Archiv der Kategorie: UWE MÜLLER ERZÄHLT

Der Autor erzählt über den Alltag – in Form von Essays, Kolumnen, Interviews, Geschichten.

INDIVIDUELL PFLEGEN UND BETREUEN GEHT NUR MIT ENGAGEMENT

Wenn Martina Lippert etwas tun kann, was ihren Senioren Freude bereitet, ihnen im Alltag hilft, dann scheut sie die Anstrengungen dafür nicht.

Im vergangenen Jahr hat sie damit begonnen, Volkslieder auf der sogenannten Veeh-Harfe zu spielen.

Ein Instrument, das sie vorher auch nicht kannte. Jetzt ist sie dabei zu erlernen, wie man darauf spielt. Zur Freude und Aktivierung vor allem der Menschen, die an Demenz erkrankt sind.

 

DANK AN DAS TEAM UM MARTINA LIPPERT

Pflege-und Hilfsbedürftige sagen Martina Lippert und ihrem Team danke.

Wer bekommt nicht gern Geschenke. Für Martina Lippert und ihr Team sind sie ein Zeichen für die Dankbarkeit jener Menschen, denen sie Tag um Tag zur Seite stehen – den Pflege- und Hilfsbedürftigen und deren Angehörigen.

„Wir werden auch in 2018 für unsere Kunden dasein, und zwar mit der ganzen Kraft, Fürsorge und dem nötigen persönlichen Engagement“, so Martina Lippert.

 

SENIORENHILFE GOTHA – STELLENANZEIGE

Sie sind examinierte Altenpflegerin oder Altenpfleger, Krankenschwester oder Krankenpfleger, Pflegehelferin oder Pflegehelfer, oder Sie sind eine Hauswirtschaftskraft?
Und: Sie lieben Ihren Beruf und Sie lieben die Arbeit mit Menschen, die so dringend unserer Hilfe und Unterstützung bedürfen?

 

Wer wir sind:

Wir sind ein Team, in dem der Zusammenhalt groß ist – zwischen jungen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und älteren Pflegefachkräften.

Wir sehen das als einzigartige Chance, unsere Kräfte zu bündeln, gemeinsam besser zu sein, als das jeder für sich allein könnte.
Wir wollen aber auch, dass Sie sich bei uns entfalten und entwickeln können, dass Ihnen die Arbeit bei uns Spaß macht.

Wir wissen, dass wir alle nur eine Zeit haben, die nicht geteilt werden kann in Lebensqualität und Arbeitszeit. Beides gehört für uns zusammen – Arbeitszeit ist Lebenszeit.

Und deshalb sollen Sie sich wohlfühlen bei uns, mit Freude an die Aufgaben herangehen.

Nichts ist schlimmer, als wenn man sich zur Arbeit schleppen und zwingen muss. Wir wollen Spaß, weil wir diese Art auch auf diejenigen übertragen, für die wir da sind – unsere Senioren, Pflege- und Hilfsbedürftigen.

Seiteneinsteiger sind bei uns gern gesehen und willkommen. Wir bieten dafür eine Ausbildung an – berufsbegleitend und zugeschnitten auf die jeweiligen Interessen, Neigungen und Möglichkeiten.

Wenn Sie sich wiedererkennen, in dem, was uns ausmacht und wenn Sie wie wir Wert legen auf

– eine faire und angemessene Bezahlung, auf leistungsabhängige Zulagen,
– eine Dienstplanung, die auch Ihre Freizeit und familiären Interessen berücksichtigt,
– solide Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten, gute und langfristige Entwicklungschancen im Team,
ja, dann sollten Sie nicht weiter zögern, sondern zum Hörer greifen oder uns schreiben.
In jedem Fall freuen wir uns auf ein Gespräch mit Ihnen.

Mehr: http://www.seniorenhilfe-gotha.de

Kontakt
Kathrin Dölle – Seniorenhilfe Ambulanter Pflegedienst
Lutherstraße 8, 99867 Gotha
Telefon: 03621 / 21 96 40
Telefax: 03621 / 21 96 39
E-Mail: info@seniorenhilfe-gotha.de

MEHR LESEN:

PORTRÄT KATHRIN DÖLLE

Kathrin Dölle ist die Inhaberin der Seniorenhilfe in Gotha.

Es wird viel geschrieben darüber, welche Leistungen ein Pflegedienst erbringen kann, warum Pflegebedürftige und Angehörige gerade ihn zu Rate ziehen sollten, wenn sie Hilfe benötigen.

Letztlich jedoch überzeugen nur Taten.
Die Lebensgeschichte eines Menschen gibt für einen Moment den Blick frei für das, was er bereits geleistet hat, welche Motive ihn antrieben und wie er auch künftig handeln wird.

Es lohnt, das Interview mit ihr zu lesen. Zeigt es doch, wie sie zur Pflege gekommen ist und warum sie heute diese Tätigkeit als ihre eigentliche Berufung ansieht.

Sie ist nicht auf dem Weg in die Pflegebranche gekommen, der gerade war, gezogen wie mit einem Lineal. Nein. Sie hat zunächst den Beruf der Gärtnerin erlernt und später auch noch Gartenbau studiert.

Sie bezeichnet es selbst praktisch als Zufall, dass sie nach der Wende zur Pflege kam, oder wie sie es formulierte, „hineinrutschte“.
Sie gibt heute unumwunden zu, dass dies kein ‚Zuckerschlecken‘ war.
Sie musste sich hineindenken in diese für sie völlig neue Welt, die pflegerischen Grundlagen erlernen, sich weiterbilden.

Sie brachte aber auch Stärken von Haus aus mit – die Fähigkeit nämlich, die Prozesse zu organisieren, die kaufmännischen Dinge zu regeln.

Kathrin Dölle baut auf ihr Team, von dem sie lernt und das ihr wiederum als Inhaberin vertraut.

Sie findet es gut, wenn unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen, zusammenarbeiten, sich in ihren Stärken ergänzen und Schwächen dabei untereinander ausgleichen.

Kathrin Dölle setzt auf vernetztes Denken und auf Netzwerke in der Zusammenarbeit. Nur so ist aus ihrer Erfahrung heraus Hilfe und Unterstützung für die Pflege- und Hilfsbedürftigen möglich,
die effizient und wirkungsvoll ist.

Sie ist heute glücklich in ihrem Beruf und sorgt sich darum, dass dieses Glück ebenso auf die Menschen um sie herum ausstrahlt – die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Pflege- und Hilfsbedürftigen.

 

Mehr: http://uwemuellererzaehlt.de/2017/06/23/kathrin-doelle-im-interview/

Kontakt
Kathrin Dölle – Seniorenhilfe Ambulanter Pflegedienst
Lutherstraße 8, 99867 Gotha
Telefon: 03621 / 21 96 40
Telefax: 03621 / 21 96 39
E-Mail: info@seniorenhilfe-gotha.de
http://www.seniorenhilfe-gotha.de

SENIORENHILFE GOTHA

 

Die Seniorenhilfe Gotha hat sich seit ihrer Gründung im Jahr 1999 zum Ziel gesetzt zu helfen – denjenigen Menschen, die ohne Pflege, Betreuung und Versorgung nicht mehr in ihrem häuslichen Umfeld verbleiben könnten.

Lebensqualität kann dort am besten gesichert werden, wo sich die Senioren und Hilfsbedürftigen am wohlsten fühlen – und das ist nun mal Zuhause.

Da, wo sie sich auskennen, ihnen die Umgebung und die Atmosphäre vertraut sind und wo auch ihre Lieben sind“, sagt Kathrin Dölle, Inhaberin der Seniorenhilfe Gotha.

Pflege und Betreuung verlaufen nach den gleichen Grundsätzen, wenn es um Vorgaben des Gesetzgebers geht.

Doch die Stärke des Teams um Kathrin Dölle besteht darin, allgemeingültige Regeln und Abläufe an die Wünsche und Bedürfnisse der Pflege- und Hilfsbedürftigen anzupassen.

„Das ist die eigentliche Herausforderung – nämlich das Ganze im Blick zu haben, auf das Wohl des Einzelnen hinzuarbeiten und deshalb die spezifische soziale, psychische, familiäre und körperliche Situation zum Ausgangspunkt aller folgenden Aktivitäten zu machen“, so Kathrin Dölle.

Dabei holt sie auch die Meinung der Angehörigen ein, tauscht sich mit allen am Pflegeprozess Beteiligten aus. Schon im Vorfeld des Pflege- und Betreuungsprozesses berät die Seniorenhilfe Gotha Pflegebedürftige und deren Angehörige – umfassend und kostenlos.

„Ohne mein Team wäre das alles nicht zu schaffen. Wir arbeiten hier sehr eng zusammen, tauschen Erfahrungen aus, helfen uns untereinander“, so Kathrin Dölle.

Der gute Ruf der Seniorenhilfe Gotha hat genau damit zu tun, nämlich der hohen Sach- und Fachkompetenz, der Empathie, die die Mitarbeiter im Umgang miteinander und mit den Pflege- und Hilfsbedürftigen aufbringen.

Die Kernkompetenzen sind:
1.
Das Team der Seniorenhilfe Gotha führt ärztliche Verordnungen aus.
2.
Es werden Leistungen aus der Pflegeversicherung (SGB XI) angeboten.
3.
Es wird private Pflege angeboten und sich um die hauswirtschaftliche Versorgung gekümmert.
4.
Betreuungsleistungen als Einzelleistung in der Häuslichkeit.

Leistungen:

Häusliche Krankenpflege, zum Beispiel die Medikamente in den Boxen einrichten, sämtliche ärztlichen Anordnungen ausführen.
Leistungen aus der Pflegeversicherung, zum Beispiel bei der Körperpflege helfen.

Hauswirtschaftliche Versorgung, zum Beispiel beim Einkaufen, Saubermachen.

Betreuungs- und Entlastungsleistungen, zum Beispiel stundenweise oder dauerhaft – Alltagsbegleitung, Gedächtnis – und Sprachübungen.

Urlaubs- und Verhinderungspflege, zum Beispiel kümmern, wenn die Angehörigen mal in den Urlaub fahren wollen.

Weitere Dienstleistungen, zum Beispiel Blumen und Haustiere versorgen, Haushilfen übernehmen, auch privat.
Beratung, zum Beispiel welche Leistungen bei welchem Pflegegrad erbracht werden.

Essensservice, zum Beispiel mit einem Mahlzeitenservice, täglich und sieben Tage in der Woche.

SENIORENHILFE GOTHA BEWÄHRT SICH GERADE IN SCHWIERIGEN ZEITEN

PORTRÄT KATHRIN DÖLLE

WERBUNG

DIE SENIORENHILFE GOTHA WÄCHST MIT IHREN AUFGABEN

SENIORENHILFE GOTHA – STELLENANZEIGE

 

Die Bürozeiten sind:
Montag bis Freitag: 08.00 bis 16.00 Uhr.

Darüber hinaus kann gern ein persönlicher Termin vereinbart werden.

Telefon: 03621 – 21 96 40

Die Seniorenhilfe Gotha ist des Weiteren rund um die Uhr erreichbar unter: 0173 – 65 60 319

Der Sitz befindet sich im Haus der AOK in Gotha und ist sehr gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen – Straßenbahn – und Bushaltestelle sind direkt vor der Tür.

Kontakt:

Kathrin Dölle – Seniorenhilfe Ambulanter Pflegedienst
Lutherstraße 8, 99867 Gotha
Telefon: 03621 / 21 96 40
Telefax: 03621 / 21 96 39
E-Mail: info@seniorenhilfe-gotha.de
Internet: www.seniorenhilfe-gotha.de

 

Mehr lesen:

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2017-2021/

FIRMENPORTRÄTS

 

Porträt – Sabrina Ochs

Sabrina Ochs ist in der Familien - und Seniorenbetreuung für die Geschäftsleitung zuständig. Die Familien- und Seniorenbetreuung Ochs GmbH ist ein Franchise- Partner von Home Instead Seniorenbetreuung.

Der Weg von Sabrina Ochs führte nicht gleich in die Pflege- und Betreuungsbranche. Sie machte 1998 ihr Fachabitur in Wirtschaft und anschließend eine zweijährige Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau. Danach studierte sie für vier Jahre das Fach Betriebswirtschaft.

Ihr erster Job war der einer Vorstandsassistentin bei einem großen Maschinenbauhersteller.
Ihren Entschluss, sich gemeinsam mit ihrem Mann in einer Wachstumsbranche zu etablieren fasste Sabrina Ochs zu dem Zeitpunkt, als sie gerade Mama geworden war. Eine Zeit also, in der es darum ging, mit der Doppelbelastung von Beruf und Familie fertig zu werden.

Motive, diesen Weg zu gehen, die gab es zu diesem Zeitpunkt viele.
Da war zunächst der Preisverfall in anderen Branchen, der eine Planung auf Dauer schwierig machte. „Wir wollten verlässliche Preisabsprachen, und die haben wir jetzt“, sagt Sabrina Ochs.
Sie hat zudem erlebt, wie wichtig es für sie und ihre Oma war, in häuslicher und familiärer Umgebung gepflegt und betreut zu werden. Für Sabrina Ochs ein großer Antrieb, die Alltagsbetreuung von Senioren zu ihrer Berufung zu machen. Günstig für Sabrina Ochs kam in der Zeit hinzu, dass die Dienstleistungen der Zivildienstleistenden wegfielen und diese durch andere Anbieter ersetzt werden mussten. Nicht alles verlief anfangs nach Plan. So starb kurz nach einer der ersten Vertragsunterzeichnungen eine Kundin. Ein bitterer Moment, nicht mehr helfen zu können und gleichzeitig den Auftrag zu verlieren.

Und trotzdem: Sie hat diesen Schritt nie bereut. Heute zählt die Familien- und Seniorenbetreuung mit ca. 70 Mitarbeitern im Hochtaunuskreis zu den mittelständischen Unternehmen.
MEHR:

http://uwemuellererzaehlt.de/2017/11/30/interview-mit-sabrina-ochs/

Kontakt:
Home Instead Seniorenbetreuung
Hochtaunuskreis
Louisenstrasse 101
61348 Bad Homburg
Tel.: 06172 94465-10
Fax: 06172 94465-19
E-Mail: hochtaunuskreis@homeinstead.de

Leistungsbeschreibung – Home Instead Seniorenbetreuung im Hochtaunuskreis

Das Unternehmen aus Bad Homburg kümmert sich das fünfte Jahr um Senioren, pflege- und hilfsbedürftige Menschen, und zwar in jedem Alter. Das Betreuungsgebiet reicht von Bad Homburg, Königsstein, Oberursel, Kronberg, Usingen bis in den nördlichen Teil von Frankfurt/Main. Inhaber und Geschäftsführer der Familien- und Seniorenbetreuung Ochs GmbH ist Markus Ochs. Sabrina Ochs hat die unmittelbare Geschäftsleitung inne.

Das Service- und Leistungspaket in der Familien- und Seniorenbetreuung zielt darauf ab, es älteren Menschen zu ermöglichen, solange es irgendwie geht in ihrem eigenen vertrauten häuslichen Umfeld zu verbleiben und trotzdem nicht auf Hilfe und Unterstützung zu verzichten.

Des Weiteren: Pflegende Angehörige sollen entlastet werden und Familien in schwierigen und Notsituationen unterstützt werden. Die Service- und Betreuungsleistungen können in einem Rahmen von zwei Stunden bis hin zu 24 Stunden erfolgen.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Home Instead Seniorenbetreuung im Hochtaunuskreis sind solide ausgebildet und werden kontinuierlich nach einem Qualitätsstandard geschult, der einzigartig ist. Für die Betreuungskräfte zählt, die Wünsche und Bedürfnisse ihrer Kunden ins Zentrum ihres Denken und Handelns zu rücken, individuell und mit Herz zu agieren. Pünktlich sein, zuverlässig handeln, Freude am Umgang mit Menschen zu haben – das sind fundamentale Persönlichkeitseigenschaften, die im Unternehmen bei jeder Mitarbeiterin und jedem Mitarbeiter vorausgesetzt werden.

Zu den Leistungen im Einzelnen:
– Häusliche Betreuung, zum Beispiel den Kunden beim Aufstehen oder beim Zubettgehen helfen,
– Alltagsbegleitung, zum Beispiel zum Arzt begleiten oder ins Theater,
– im Haushalt helfen, zum Beispiel die Wäsche waschen oder bügeln,
– Grundpflege, zum Beispiel Morgentoilette, mobilisieren,
– an Demenz erkrankte Menschen betreuen, zum Beispiel Fotos anschauen, gemeinsam Spazierengehen,
– Pflegende Angehörige entlasten, zum Beispiel einkaufen gehen,
– Familien betreuen, zum Beispiel sicherstellen, dass die Kinder in die Schule oder den Kindergarten gehen.
MEHR:
https://www.homeinstead.de/212/serviceleistungen/leistungen-nach-wunsch

Kontakt
Home Instead Seniorenbetreuung
Hochtaunuskreis
Louisenstrasse 101
61348 Bad Homburg
Tel.: 06172 94465-10
Fax: 06172 94465-19
E-Mail: hochtaunuskreis@homeinstead.de

PATRICK BOLANZ – KURZPORTRÄT

Patrick Bolanz hat ungewöhnliche Ideen, ist kreativ im besten Sinne des Wortes.

Dabei ist er als Inhaber des Freiburger Pflegeservice durchaus jemand, der sich seiner Verantwortung für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und für seine Kunden bewusst ist.

„Wir müssen neue Wege gehen, wenn wir den sehr hohen Ansprüchen in der Pflege und Betreuung gerecht werden wollen“, sagt er. Das heißt für ihn, sein Team mit in das Boot zu holen, das Verantwortung heißt.

Das gibt ihm die Möglichkeit, die Stärken der einzelnen Teammitglieder besser herauszuarbeiten, zur Geltung zu bringen und zugleich dem Einzelnen eine wirkliche Projektionsfläche für die eigene Entfaltung zu geben.

„Das bringt unsere Qualität in der Pflege voran und wir spüren das an den Reaktionen der Kunden. Sie sagen, dass ihren Wünschen und Bedürfnissen in hohem Maße in der Arbeit entsprochen wird, Tag für Tag.“

Patrick Bolanz hat sich dafür viel einfallen lassen. Er hat ein Gehaltsmodell entwickelt, das schon von einem hohen Niveau ausgeht und die zusätzliche Übernahme von Verantwortung auch noch zusätzlich entlohnt.

MENSCHEN IN DER PFLEGE

Dabei ist es ihm nicht in die Wiege gelegt worden, was er heute scheinbar spielend meistert. Ursprünglich wollte er gar nicht in die Pflege.

Nein. Er besuchte zunächst nach seinem Schulabschluss eine weiterführende Wirtschaftsschule und war dann in einem großen Konzern im Einkauf tätig.

Patrick Bolanz wollte noch andere Herausforderungen bestehen. Eben solche, in denen er selbst frei agieren kann, Verantwortung übernimmt und denjenigen, mit denen er zusammenarbeitet gleichfalls eigenständiges Handeln überträgt.

Das führte ihn schließlich dazu, in die Pflege zu gehen, und letztlich den eigenen Pflegedienst zu gründen. Nicht alles ist glatt gelaufen. Im Gegenteil. „Wir mussten so manche zusätzliche Runde drehen, um ans Ziel zu gelangen“, sagt er heute.

Doch schließlich ist ihm das gelungen, woran er viele Jahre gearbeitet hat – ein Team zusammenzuschweißen, das Freude verspürt an der Arbeit im Pflegeservice. Und das nicht irgendwie und irgendwann mal.

Nein, Tag für Tag in der praktischen Arbeit.

„Der Gradmesser dafür, wie glücklich wir sind, wie erfolgreich wir handeln, das sind die Aussagen der Mitarbeiter. Und es sind die oft kleinen Gesten der Pflege- und Hilfsbedürftigen, die danke sagen – mit einem Lächeln oder einen zufriedenen Ausdruck im Gesicht für die Hilfe, die sie erfahren“, sagt Patrick Bolanz.

Seine Mitarbeiter sagen über ihn, er sei lustig, habe die wichtigen Aufgaben im Blick und kann loslassen, anderen die „Zügel übergeben“ für das, was sie dann auch verantworten sollen.

Sein Porträt kann hier nur etwas anreißen, was man im Gespräch selbst erfahren will – als möglicher Mitarbeiter oder Mitarbeiterin oder eben als Kunde. Mehr über ihn erfährt der Leser, wenn er sich die neugestaltete Web-Site anschaut.

Da spürt man seine positive Versessenheit, aber auch den Schalk, der ihn im täglichen Tun nicht verlässt. Die Liebe zum Detail zeigt sich in der Auswahl der historischen Bilder, die etwas aussagen darüber, warum Pflege kein Randthema ist, sondern hineingehört in das Leben.

Zum Interview: http://uwemuellererzaehlt.de/2017/12/19/interview-mit-patrick-bolanz/

Kontakt:
Freiburger Pflegeservice
Inhaber: Patrick Bolanz (examinierter Altenpfleger – staatlich geprüfte Pflegefachkraft)
Fichtestrasse 31
79 115 Freiburg – Haslach
Telefon: 0761-4799633
Telefax: 0761-4799634
E-Mail: info@freiburger-pflegeservice.de
www.freiburger-pflegeservice.de

Mehr lesen:

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2017-2021/

https://uwemuellererzaehlt.de/ueber-menschen-erzaehlen/firmenportraets/

INTERVIEW MIT PATRICK BOLANZ

MENSCHEN IM ALLTAG-2017.12.19

Patrick Bolanz ist der Inhaber des Freiburger Pflegeservice.

Herr Bolanz, wie verlief Ihr beruflicher Werdegang vor der Gründung des Pflegedienstes?

Ursprünglich wollte ich gar nicht in die Pflege. Nach meinem Schulabschluss habe ich an einer weiterführenden Wirtschaftsschule eine kaufmännische Ausbildung absolviert – unter anderen in Rechnungswesen und Buchführung.

Das war 1989.
Danach war ich im Konzern Beiersdorf AG und habe im Einkauf gearbeitet. Das entsprach aber nicht so ganz meinen Vorstellungen. Es war einfach nicht mein Ding.

Was war denn Ihr Ding?

Das musste sich erst noch herausstellen. Über Empfehlungen von Freunden begann ich dann, in einem Pflegeheim zu arbeiten.
Das war schon eher mein Ding, um mal bei der Wortwahl zu bleiben.

Warum?

Hier ging es um Menschen, denen ich helfen konnte. Das machte mir Spaß. Also fing ich dort noch einmal eine Ausbildung zum examinierten Altenpfleger an, die ich Mitte der 90 – er Jahre abschloss.

Sind Sie danach im Pflegeheim geblieben?

Nein. Ich bin ziemlich direkt nach meiner Ausbildung in einen ambulanten Pflegedienst gewechselt. Das lag mir noch mehr.
Ich blieb in dem Pflegedienst ca. zwei Jahre und habe mir sehr viel praktisches Wissen aneignen können.

Übrigens: Vor allem in der Zeit der Ausbildung habe ich mich stark kulturell betätigt.

MENSCHEN IN DER PFLEGE

Was genau haben Sie gemacht?

Ich habe Techno – Veranstaltungen organisiert. Das war die Zeit, als die Love-Parade in Berlin sehr angesagt war.

Gemeinsam mit einem Partner konnten wir richtig große Live-Veranstaltungen auf die Beine stellen.

Organisation und Management dieser Konzertveranstaltungen waren schon eine Herausforderung. Das hat mir wiederum genutzt, wenn ich daran denke, wie wichtig zum Beispiel das Marketing ist, unabhängig davon, in welcher Branche man arbeitet.

Wenn ich heute zurückdenke, so sind es besonders drei Kernkompetenzen, in denen ich starke Fähigkeiten entwickeln konnte.

Welche sind das?

Im Marketing, Verkauf und in der Pflege.
Wo haben Sie das Verkaufen gelernt?

Ich habe für ein großes Unternehmen international gearbeitet und Kunden im Bereich der Werbung und des Marketings beraten. Das war sehr hart. Und es war sehr lehrreich.

Allerdings es eben auch sehr anstrengend. Ich war auf der ganzen Welt unterwegs, immer vor Ort – also dort, wo auch der Kunde war.
Es kam die Zeit, da wollte ich einfach wieder Zuhause sein, mich dort beruflich etablieren.

Wie kamen Sie darauf, Ihren eigenen Pflegedienst zu gründen?

Nun, ich hatte in der Zwischenzeit viele Erfahrungen sammeln können.

Unternehmerisch denken und handeln, das Marketing im Blick haben und das Wichtigste – den Menschen wirklich in den Mittelpunkt des Geschehens stellen.

Das wollte ich – mit meiner Konzeption von Pflege und Betreuung und meinem Team, das mit mir mitzieht.
Das war 2005 so weit. In dem Jahr habe ich meinen eigenen Pflegedienst gegründet.

Was ist Ihnen am Anfang leichtgefallen und wo hatten Sie Schwierigkeiten?

Ich formuliere es mal so: Die anstehenden Herausforderungen insgesamt bewältigen, die wirklich eigene Philosophie erarbeiten und umsetzen. Das hat schon gedauert.

Was macht Ihr Team aus?

Wir sind ein kleines Team. Uns treibt die persönliche kontinuierliche Betreuung um. Der Pflegebedürftige soll wirklich zu dem einzelnen Mitarbeiter einen persönlichen Bezug, bei dem Vertrautheit entsteht und schließlich daraus Vertrauen erwächst.

Wo sehen Sie Gründe für den mitunter noch schlechten Ruf von Pflegediensten?

Ich glaube, der Hauptgrund ist, dass die Betreuungskräfte zu oft wechseln. Besonders in den großen Einrichtungen. So kann nur schwer individuelle Pflege realisiert werden.

Das macht die Pflegebedürftigen, deren Angehörigen und auch die Mitarbeiter unzufrieden.

Was macht für Sie individuelle Pflege aus?

Den Menschen dorthin stellen, wo er tatsächlich hingehört – in den Fokus unseres Denkens und Handelns.

Die persönlichen Ansprüche des zu Pflegenden können so bestmöglich mit den Notwendigkeiten in der Pflege verknüpft werden. Wir haben eine Patientin, die wir bereits das elfte Jahr betreuen.

Wir machen dort alles – Pflege, den Einkauf, Behördengänge und vieles mehr. Kurzum: Wir kümmern uns individuell und persönlich.

Was hat sich für Sie geändert seit der Gründung Ihres Pflegedienstes?

Die größte Veränderung besteht wohl darin, dass wir mehr Anfragen haben, als wir tatsächlich zu leisten in der Lage sind.
Hier geht es darum, den Blick für die Qualität ganz besonders zu schärfen.

Was sagen Sie zum Vorhaben der generalistischen Pflegeausbildung in der Zukunft?

Ich habe mich mit dem Modell noch nicht tiefgründig beschäftigen können. Es steht jedoch eines fest: Wir brauchen sehr flexible Arbeitskräfte.

Insofern ist eine breite Ausbildung gut.
Andererseits stellen wir in der Praxis fest, dass manchmal eine Pflegefachkraft mit dem fachlichen Background einer ausgebildeten Krankenschwester überfordert ist von den Anforderungen in der täglichen Altenpflege. Hier gilt es also, den Fokus auf der Altenpflege zu belassen.

Was macht für Sie persönlich Glück aus?

Glück ist für mich, wenn ich morgens ins Büro gehe und sehe, was sich entwickelt hat.

Glück ist für mich auch zu sehen, wie eigenständig und eigenverantwortlich mein Team agiert – aufgrund der flachen Hierarchien und einer offenen und herzlichen Atmosphäre untereinander.

Das macht mich nicht nur glücklich, sondern auch stolz.

Herr Bolanz, vielen Dank für das Gespräch.

 

Mehr lesen:

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2017-2021/

https://uwemuellererzaehlt.de/ueber-menschen-erzaehlen/firmenportraets/

 

FREIBURGER PFLEGESERVICE STELLT SICH VOR

Der Freiburger Pflegeservice betreut seine Klienten im häuslichen Umfeld – zuverlässig, vertrauensvoll, fachlich kompetent.

Inhaber des Pflegedienstes ist Patrick Bolanz. Er ist examinierter Altenpfleger und hat die Pflegedienstleitung inne.

Das Wirkungsfeld ist das Stadtgebiet von Freiburg – Haslach, Weingarten, St. Georgen und Stühlinger.

Seit Juli 2015 hat der Pflegedienst selbst seinen Sitz in der Gartenstadt, Stadtteil Haslach – in den ehemaligen EDEKA-Geschäftsräumen.

Ein kleines Team, hochmotiviert, versorgt ca. 50 Patienten. Die Leistungen erstrecken sich über die gesamte Bandbreite dessen, was ganzheitliche Pflege und Betreuung ausmacht. Grundpflege, medizinische Behandlungspflege, Verhinderungspflege, Betreuungsleistungen.

Zudem: Das Dienstleistungsunternehmen stellt eine 24 Stunden Versorgung durch osteuropäische Haushaltskräfte sicher. Patienten können auch rund um die Uhr in der außerklinischen Intensivpflege betreut werden.

Der Freiburger Pflegeservice bietet eine Reihe weiterer Dienstleistungen an und berät seine Kunden von Anbeginn umfassend.

„Freiburger Pflegeservice – Pflege mit Herz“ – diesen Leitspruch hat der Pflegdienst gewählt. „Das ist mehr als ein Slogan“, sagt sein Inhaber Patrick Bolanz.

„Wir wollen danach arbeiten, handeln, leben.“ Was versteht das Pflegeteam darunter? Ein fester Stamm von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sorgt sich um seine Kunden.

Das geschieht pünktlich, zuverlässig und es ist auf die unmittelbaren Bedürfnisse und Wünsche der einzelnen Pflege- und Hilfsbedürftigen ausgerichtet. „Wenn es harmonisch zugehen soll in der Beziehung von Pflegekräften und Patienten, dann muss es auch im Pflegeteam selbst harmonisch zugehen.

Das eine strahlt hier direkt auf das andere aus“, ist Patrick Bolanz überzeugt. Individuelle Pflege beginnt für das Team bei der eingehenden Beratung darüber, was an Leistungen und Service möglich ist in einer ganz konkreten Situation.

Was die Web-Site so interessant macht: Es sind eine Reihe von Beispielen aufgeführt, was man tun kann, um ein drängendes Problem zu lösen.

In einem Beispiel geht es um eine Frau, die in ihrem Garten gestürzt ist und wie für sie ein Badesitzlift organisiert werden konnte, um ihren Duschtag am Samstag beizubehalten.

In die Gespräche und die Beratung werden alle an der Pflege Beteiligten einbezogen – Angehörige, Ärzte, Gesundheitseinrichtungen.

Das Gespräch, in dem der konkrete Bedarf ermittelt wird und in einen Pflegeplan mündet, ist kostenneutral für den Kunden und seine Angehörigen. Im August des vergangenen Jahres erhielt der Pflegedienst nach der Prüfung durch den Medizinischen Dienst die Note „Sehr gut.“

„Das ist die Note für die konsequente Umsetzung unseres hohen Anspruchs an Qualität und Leistungen in der Pflege…“, schreibt Patrick Bolanz auf der Web-Site.

Worin sich der Freiburger Pflegeservice unterscheidet bei der Vorstellung auf seiner Web-Site: Die Homepage strahlt das aus, womit andere mit leeren Worthülsen oftmals nur tönen: Liebe zum Detail, Herzblut in der Sicht- und Denkweise. Und: Kreativität in der Auswahl der Fotos.

Der historische Bezug bringt persönliche Nähe, lässt den Leser schmunzeln und zieht ihn hinein in das Thema der Pflege, lässt ihn quasi selbst entdecken, was für ihn wichtig ist und was ihn interessiert.

Einzelne Inhalte sind gut strukturiert, und methodisch-didaktisch gut aufbereitet. Die angeführten Beispiele regen gerade dazu an, zu denken: „Jawohl, das sind nicht nur Pflegeexperten. Nein, sie haben es auch verstanden, was man in konkreten Situationen braucht.“

Das sind manchmal Kleinigkeiten. Wie in dem einen Beispiel, in dem es darum geht, dass eine Kundin zu einem Grab gehen und dort persönlich ihre Blumen niederlegen kann.

„Freiburger Pflegeservice stellt sich vor“, so lautet die Überschrift dieses Textes.
Und es kann an dieser Stelle auch nur darum gehen, auf das aufmerksam zu machen, was diesen Pflegedienst so attraktiv macht, warum man ihn kennen sollte, wenn man sich mit dem Thema Pflege und Betreuung im Raum Freiburg befasst und praktikable Antworten braucht.

Die Struktur gibt vor, wie der interessierte Leser auf der Homepage navigieren kann: Leitbild, Team, Stellenangebote, Leistungen, Pflegeversicherung, 24 Stunden Betreuung.

Was gut ist: Der Leser kann sich vertiefend mit einzelnen Inhalten befassen und gelangt danach schnell wieder zum „roten Faden“ zurück, um nicht die Übersicht zu verlieren.

Kontakt:
Freiburger Pflegeservice
Inhaber: Patrick Bolanz
Fichtestrasse 31
79115 Freiburg
Telefon: 0761-4799633
Telefax: 0761-4799634
E-Mail: info@freiburger-pflegeservice.de
www.pflegeservice24h.de

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Mehr lesen:

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2017-2021/

FIRMENPORTRÄTS

 

Pflegedienst Bobb stellt sich vor

LEISTUNGSBESCHREIBUNG

Der ambulante Pflegedienst Bobb ist ein junges Unternehmen. Er wurde am 01.12.2017 von den Kranken- und Pflegekassen zugelassen. Und dennoch: Das Team um Valentina Bobb besitzt viel Erfahrungen in der Pflege und eine hohe Fach- und Sozialkompetenz.
Das Ziel des Pflegedienstes besteht darin, pflege- und hilfsbedürftige Menschen zu versorgen und zu betreuen und ihnen so zu ermöglichen, in der vertrauten häuslichen Umgebung zu verbleiben.

Das Team hat sich die Aussagen von Rob Bell zu eigen gemacht: Mit dir. Für dich. Vor dir.
Darunter verstehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sich umfassend und ganzheitlich um die Pflegebedürftigen und die zu Betreuenden zu kümmern, sensibel zu agieren und die Wünsche jedes einzelnen Menschen zu achten.

Das Leistungsportfolio erstreckt sich von der Grund- und Behandlungspflege, die Verhinderungspflege, die Betreuungsleistungen bis hin zur hauswirtschaftlichen Versorgung. Eine wichtige Kernkompetenz besteht in der außerklinischen Intensivpflege und Heimbeatmung.
Die Schwerpunkte liegen dabei in der invasiven, noninvasiven Beatmung und Tracheostomapflege sowie in der Versorgung von Menschen im Wachkoma, mit ALS, Multipler Sklerose, Locked-in oder Schädel-Hirn-Trauma.

Zudem: Der ambulante Pflegedienst Bobb betreut die Intensiv-Wohngemeinschaft „KARL-HEINZ“. Sie ist darauf ausgerichtet Menschen zu helfen, die aufgrund einer Erkrankung oder eines schweren Unfalls auf Unterstützung angewiesen sind. Zurzeit befinden sich drei Patienten in der Wohngemeinschaft die dort vom Team des Pflegedienstes Bobb betreut werden. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind entsprechend geschult und bilden sich kontinuierlich weiter.
Die Patienten werden 24 Stunden am Tag betreut. Das Fachpersonal arbeitet jeweils in einem 12-Stunden-Rhythmus.
Den Bewohnern der Intensiv-Wohngemeinschaft „KARL-HEINZ“ stehen jeweils drei Zimmer zur Verfügung. Sie können gemeinsam mit ihren Angehörigen diese selbst mit eigenen Möbeln und Gegenständen einrichten. Die Atmosphäre in der Wohngemeinschaft ist familiär. Die Bewohner sollen sich fühlen wie Zuhause.
Die medizinische Betreuung wird von einem Hausarzt wahrgenommen, den die Bewohner selbst bestimmen können. Sie können aber auch auf die bewährte Zusammenarbeit mit dem Hausarzt des Pflegedienstes Bobb zurückgreifen.

Des Weiteren: Das Team um Valentina Bobb arbeitet eng mit Logopäden, Ergotherapeuten sowie im Physiotherapeuten zusammen. Das Haus ist zentral gelegen. Die Wohngemeinschaft schließt einen normalen Mietvertrag mit dem Vermieter ab. Der Pflegedienst Bobb kümmert sich mit hohem Sachverstand, viel Herz und Einfühlungsvermögen um die Bewohner und seine Angehörigen.

Das Team:
Leonid Bobb – Geschäftsinhaber, Sicherheitstechnischer Betreuer,
Denis Bobb – Geschäftsinhaber, Verwaltung, Qualitätsmanagement-Beauftragter (QMB)
Valentina Bobb: Geschäftsführerin, Pflegedienstleitung, examinierte Pflegefachkraft, besitzt den IHCLS Ausweis (Notfall- und Reanimationstraining).
Arusyak Zengil – Stellvertretende Pflegedienstleitung, examinierte Pflegefachkraft, Ausbildungsmentorin; besitzt den IHCLS Ausweis (Notfall- und Reanimationstraining).
Marie-Joelle Herrmann – Teamleitung Wohngemeinschaft, Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin; besitzt den IHCLS Ausweis (Notfall- und Reanimationstraining).
Gabi Rech – Fachkraft für Intensivpflege, Weiterbildung für die Intensivpflege.
Wolfgang Debes – Fachpfleger für Intensivmedizin
Ewelina Nowacka – staatlich anerkannte Krankenpflegehelferin, einjährige Ausbildung
Gabriela Balchanowska – Pflegehilfskraft für Intensivpflege,
Anzhela Kirilova – Pflegehilfskraft für Intensivpflege
Sabine Nowicki – Pflegehilfskraft für Intensivpflege
Pia Hasselbach – Hauswirtschaft in der Intensiv – Wohngemeinschaft
Mehr: http://www.pflegedienst-bobb.de

 

INTERVIEW MIT SABRINA OCHS

Sabrina Ochs ist in der Familien - und Seniorenbetreuung für die Geschäftsleitung zuständig. Die Familien- und Seniorenbetreuung Ochs GmbH ist ein Franchise- Partner von Home Instead Seniorenbetreuung und sehr erfolgreich. Sie zählt mit 70 Mitarbeitern zum Kreis der mittelständischen Arbeitgeber im Hochtaunuskreis.

INTERVIEW MIT SABERINA OCHS

© Dr. Uwe Müller

Wie verlief Ihr beruflicher Werdegang vor der Gründung des Pflegedienstes?

1998 habe ich mein Fachabitur in Wirtschaft gemacht. Daran schloss sich eine zweijährige Ausbildung als Groß- und Außenhandelskauffrau an.

Anschließend habe ich für vier Jahre Betriebswirtschaft studiert.

Mein erster verantwortungsvoller Job war der einer Vorstandsassistentin bei einem großen Maschinenbauhersteller.

2012 wurde ich Mama. Im Jahr 2011 spielten mein Mann und ich mit dem Gedanken, in die Pflege zu gehen. Das haben wir dann 2012 in die Tat umgesetzt.

Was war die Initialzündung dafür als selbstständige Unternehmerin in die Pflege zu gehen?

Ein wichtiges Motiv für die Entscheidung war, dass ich erlebt habe, wie meine Oma zuhause alt wurde. Wir haben sie bis zum Schluss gepflegt und betreut. Das war ein prägendes Erlebnis zu sehen, wie wohl sie sich im Kreise der Familie gefühlt hat.

Wie alt ist sie geworden?

91 Jahre

Spielten weitere Faktoren eine Rolle?

Ja. Wir wollten in einen Wachstumsmarkt einsteigen. Wichtig war uns auch, verlässliche Preisabsprachen zu treffen, die nicht beliebig verändert werden können.

Was meinen Sie genau?

Nun mein Mann und ich wurden in unserer früheren Vertriebstätigkeit oft mit der Tatsache des sogenannten Preisverfalls konfrontiert. Das wollten wir nicht mehr. In der Branche, in der ich nun arbeite, gibt es keine Preisverhandlungen, sondern fest vereinbarte Stundensätze.

Und es kam noch ein Umstand hinzu: der Wegfall der Zivildienstleistenden.

Sie haben ja sehr viel in der Betreuung von Pflege- und Hilfsbedürftigen getan- von jungen und alten Menschen. Diese Lücke in der Nachfrage musste ja ebenfalls geschlossen werden.

Wir haben heute 70 Mitarbeiter – darauf sind wir stolz. Immerhin zählen wir damit zu einem mittelständischen Unternehmen im Hochtaunuskreis und sind ein angesehener Arbeitgeber.

Aus heutiger Sicht muss ich selber sagen: Eine Entscheidung für die Gründung, die ich nicht bereut habe, die aber auch viel Mut erforderte.

 

Können Sie das näher erläutern, mit dem Mut?

Nun ja, wir haben komplett bei „null“ angefangen und das mit einem neugeborenen Baby. Das war schon eine Herausforderung.

 Respekt. Das ist eine beachtliche Leistung. Darauf können Sie wirklich stolz sein.

Ja, das sind wir auch. Es gab natürlich auch schwere Momente.

So verstarb kurz nach Vertragsunterzeichnung für eine 24 Stundenbetreuung eine Kundin. Und da war die Auftragslage gerade nicht so gut.

Das hat schon viel Optimismus und Energie gekostet, gerade in solchen schweren Momenten weiterzumachen.

Was macht für Sie ein starkes Team aus?

Da gehört für mich dazu: Vertrauen, Loyalität und Flexibilität.

Und ein offenes und herzliches Miteinander.

Natürlich ist es uns wichtig, dass alle an einem Strang ziehen, sich mit dem Unternehmen identifizieren und eigenständig an der Weiterentwicklung unserer Vorhaben kreativ mitwirken.

Wir wollen motivierte Mitarbeiter. Betreuungskräfte, die Spaß an der Arbeit haben, mit dem Herzen dabei sind. Das ist gut für das Team und es wirkt sich enorm auf die Qualität in der Betreuung aus.
Wie wichtig ist Ihnen die Zusammenarbeit mit Frau Vallerien, Ihrer Pflegedienstleitung?

Sehr wichtig. Unsere PDL ist ein sehr positiver Mensch. Sie ist motiviert und reißt mit Ihrer positiven Art andere Mitarbeiter mit. Sie agiert sehr professionell – zum Wohle der Kunden aber auch zum Vorteil des Unternehmens.

Wir arbeiten sehr harmonisch miteinander in einer Atmosphäre, die ehrlich ist, offen und von gegenseitigem Respekt getragen wird.

Es macht mich übrigens auch stolz, wenn Frau Vallerien sagt: Ich möchte nie wieder zurück ins Krankenhaus. Das zeigt mir, dass sie sich bei uns wohl fühlt. Wir unternehmen auch das Ein oder Andere zusammen – zum Beispiel Mittagessen, Gespräche führen, einfach in offener und freier Atmosphäre über Probleme, Herausforderungen, Erfolge und weniger erfolgreiche Dinge reden.

Was ist Ihnen am Anfang leicht gefallen und wo hatten Sie Schwierigkeiten, hineinzuwachsen?

Der Anfang musste natürlich erst einmal bewältigt werden. Ich hatte damals gerade meinen Sohn bekommen, der ja auch versorgt und betreut werden musste.

Und trotzdem ging es darum, den beruflichen Neuanfang zu bewältigen.

Insgesamt hat keiner in der Familie darunter gelitten. Und das freut mich natürlich aus heutiger Sicht.

Was macht für Sie individuelle Pflege und Betreuung aus?

Individuelle Betreuung heißt für uns zum Beispiel: Wir können innerhalb von einer halben Stunde reagieren, wenn uns jemand anruft, weil er einen Notfall zuhause hat – schnell Betreuung oder Hilfe benötigt.

Wir haben ja sehr flexible Betreuungszeiten – von zwei bis 24 Stunden.

Wir können uns also tatsächlich sehr individuell auf den jeweiligen Bedarf einstellen.

Und: Wir sind in der Beratung sehr darauf bedacht, den Ratsuchenden so zu informieren, dass er für sich eine Lösung erkennt und mit den notwendigen Informationen versorgt ist.

Unsere Erstberatung ist grundsätzlich kostenlos – unabhängig davon, ob der Kunde sich für uns eine andere Einrichtung entscheidet.

Was ist für Sie persönlich Glück?

Wenn Familie und berufliche Anforderungen miteinander harmonieren, dann bin ich glücklich.

Außerdem macht es mich  glücklich, wenn unsere Kunden es sind und diese mir es durch ein einfaches Lächeln oder ein liebes Wort zeigen.

Und noch besser: Unsere Kunden und deren Angehörigen sind glücklich mit uns und unserer Leistung– dann sind wir es auch.

Frau Ochs, vielen Dank für das Gespräch.

 

 

 

STELLENANZEIGE – PFLEGEDIENST ROSENBERGER

Bist du jemand, der Spaß am Leben hat?
Und bist du jemand, für den die Lebensqualität nicht erst nach Feierabend beginnt?
Sondern gehörst du zu denen, die mit viel Freude, Energie, Engagement ihren Beruf angehen, ihn lieben, ihn als etwas ganz Besonderes empfinden?
Deshalb bist du in die Pflege und Betreuung gegangen?
Wir auch!
Komm zu uns, denn wir brauchen dich.

Wo?

Im ambulanten Pflegedienst Rosenberger in Castrop Rauxel.

Du hast eine dreijährige Ausbildung zur examinierten Pflegefachkraft hinter dir.

Oder eine einjährige Ausbildung, dafür mit Behandlungsschein und Praktikumsnachweis.

Was können wir dir bieten?

Du kommst in ein Team, das von der Motivation untereinander lebt, das sich hilft und sich konstruktiv mit Problemen auseinandersetzt.

Du kannst dich bei uns entfalten, selbst mit gestalten, zum Beispiel den Dienst- und Urlaubsplan.

Wir legen sehr viel Wert darauf, dass du dich im Team weiterbilden kannst – zum Beispiel zur Palliativfachkraft, Diabetesfachkraft oder zum Wundexperten.

Was gibt es noch?

Ein faires Gehalt, angeglichen und ausgerichtet am Tarif, Zuschläge für Wochenend- und Feiertagszuschläge, betriebliche Altersvorsorge, keine Teildienste in der Woche.

Unsere Schwerpunkte sind die Alten- und Krankenpflege, die Tagespflege und die Palliativpflege.

Die meisten von uns sind schon lange in unserem Team zuhause. Du siehst also, dass wir wenig wechseln und auf kontinuierliches Wachstum setzen, darauf, dass du ebenso eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter wird, mit der gleichen Freude, dem gleichen Spaß und der nötigen Zielstrebigkeit, damit es unseren Pflege- und Hilfsbedürftigen gut geht.

Komm zu uns, melde dich, und wir reden über das, was du vorhast, wie wir gut zusammenarbeiten können.

Kontakt am besten unter: 0172- 749 55 06

Und noch eines:

Willst du wissen, wie unsere Geschäftsführerin tickt, was ihr wichtig ist?

Dann lies das Interview auf dem Portal mit ihr:

http://uwemuellererzaehlt.de/2017/02/28/interview-mit-susanne-rosenberger/

Kontakt:
Pflegedienst S. Rosenberger
Tagespflege am Nordbad
Sünderlingstr. 53
44581 Castrop – Rauxel
Tel. 02305/5310030
Fax: 02305/5310031
E-Mail: info@pflegedienst-rosenberger.de
www.pflegedienst-rosenberger.de

Bürozeiten:
Mo-Fr 08.30 bis 16 Uhr
Telefon: 02305 – 53 100 30
24 Rufbereitschaft: 0172 – 749 55 25
Tagespflege am Nordbad
Sünderlingstraße 23
44 581 Castrop-Rauxel

 

 

 

 

 

 

DANZ-CONSULT – STELLENANZEIGE

Lust auf ein Team, in dem man atmen und sich entfalten kann?
Reden Sie mit uns. Wir haben Spaß an der Arbeit, am Umgang miteinander, wir sind ein fröhliches Team und nehmen doch unsere Arbeit sehr ernst.
Wir setzen auf Verlässlichkeit, denn das ist wichtig für unsere Kunden und so halten wir es auch untereinander. Eva Hillebrecht, die Inhaberin von Danz Consult, gibt uns als Team den Rat: „Arbeitet so, als wäre es euer Betrieb und geht so miteinander um, als wären alle anderen Mitarbeiter eure guten Freunde!“ Wir leben diesen Leitsatz und haben damit gute Erfahrungen gemacht. 

Sie sind:
eine examinierte oder nichtexaminierte Pflegekraft.

Sie sind fachlich qualifiziert, aber nicht nur das.
Für Sie ist die Arbeit mit Menschen eine Herzenssache.
Sie wollen helfen. Und: Sie möchten Ihren Beitrag dazu leisten, dass unsere Kunden, die Pflege- und Hilfsbedürftigen, ihre Lebensqualität unter den jeweiligen konkreten Bedingungen erhalten können.

Was wir bieten?
– eine faire Bezahlung,
– eine gründliche Einarbeitung,
– Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung,
– eine Planung, die auch ihre privaten Erfordernisse und Interessen berücksichtigt,
– ein Team, in dem Sie sich wohlfühlen werden.
Reden Sie mit uns. Wir freuen uns auf ein Gespräch mit Ihnen.

Kontakt:
Danz Consult Pflegedienste
Altenbaumer Straße 29
34134 Kassel
Telefon: 0561- 46 260
Telefax: 0561- 473215
E-Mail: danzconsult@aol.com

Homepage: http://www.danz-consult.de

 

 

DANZ CONSULT – LEISTUNGSBESCHREIBUNG

Danz Consult ist ein ambulanter Pflegedienst, der seinen Wirkungskreis im Raum Kassel hat.
Die Inhaberin ist Eva Hillebrecht.

Die Leistungen:
– Grund- und medizinische Behandlungspflege,
– hauswirtschaftliche Versorgung,
– hauswirtschaftliche Dienstleistungen;
– Leistungen nach SGB XI, Pflegeversicherungen,
– Leistungen BSHG, § 68 Hilfe zur Pflege, § 69 Häusliche Pflege;

– Betreuungsleistungen nach § 45a und b, Abs. 1, Ziffer 3 SGB XI;
– Privatpflege;
– Betreuungsleistungen;
– Pflege- und Gesundheitsberatung;
– Ambulante Nachsorge nach Operationen,
– Service-Paket;

Kontakt:
Danz Consult Pflegedienste
Altenbaumer Straße 29
34134 Kassel
Telefon: 0561- 46 260
Telefax: 0561- 473215
E-Mail: danzconsult@aol.com

Homepage: http://www.danz-consult.de/

LEISTUNGSBESCHREIBUNG – GEMEINDESCHWESTERN SCHWABENICKY GMBH

Die Geschäftsführerinnen sind: Heidi Schwabenicky, Annett Schwabenicky.

Der Pflegedienst rückt auf seiner Homepage folgendes Leistungsangebot in den Mittelpunkt: 
- die Altenpflege,
- die Krankenpflege,
- die Betreuung in Sachsen.

Zum Team gehören nahezu ausschließlich examinierte Krankenschwestern und Altenpflegerinnen. Eine Hauswirtschaftskraft und eine Büroangestellte sind ebenfalls fester Bestandteil des Teams.
Zu den Kernkompetenzen zählen:
– Grund – und medizinische Behandlungspflege
– die Verhinderungspflege,
– die Betreuungsleistungen ,
– die hauswirtschaftliche Versorgung.

Außerdem gehören dazu:
– Pflegegutachten für den MDK,
– private Leistungen, die nicht im Pflegekatalog enthalten und kein Bestandteil der Pflegeversicherung sind.
Der Pflegedienst führt Beratungs- und Aufnahmegespräche durch und unterstützt seine Klienten bei der Kontaktaufnahme mit Behörden und Kassen, und zwar kostenlos. Hierzu zählt auch die Beratung und Begutachtung der Empfänger von Pflegegeld, wenn es zum Beispiel um den Pflegegrad geht.
Die Betreuung von an Demenz erkrankten Klienten und die Entlastung ihrer Angehörigen ist eine Aufgabe, der sich der Pflegedienst in zunehmendem Maße widmet. Das können die Alltagsbegleitung sein, Aktivitäten und Übungen, zugeschnitten auf den jeweiligen Bedarf des Klienten und seiner Angehörigen.

Kontakt:
Gemeindeschwestern Schwabenicky GmbH
Geschäftsführerinnen
Heidi Schwabenicky & Annett Schwabenicky
Schumannstraße 4-6
09648 Mittweida
Telefon: (03727) 60 10 60
Telefax: (03727) 60 10 69
Funk: (0172) 3 63 77 00
(0172) 3 70 21 62
E-Mail: gemeindeschwestern@arcor.de

HOMEPAGE: http://www.gemeindeschwestern-mittweida.com

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

PFLEGEDIENST S. ROSENBERGER

PFLEGEDIENST S. ROSENBERGER

Der Mensch Susanne Rosenberger



SUSANNE ROSENBERGER – FÜR DAS LEBEN

Kontakt:
Pflegedienst S. Rosenberger
Tagespflege am Nordbad
Sünderlingstr. 53
44581 Castrop – Rauxel
Tel. 02305/5310030
Fax: 02305/5310031
E-Mail: info@pflegedienst-rosenberger.de
www.pflegedienst-rosenberger.de

Bürozeiten:
Mo-Fr 08.30 bis 16 Uhr
Telefon: 02305 – 53 100 30
24 Rufbereitschaft: 0172 – 749 55 25

STELLENANZEIGE – PFLEGEDIENST ROSENBERGER

RÜCKBLICK: INTERVIEW MIT SUSANNE ROSENBERGER

 

PFLEGEDIENST GEHRMANN GBR – LEISTUNGSBESCHREIBUNG

Der Pflegedienst Gehrmann GbR ist eine Sozialstation und wurde am 01. Juli 1994 eröffnet. Seitdem ist er in Oranienburg und Umgebung tätig.

Die Säulen in der Dienstleistung sind:
– die ambulante Pflege,
– die Hauskrankenpflege,
– die Tagespflegen,
– die hauswirtschaftliche Versorgung.

Die „Tagespflege Süd“ verfügt über 28 Plätze.
6 Mitarbeiter sind für die Tagesgäste da – dazu zählen unter anderen eine Heilpädagogin, eine Physiotherapeutin, Krankenschwestern und Altenpflegerinnen.
Nana Gehrmann leitet die Tagespflege. Sie ist zugleich die Pflegedienstleitung.

„Tagespflege Kolibri“ in Hohen Neuendorf
Die Einrichtung ist seit Oktober 2017 eröffnet. Es stehen 28 Plätze zur Verfügung. 6 Mitarbeiter betreuen die Tagesgäste.

Zur Geschäftsleitung gehören Antje Gehrmann und Christine Gehrmann.
Christine Gehrmann hat die Pflegedienstleitung für den ambulanten Bereich inne.

Eine ausführliche Leistungsbeschreibung finden Sie unter:

http://www.oranienburger-pflegedienst.de

Pflegedienst Gehrmann GbR
Weimarer Str. 3 – 5
16 515 Oranienburg
Telefon: 03301 – 677 47 0
E-Mail: hkp.gehrmann@t-online.de

Kontakt:
„Tagespflege Süd“
Berliner Straße 177 – 179
16 515 Oranienburg

„Tagespflege Kolibri“
Berliner Str. 56
16540 Hohen Neuendorf
Telefon: 03303 5884010

 

 

 

 

 

AMISTAD – STELLT SICH VOR

LEISTUNGSBESCHREIBUNG
Der ambulante Pflegedienst AMISTAD hat seinen Wirkungskreis im Raum Stutensee und Bruchsal.
Inhaberin ist Roselinde Hartmann.

Zum Leitungsteam gehören:
Carmen Hammer, stellvertretende Pflegedienstleitung und Wundexpertin ICW,
Sandra Wutschka, zweite stellvertretende Pflegedienstleitung.

Die Leistungen:
Grund- und medizinische Behandlungspflege, hauswirtschaftliche Versorgung, Verhinderungspflege.
Außerdem: Betreuungsleistungen für Senioren und Demenzkranke, vorgenommen von geschultem Personal,
Beratungen für Pflege- und Hilfsbedürftige sowie deren Angehörige, im Haus und vor Ort.
MEHR: http://www.pflegedienst-amistad.de

Kontakt:
„AMISTAD“ Pflegedienst
Kronenstraße 8
76297 Stutensee-Spöck
Telefon/Fax: 07249 – 95 21 00
E- Mail: amistad-stutensee@gmx.de
Homepage: www.pflegedienst-amistad.de

Interview mit Roselinde Hartmann

STELLENANZEIGE

Wir suchen nicht jeden, Sie schon!
Warum?

Weil wir glauben, dass Sie in unser Team passen. Weil es für Sie wichtig ist, individuelle Pflege und Betreuung ernst zu nehmen, mit Engagement und Fachwissen auszufüllen.
Für Sie ist eine gerechte Entlohnung wichtig. Doch Sie setzen nicht ausschließlich darauf. Die Möglichkeit, sich frei im Team zu entfalten, gehört zu werden, Verantwortung zu übernehmen, nicht durch die Pflege zu hetzen, wie am Fließband – das gehört für Sie ebenso dazu. Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!

Was sollten Sie mitbringen?
Sie sind examinierte Altenpflegerin oder Altenpfleger, Krankenschwester oder Krankenpfleger und sehen den Wechsel zu uns als eine Chance, sich persönlich weiterzuentwickeln, von einer familiären Atmosphäre im Team zu profitieren und selbst aktiv am Leben und an der Arbeit unseres Hauses teilzunehmen, und zwar zum Wohle derer, für die wir da sein wollen – die Pflege- und Hilfsbedürftigen und deren Angehörige.
Kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf Sie!

Kontakt:
„AMISTAD“ Pflegedienst
Kronenstraße 8
76297 Stutensee-Spöck
Telefon/Fax: 07249 – 95 21 00
E- Mail: amistad-stutensee@gmx.de
Homepage: www.pflegedienst-amistad.de

ANNA IST DEMENT – TEIL 20

Jeder wird sich verändern müssen
Und trotzdem. Jeder, der mit Anna zu tun hatte wusste, dass sich nicht nur Anna verändert hatte, sondern alle um sie herum. Ja, sie werden sich ändern müssen. „Wenn du zu deiner Mutter sagst, dass du ihr jetzt zum fünften Mal das Gleiche erzählt hast, dann wird das nichts an der Situation an sich ändern.“ „Aber ich kann irgendwann nicht mehr!“, entgegnete Karsta entnervt. Wenn du immer wieder das Gleiche wiederholst, dann geht es irgendwann nicht mehr.“ „Das kommt doch bei deiner Mutter gar nicht oben an“, sagte Peter. „Anna merkt nur, dass mit ihr schimpfst. Aber sie weiß nicht wirklich, warum du sauer bist.“

Du kannst über Demenz reden, aber du kannst sie nicht wegreden
„Das mag ja alles so sein. Aber ich denke, dass sie schon noch mitbekommt, dass sie stets dasselbe fragt. Nur, dass sie eben die Antwort darauf nicht mehr kennt.“ Karla mochte nicht mehr weiter darüber reden. Annas Krankheit, die Sorge darum, was noch alles passieren kann, das belastete alle. Irgendwie zog sich das durch sämtliche Gedankengänge. Manchmal sprachen sie schon morgens, 05.00 Uhr beim Frühstück, was Anna am Tag zuvor von sich gegeben hatte. „Wenn wir in Stralsund wohnen würden und wir hätten ein Haus, wo deine Mutter eine Wohnung mit hätte, im Haus oder dicht dabei, ich glaube, dann wäre alles einfacher“, sagte Peter und biss in sein Brötchen. „Entweder du erzählst morgens schon von Merkel und ihrer Flüchtlingspolitik oder über meine Mutter und ihre Krankheit.“ Klara war noch nicht bereit überhaupt zu sprechen.

Morgens um fünf Uhr beim Frühstück
Peter sagte nichts mehr. Er schlug die Zeitung auf und las einen Artikel darüber, warum die AFD in Ostdeutschland so stark geworden war. Die Ossis lebten vierzig Jahre in einer Diktatur, waren intolerant gegenüber Flüchtlingen, die es bei ihnen gar nicht gab und gingen zudem noch rechtsextremen Positionen auf den Leim. „Und warum haben in München in einem Stadtteil die AFD – Leute so einen großen Zuspruch erhalten? Die machen es sich mal wieder einfach.“ Peter knüllte die Zeitung zusammen und nahm den Sportteil zur Hand. „Wovon redest du?“ Klara schaute ihn an. „Ach nichts. Ich möchte bloß mal wissen, wieviel Mühe sich manche Journalisten machen, um Ursachen von bestimmten Stimmungen tatsächlich auf den Grund zu gehen. Die haben doch ihre Vorurteile im Kopf, wissen, was der Chefredakteur lesen will und bedienen diese Pauschalannahmen mit Fakten, die keine sind.“ Peter konnte sich darüber aufregen. Aber er würde nichts ändern. Er müsste sich selbst bewegen, einmischen. Und das kostete ihn Zeit und damit letztlich Geld.

 

DIE SCHLEICHENDE WESENSÄNDERUNG VON ANNA

ANNA-2017.10.01

Anna spürte, dass mit ihr etwas nicht stimmte. Die Menschen um sie herum merkten es auch. Keiner wusste so richtig damit umzugehen.

Anna war depressiv, weil sie hautnah an sich mitbekam, wie ihr die Krankheit zusetzte. Lukas spürte das zuerst, weil er vor Ort wohnte, in der Nähe von Anna, seiner Mutter.

Klara legte den Hörer auf.

„Worüber habt ihr eben gelacht?“, fragte Peter.

„Stell dir vor, Mutti sagt, dass dies erst der Anfang mit ihr ist und es noch schlimmer wird. Das war irgendwie trotzig und lustig zugleich.“

„Sie bekommt schon mit, dass mit ihr etwas nicht stimmt“, sagte Peter.

„Das ist irgendwie traurig. Ich glaube, dass sie deswegen zwischendurch depressiv wird, weil ihr die Situation klar wird, in der sie sich befindet.“

„Das stimmt.“ Klara verstummte und Peter auch.

Am meisten war Lukas betroffen. Ihn traf alles zuerst. Anna ging zu ihrem Sohn auf den Hof, jeden Tag.

Selbst wenn sie sagte, sie sei nicht dort gewesen, so war sie es doch. Lukas konnte schlecht mit alledem umgehen.

Er hatte selbst mit sich genug zu tun. Erst kürzlich war er im Krankenhaus. Er war knapp einem Herzinfarkt entgangen und trug jetzt zwei Stents in seiner Brust. Anna hatte das kaum zur Kenntnis genommen.

Klara, Peter und Lukas waren darüber geschockt gewesen. Aber Anna hatte sich verändert.

Und sie würde sich weiter verändern. Lukas konnte das schwer verarbeiten oder gar akzeptieren. Anna war seine Mutter.
Und sie blieb es.

Sie war trotzdem eine Andere als die, die er aus seiner Kindheit kannte. Die, die für Klara und ihn alles getan hatte, immer für die Kinder da war – am Faden Schmalzstullen vom Balkon aus dem vierten Stock herunterließ, wenn Klara und Lukas unten spielten.

Und jetzt ging sie durch Stralsund mit einem Gesicht, als wollten alle etwas Schlechtes von ihr.

„Deine Mutter bleibt die, die sie war. Und sie wird trotzdem eine andere werden. Die Krankheit verändert ihre Wesenszüge. Sie kann nichts dafür.

Wir müssen auf sie eingehen. Sie kann es nicht mehr.“
Das waren alles richtige Worte, die Peter da aussprach.

Aber sie verhallten, denn es schmerzte zu sehr, die eigene Mutter so zu sehen, zu erleben, als sei sie ein fremder Mensch und würde sich immer weiter von ihnen entfernen.

Mehr lesen:  https://uwemuellererzaehlt.de/anna-ist-dement

DAS WIRD NOCH SCHLIMMER

2017.09.30-ANNA

Rückblick 2021 auf den Sommer vor dreieinhalb Jahren. Krümel ist noch nicht auf der Welt, aber alle in der Familie warten gespannt darauf, dass ein neuer Mensch auf die Welt kommt. Es war spannend und aufregend
In derselben Zeit verfiel Anna geistig immer mehr.
In wachen Momenten erkannte sie das selbst. Es war traurig, manches war komisch und manchmal konnte man gar nicht anders, als zu lachen.
Anna rief regelmäßig abends an. Doch die Telefonate waren nicht aufregend. Anna war nicht depressiv, sie sprach klar und man merkte nicht sofort, dass sie an Demenz erkrankt war.

Peter stand auf dem Parkplatz vor dem Discounter und überlegte, ob er die Telefonnummer von Anna wählen sollte.

Er saß im Auto und hatte Langeweile. Klara hatte ihn überredet, doch noch mal schnell beim Einkaufsmarkt vorbeizufahren.

Sie wollte dann gleich bei einem Discounter reinschauen. Dort konnte sie so schön wühlen und nach weiteren Stramplern und Babymützen suchen.

„Hoffentlich reißt du nicht das Dach ab und packst es bei deiner Kaufwut gleich mit ein.“

Klara reagierte darauf gar nicht. Sie war im Kaufrausch. Krümel war noch nicht auf der Welt. Aber sie nahm Stück für Stück einen größeren Platz im Denken ein, von Klara und Peter.

Laura hat ihren Geburtstermin Anfang Oktober. „Wir müssen jetzt einen Notfallplan aufstellen, damit wir wissen, was jeder zu tun hat, wenn es so weit ist“, sagte Peter zu ihr.

„Was soll denn das für ein Plan sein?“ Klara schaute ihn verwundert beim Frühstück an.

„Naja, wenn die Wehen bei Laura anfangen“, meinte Peter.

„Dann fällst du doch schon in Ohnmacht“, konterte Klara.

„Na dann versinkt eben alles im Chaos“, gab Peter beleidigt zurück. Peter wurde aus seinen Gedanken gerissen.

Ein Geländewagen sauste vor ihm heran und bog scharf in die freie Parklücke ein.

Eine Frau stieg aus, schlug ohne hinzusehen die Tür hinter ihrem Rücken zu und stürmte auf den Einkaufsmarkt zu.

„Wieder mal typisch“, dachte Peter. „Kann die sich nicht richtig in die Parklücke stellen?“

Das Auto stand mit zwei Rädern schon auf dem anderen Parkplatz. „Wahrscheinlich ist die gerade von der Arbeit gekommen und muss noch was für die Familie einkaufen.

Einfach haben die es ja nicht gerade“, dachte Peter versöhnlich. Peter hatte nichts zu lesen mitgenommen.

Er mochte nicht mitgehen, wenn sich Klara von einem Wühltisch zum anderen hangelte und ihre Begeisterung nicht zu bremsen war, wenn sie wieder mal ein paar Babysachen hochhielt.

So stellte sich Peter die Hölle vor: eine Menschentraube an den Wühltischen und keinen Stuhl zum Hinsetzen, wo man wenigstens die Leute beobachten konnte.

Das machte Peter dann schon mal gern. Jemanden beobachten, ihn einschätzen, was er wohl beruflich machte oder was das überhaupt für ein Mensch war, der vor ihm stand und in den Sachen herumfingerte.

Diesmal wartete Peter also im Auto. Er wählte die Nummer von Anna.

„Sturm!“, ertönte die Stimme von Lukas.

„Stör‘ ich?“, fragte Peter.

„Ich liege gerade auf dem Boden und repariere das Radio von Mutti.“

„Oh, dann will ich dich nicht weiter davon abhalten, wir können ja später telefonieren.“

„Ja“, antwortete Lukas. Peter drückte auf die rote Taste am Telefon. Bei Anna schien wieder der Teufel los zu sein.

Lukas hatte seine schlechte Laune am Telefon kaum verbergen können.

Klara war mit dem Einkauf fertig und steuerte auf das Auto zu. „Na, Dach auch eingepackt?“

„Guck doch mal, wie niedlich!“ Klara reagierte gar nicht auf die Frage von Peter.

Sie hielt ihm eine Baby-Decke vor die Nase, auf der lauter niedliche Tiere zu sehen waren.

„Mensch, die haben heute Sachen, da kann man nur staunen“, sagte Peter.

Jetzt war er auch begeistert und sah schon vor seinem Auge Krümel auf der Decke liegen. Er würde sie sogar windeln.

Das hatte er sich fest vorgenommen. Das war bei Laura noch anders.

„Ich habe Rückenschmerzen“, hatte er damals immer gesagt.

Doch nun war es anders. Er wollte für seine Enkelin von Anfang an da sein.

„Ich wollte deine Mutter anrufen“, sagte Peter und drehte den Zündschlüssel um.

„Und?“

„Dein Bruder war dran. Er ächzte und keuchte, lag wohl auf dem Boden wegen dem Radio deiner Mutter.“

„Schon wieder?“ Klara war entsetzt.

Gerade hatte Lukas ihr gesagt, dass er das Radio wieder hinbekommen hatte, nachdem Anna alles rausgerissen hatte. Sie fuhren schweigend nach Hause.

Abends rief Lukas zurück.
„Ich krieg noch einen zu viel“, stöhnte er sofort los.

„Warum?“, fragte Klara ihn.

„Mutti hört nicht zu. Sie lässt sich nicht erklären, was sie falsch gemacht hat und fragt ständig dazwischen. Du wirst wahnsinnig. Sie lässt sich nichts sagen, hört nicht zu, ist aufgeregt. Zum Schluss habe ich ihr gesagt, dass ich es nicht mehr aushalte.“

„Und was hat sie geantwortet?“

„Du brauchst hier nicht pampig zu werden, Lukas. Das wird noch schlimmer.“

Klara war still. Dann fing sie an zu lachen und Lukas stimmte ein.

Mehr lesen: https://uwemuellererzaehlt.de/anna-ist-dement/

Peter kommt nicht zum Luft holen

„Anna ist dement – Teil 18“

Kaum hat er verdaut, was ihm sein Vater, Manfred Gerber, wieder an Vorhaltungen gemacht hat, da meldet sich Anna Sturm. Sie meldet sich nicht bei ihm, das muss er schon zugestehen. Peter verfolgt die Gespräche zwischen Anna und Klara im Hintergrund. Er wertet, analysiert und gibt Hinweise. Bis er immer zu dem gleichen Punkt kommt und zu Klara sagt: „Ich weiß auch nicht, wie wir mit einem Menschen, der Demenz hat, uns sehr nahesteht, umgehen sollen.“ Er will damit Klara zeigen, dass er sich nicht mit abgehobenen Ratschlägen einmischen will. Trotzdem sagte er zu Klara vor einigen Tagen folgenden Satz: „Ich mache mir Sorgen um Lukas. Der leidet unter all dem und hat keinen Menschen, dem er sich anvertrauen kann. Er frisst alles in sich hinein und das ist nicht gut.“ Lukas ist der Sohn von Anna. Er wohnt ebenfalls in Stralsund. Er hat ein Haus und arbeitet viel. Vor einigen Tagen rief ihn Anna an: „Du musst sofort zu mir kommen. Es ist alles so furchtbar. Ich habe wieder ein Paket bekommen und ich weiß nicht, was das soll.“ „Mutti, ich komme gleich“, sagte daraufhin Lukas. Als er Anna eintraf und er das Paket öffnete, traute er seinen Augen nicht. Es lagen Kataloge darin. Nicht mehr. Anna sollte natürlich wieder bestellen, so jedenfalls das Schreiben, das wie folgt begann: „Liebe Frau Sturm, lehnen Sie sich entspannt in Ihrem Stuhl zurück und genießen Sie den Ausblick auf eine wunderbare Kleidung, die Ihnen den Herbst versüßen wird.“ Eine harmlose Sache also. Doch Anna hatte daraus einen Staatsakt gemacht. Lukas wusste nicht, was er sagen sollte. „Schmeiß das doch einfach weg, Mutti“, meinte er schließlich. „Nein, wo denkst du hin, ich muss antworten, was sollen die von mir denken!“, entgegnete Anna entrüstet. Sie zog dabei einen Mund, als würde draußen gleich eine öffentliche Hinrichtung stattfinden, oder aber das Haus einstürzen. Nicht gering jedenfalls. Lukas war verzweifelt. Er nahm schließlich das Paket mit und entsorgte es in der Papiertonne. Zu Hause angekommen, hockte er sich auf einen Stuhl. Er spürte sein Herz schlagen. Erst vor kurzem waren ihm zwei Stents eingesetzt worden. Was sollte er nur tun. Er griff zum Hörer und wählte die Nummer von Klara.