Wenn ich mich auf eine Trauerfeier vorbereite, dann heißt das, mich mit dem Leben des verstorbenen Menschen zu beschäftigen.
Wie oft habe ich schon gehört, dass die Angehörigen im Vorgespräch gesagt haben, dass es noch viele Wünsche gab, die sich die Betroffenen erfüllten wollten.
Die Lebenszeit aber ist unerbittlich.
Ich nehme für mich daraus mit, möglichst keine Zeit zu vergeuden für die Dinge, die du nicht liebst.
Kannst du das ganz vermeiden?
Nein, sicher nicht.
Aber du kannst mal versuchen so zu denken, als hättest du nur noch wenig Zeit für dein restliches Leben. Das schärft die Sinne und bringt dich auf das, was dir wirklich wichtig ist.
„Das Leben ist zu kurz für später: Stell dir vor, du hast nur noch ein Jahr – ein Selbstversuch, der dein Leben verbessern wird“ (Alexandra Reinwarth)
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