was für eine Leistung.
Ich gebe es zu: Ein wenig neidisch bin ich schon. Aber diesen Neid hat sich Kalle hart erarbeitet.

Von vorn erzählt:

Ich hatte gerade eine Woche Urlaub hinter mir und war gut drauf. Trotzdem drückten mich die Termine für Texte, die unbedingt an Kunden rausgeschickt werden mussten .

„Am besten, ich setze morgen früh mal mit dem Fitness-Studio aus und fange kurz nach fünf Uhr sofort mit dem Schreiben an“, sagte ich zu meiner Frau.

„Das kommt gar nicht in Frage. Ich denke, du willst abnehmen?“, sagte sie auf meinen Vorschlag hin.

„Abnehmen? Das kannst du vergessen. Ich bleibe allenfalls beweglich, habe keine Rückenschmerzen vom langen Sitzen am Schreibtisch und bin insgesamt mental gut drauf, wenn ich trainiere“, entgegnete ich.

„Na, das sind wohl gute Gründe, um nicht auszusetzen“, sagte sie.
„Und wenn du etwas konsequenter beim Abnehmen bist, dann klappt das auch noch“, meinte sie noch.

Das hatte ich bereits am Vormittag gehört, als mich ein Freund unverhofft besuchte.

„Ich hab‘ ganz wenig Zeit, ich bin gerade vom Sport zurück und der Schreibtisch ist voll von Unerledigtem“, sagte ich.
„Aber für einen Kaffee wird die Zeit doch noch reichen?, hakte er nach.

‚Eigentlich nicht‘, dachte ich, machte mich aber sofort daran, die Kaffeemaschine in Gang zu setzen.

„Und wie geht es dir?“, fragte mein Freund weiter, während ich zwischen Küche und Wohnzimmer hin- und hereilte, um den Tisch zu decken.

„Mir geht es ganz gut“, sagte ich und dachte, ‚nur jetzt, wo du unverhofft hier eintrittst, da bin ich im Stress‘.

„Seitdem ich morgens mit meiner Frau nach Berlin reinfahre, sie im Zeitungsviertel absetze und danach wieder in Richtung Prenzlauer Berg düse, um anderthalb Stunden zu trainieren, da bin ich richtig gut drauf – mental und physisch.“

Mein Freund musterte mich von oben bis unten, während ich in der Tür stand, die Kaffeesahne in der Hand und abwartete, was er sagen wollte.

„Sag‘ mal, du hast doch eine stattliche Figur…?“
„Du kannst mit mir Klartext reden“, unterbrach ich ihn.
„Du meinst doch folgendes: Wenn du soviel Sport machst, wie du sagst, dann verstehe ich nicht, warum du noch so einen Bauch hast?“
Ich schaute ihn dabei direkt an.

„Ich wollte nicht mit der Tür ins Haus fallen!“, sagte mein Freund halb entschuldigend.

„Naja, du hast ja recht“, meinte ich versöhnlich.
„Aber wir waren jetzt für eine Woche in Sassnitz auf Rügen, in einer Ferienwohnung.

Der Hausmeister weiß, dass ich gern Bockbier trinke, also hat er mir ein paar Flaschen ins Kühlfach gelegt.“

„Und alle ausgetrunken?“, hakte mein Freund gleich nach.
„Dreimal darfst du raten“, antwortete ich.
„Im ‚Rügenhotel‘ dann haben wir den Geburtstag unserer Enkelin gefeiert. Sie ist zwischen den Tischen hin- und her gesaust, während wir an der Kuchentheke zugeschlagen haben.“

„Aber jetzt, da geht es richtig los“, schob ich hinterher.
„Hm, meinte mein Freund“, während er mit dem Löffel im Kaffee rührte, obwohl es für ihn nichts zu rühren gab, weil er ihn schwarz trank.

Irgendwie ärgerte ich mich jetzt noch mehr – über mich, über die penetranten Fragen meines Freundes und dann wieder über mich. Darüber, dass ich in der Umstellung der Ernährung nicht die Zielstrebigkeit an den Tag legte, wie ich es inzwischen beim Training an den Geräten tat.

Ab morgen sollte das anders werden. Dieser Morgen begann heute.
Ich hatte gerade mit dem Training im Studio begonnen, als ich Kalle sah.

Wir winkten uns zu und begrüßten uns.
Kalle ist für mich nicht nur jemand, der wie ein Wiesel im Studio hin- und herläuft, überall die Desinfektionsmittel nachfüllt, die Glasscheiben an den Türen säubert, sondern dabei auch noch stets ein freundliches Wort für die JR-Teilnehmer im Studio hat.

Er ist nicht nur ein fleißiger Arbeiter, er ist auch ein guter Entertainer.

Du bekommst einfach gute Laune, wenn du ein paar kurze Sätze mit ihm wechselst.
Das kriegen nicht viele hin.

„Hast du abgenommen?“, frage ich ihn wie nebenher.
Er sah schmaler im Gesicht aus und am Körper insgesamt schlanker.
„Du bist der erste, der das bemerkt!“, sagte er freudig und zeigte mir auf seinem Handy das gestrige Foto von der Waage.

„Kein Wunder, wenn ich sowas sofort sehe, denn ich kämpfe ja seit nunmehr über ein Jahr darum und komme nicht so richtig vorwärts. Mal nehme ich ein Kilo ab und dann wieder zwei zu. Dabei esse ich jetzt auch noch Haferkleie, soll sättigen, schmeckt aber wie Sägespäne“, sagte ich.

Kalle zeigt mir die Fotos, auf denen zu erkennen ist, dass die Nadel der Waage im Fitness-Studio auf 103, 5 kg zeigte.

KALLE - 103,5

Nach sechs Wochen hatte er noch einmal ein Bild gemacht, genau gestern.

Diesmal stand die Nadel auf 93,0 kg.

KALLE - 90,3 kg

„Respekt“, sagte ich zu ihm, als ich das sah.
„Ich krieg‘ gleich schlechte Laune!“, sagte ich noch im Spaß.

„Aber weißt du was, wir machen heute auch ein Foto von mir, auf der gleichen Waage. Und nach zwei Monaten schauen wir wieder drauf, was meinst du?“

Kalle war sofort einverstanden.
„Ich werde jetzt mit Kleidung123 kg wiegen“, sagte ich noch.
Als ich auf der Waage war, schlug der Zeiger nach 126,5 kg aus.

Uwe

Das Grauen bekam nun ein realistisches Gesicht. Aber ich wusste nun, dass Kalle es geschafft hatte. Sport musste er nicht machen, denn er rannte ununterbrochen auf den Gängen und Treppen im Studio umher. Das war ganz sicher mehr, als ich in der Stunde im Studio abriss.

Uwe im JR-Studio

Beim Wiegen  heute Morgen, gegen sechs Uhr.

Auf jeden Fall: Kalle, du hast mich motiviert, es ebenfalls zu versuchen.
Während ich das schreibe, macht meine Frau ein kleines Abendbrot für sich. Es riecht gut.

„Oh Gott lass mich stark bleiben“, denke ich bei mir.
Aber ich werde wohl noch runtergehen und mir ein bisschen Haferkleie in den Mund stecken.
Dann habe ich erst einmal gut zu kauen und satt werde ich ebenfalls davon.

Auf jeden Fall: Kalle, du hast es nicht nur als Allrounder drauf, nein ebenso als ein willensstarker Fitness-Mitarbeiter generell, mit Vorbildwirkung eben.
Hut ab.

 

 

ZUM GLÜCK HABEN WIR MAL IN SASSNITZ GEWOHNT

Urlaubsfoto aus Sassnitz

Der Urlaub verging schnell, viel zu schnell. Wir wollten am Tag unserer Abreise noch einmal durch den Hafen von Sassnitz fahren, die Schiffe sehen, das Wasser, die Menschen, die umherliefen und ihren Urlaub genossen.

„Ich möchte für Krümel noch ein kleines Schiff kaufen. Das soll noch für ihren Geburtstag sein“, sagte Klara zu mir.

„Ja Oma, ein Schiff“, rief Krümel begeistert. Sie saß im Auto in ihrem Kindersitz. Eigentlich sollte sie es gar nicht mitbekommen, aber Krümel bekam alles mit.

Ich steuerte also auf einen Parkplatz im Hafengelände zu, direkt vor der Pier, an der ein englisches U-Boot festgetäut war und seit vielen Jahren als Museum dient. Ich zwängte mich zwischen zwei Campingwagen und wir stiegen aus dem Auto aus.

„Laura und ich gehen schnell in den Laden da vorn und kaufen das Schiff für Krümel. Bleib‘ du solange bei der Kleinen, damit sie es nicht mitbekommt, dass wir noch ein Geschenk für sie kaufen“, sagte Klara zu mir.

Krümel würde in wenigen Tagen drei Jahre alt werden und wir wollten ihr noch eine zusätzliche Freude machen. Sie hatte seit Tagen fasziniert auf ein Kreuzfahrtschiff geschaut, das vor Sassnitz auf Reede lag. Also wollte Klara ein Spielzeugschiff in einem kleinen Souveniergeschäft kaufen.

Laura und Klara liefen los, während ich Krümel auf meine Schultern hob und wir an der Pier entlangschlenderten. Besser ich schlenderte, während Krümel meine Mütze vom Kopf zerrte und an meinen Haaren zog.

„Wo sind Mama und Oma?“, fragte Krümel von oben herunter.
„Keine Ahnung“, antwortete ich scheinheilig, während Krümel auf meinen Schultern wippte und weiter an meinen Haaren zog.

„Ich weiß auch nicht, was die noch in einem Laden wollen“, sagte ich zu Krümel, während ich versuchte, sie davon abzuhalten, weiter meine Haare zu zerwühlen.

„Oma kauft ein Schiff für mich und ich sage danke“, rief die Kleine fröhlich und grub ihre kleinen Händchen noch stärker in meine Haare ein.

Klara und Laura kamen endlich aus dem Laden und steuerten auf uns zu. Klara hielt ein kleines Feuerlöschboot in ihren Händen und streckte es Krümel entgegen.

Ich hob sie von meinen Schultern, damit sie es sich in Ruhe anschauen konnte. Wir hätten es ohnehin nicht bis zu ihrem Geburtstag vor ihr verheimlichen können.

„Oh danke Oma“, rief sie und hüpfte aufgeregt vor uns her, während sie ihr Geschenk freudig in ihren Händen hielt.
Wir strebten dem Parkplatz zu, wollten einsteigen und Richtung Berlin losfahren.

Ich sah aber aus den Augenwinkeln, wie sich ein Ausflugsdampfer näherte, sich mitten im Hafen drehte und zum Anlegen bereitmachte.

„Ich schau mir noch das Anlegemanöver an“, sagte ich.
„Ich komm‘ gleich nach, geht schon einmal zum Auto,“, sagte ich noch, während ich näher an die Pier heranging.

Ich hatte oft genug solche Schiffsmanöver in meiner Marinezeit gesehen und war gespannt, wie der Kapitän das meisterte. Er stand oben auf der Außenbrücke und gab routiniert seine Kommandos.

Die Schiffsschrauben drehten auf Hochtouren, während das Wasser an der Oberfläche schäumte und Wellen gegen die Pier prallten.
Wenn er es richtig macht, müsste er jetzt mit der Heckseite Steuerbord an den Poller zu kommen, überlegte ich.

Es klappte auch, fast jedenfalls. Das Schiff kam mit der spitzen Heckkante nicht an den Poller, sondern stieß direkt an die Pierwand aus Beton. In meinen Ohren kam das Geräusch an, das entsteht, wenn Stahl an Beton entlangschrammt.

Enttäuscht wandte ich mich ab, ging zurück zum Auto und stieg ein.

„Und wie war’s?“, fragte Klara.
„Der Idiot kann sein Schiff nicht mal rückwärts anlegen, ohne dabei mit der Schiffswand an die Pier zu stoßen“, sagte ich, während ich den Zündschlüssel umdrehte, den Rückwärtsgang einlegte und losfuhr.

Plötzlich hörte ich ein heftiges Hupen. Ich schaute in den Rückspiegel und sah ein Auto, dass sehr dicht hinter mir stand. Viel zu dicht.

Jetzt war ich selbst der Idiot. Ich stellte den Motor ab und stieg aus.

Im anderen Auto saß ein Sassnitzer, wie sich herausstellte.
„Meine Frau ist auch von hier“, sagte ich hastig und versuchte ein wenig die Atmosphäre zu entspannen.

Mein Gegenüber war brummig, hatte aber ein gutes Herz und ließ sich zögerlich mit mir darauf ein, dass ja nichts passiert war und wir die Sache auf sich beruhen lassen könnten.

„Naja, wenn Sie wirklich ehemalige Sassnitzer sind, dann muss man sich ja gegenseitig helfen“, meinte er und seine Frau nickte dazu.

Ich umarmte ihn freudig, ohne daran zu denken, dass wir Corona hatten.

Erleichtert stiegen wir wieder ins Auto, ich hupte noch einmal und mein ‚Unfall-Partner‘ winkte fröhlich zurück.

„Ach Sassnitz ist doch immer wieder schön, selbst in stressigen Situationen“, sagte ich zu Klara. Die nickte stumm und war froh, dass wir auf so gute Menschen gestoßen waren, im wahrsten Sinne des Wortes.

VOR DEN PREIS HABEN DIE GÖTTER DEN SCHWEISS GESETZT

06.06 Uhr
Das Studio ist fast leer, aber ausgerechnet an der Bizepsmaschine ist jemand.
Eine Stunde weiter:

Es ist ziemlich ruhig hier. Der Vorteil: Ich kann dadurch die Geräte aussuchen.
Und dennoch: Ich muss mich jedes Mal wieder neu überwinden, mit der Übung anzufangen.

Ich säubere die Geräte vorher und nachher, denn ich finde das nur fair denjenigen gegenüber, die nach mir an das Gerät wollen.

Doch ich beobachte einige, die gar nicht daran denken, zum Tisch zu gehen, das Desinfektionsmittel auf den Lappen zu tun und alles abzuwischen.

Was soll’s? Ich werde das weiterhin machen, auch wenn es mitunter nervt.

Kurz vor halb acht:
Ich habe 17 Geräte geschafft und ich staune über mich selbst, dass ich wieder einmal durchgehalten habe.
Ich entdecke den Sport für mich auf diese Weise noch einmal neu und erkenne, dass es ohne Ziel, ohne Energie nicht geht. Das zu wissen, das ist das eine.
Es umzusetzen, das verursacht Schmerzen in den Armen, in den Beinen, im Rücken.

Wenn ich weiter durchhalte und endlich konsequenter daran gehe, dass Essen umzustellen, dann verliere ich auch an Gewicht, langsam zwar, aber immerhin.

Ich schwanke. Soll ich noch auf das Laufband gehen? Während ich das denke, habe ich mich schon dahin begeben.

Ich steige auf, tippe auf ‚Start‘ und trottele los. Allmählich werde ich schneller. Es sind erst zwei Minuten vergangen. Noch 28 Minuten. Wie soll ich das schaffen?

Eine halbe Stunde später:

Ich steige verschwitzt, vollkommen fertig vom Band herunter.
Insgesamt war ich heute zwei Stunden im Studio. Wer mich ansieht, der glaubt mir das nie.

„Ne, alles klar, mein Dicker“, werden die anderen sagen, denen ich es erzähle.
Aber ich spreche kaum noch darüber.
Ich steige zufrieden ins Auto und fahre aus der Tiefgarage raus.

Ja, und morgen? Morgen, kurz vor sechs Uhr steuere ich wieder das Tor zum Parkdeck an.

Ich will es keinem beweisen, nur mir selbst.