Archiv der Kategorie: JEEPY

Geschichten für Kinder und Erwachsene über das Auto ‚Jeepy‘ und seine Abenteuer.

WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (9)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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mittwochs….

Mein innerer Schweinehund leistet mal wieder erbitterten Widerstand

 
Ich bin gegen fünf Uhr aufgewacht.

‚Wolltest du nicht aufstehen?‘, fragte meine innere Stimme.

‚Nein!‘, antwortete ich und drehte mich im Bett auf die andere Seite.

Ich versuchte wieder einzuschlafen, drückte die Augen ganz fest zu, so als ob das helfen würde.

‚Ich denk‘, du wolltest dir jetzt die Männer und Frauen vom Ironman zum Vorbild nehmen und möglichst viel und regelmäßig Nordic Walking betreiben?‘

Ich konnte die innere Stimme nicht abschütteln.

‚Jetzt stell‘ dir vor, du bist unten im Park am Teich angelangt und Glücksgefühle kommen in dir hoch‘, schmeichelte die Stimme weiter.

Ich sah mich nun tatsächlich am Teich. Regentropfen klatschten in mein Gesicht, ich trat in Pfützen und war nicht gut gelaunt, von Glücksgefühlen konnte ja nun schon gar keine Rede sein.

Ich rollte mich noch fester in die Decke ein und versuchte an etwas Schönes zu denken.

Es gelang nicht.

‚Wenn du jetzt wirklich aufstehst, dein Sportzeug anziehst und losläufst, ja dann bist du ganz weiter vorn in deiner mentalen Motivation für den Tag.

Du kannst danach weiter an der Rede arbeiten, Klara zum Einkaufen fahren.‘

Ich schob meine Bettdecke beiseite, drehte die Beine heraus und stand urplötzlich.

‚Na bitte, geht doch!‘, lobte die Stimme.

‚Schnauze‘, murrte ich und lief schlechtgelaunt ins Bad.

Dann ging alles von allein, fast von allein.

Ich zog mich an, setzte die Kopfhörer auf, steckte das Handy an der Seite in die Tasche und begab mich nach unten, in den Keller.

Dort standen meine Laufschuhe. Ich stellte zunächst den blauen Klappstuhl raus, setzte mich darauf und zog die Hausschuhe aus.

Nun musste ich mich erheben, umdrehen, einen Fuß auf die Kante des Stuhls stellen, um die Schnürsenkel des Laufschuhs festzuzurren.

Ich ächzte und verfluchte mich innerlich.

Dann nahm ich die Stöcke in die Hand und marschierte zur Haustür hinaus.

Es regnete stark, und so stülpte ich die Kapuze des Überziehers über den Kopf.

Jetzt lief ich los und war nicht mehr aufzuhalten.

Als ich unten am Teich angekommen war, da überkamen mich keine Glücksgefühle, nein.

Aber ich musste innerlich schmunzeln – ich hatte meinen größten persönlichen Feind, den inneren Schweinehund mal wieder besiegt.

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SMARTWATCH HERREN - GUT ZUM SCHRITTEZÄHLEN

WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (8)

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (8)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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dienstags…

‚HEUTE IST DER BLAUE MÜTZENBEZUG DRAN‘

Es ist kurz nach fünf Uhr.

Mein erster Arbeitsschritt gilt dem Kalender.

Ich muss ihn auf ‚Oktober‘ drehen.

Schon wieder also ist ein Monat vorbei.

‚Morgen ist der blaue Mützenbezug dran‘, habe ich gestern Klara erklärt.

Sie schmunzelt nur darüber, denn sie weiß, dass ich das jedes Jahr sage.

Das ist so drin bei mir – wenn du viele Jahre bei der Marine gedient hast, ja dann legst du das nicht mehr ab.

Und so weiß ich, dass ab dem ersten Dezember die blaue Mütze weggelegt wurde und die Pelzmütze kam.

Im Frühjahr, im März, da kam wieder die Schirmmütze mit dem dicken goldenen Rand und dem blauen Mützenbezug und ab Mai wurde daraus der weiße Bezug.

Naja, das alles ist lange her, aber die Erinnerungen bleiben.

Vor einiger Zeit lief eine Fernsehsendung, in der es um die Gaststätte ‚Sundblick‘ ging.

Ich war neugierig geworden und wollte wissen, wo sich dieses Restaurant in Stralsund befand.

Es stellte sich heraus, dass es das ehemalige Gebäude der Offiziershochschule der Volksmarine war.

Die Küche mit angeschlossenem Speisesaal – daraus wurde der ‚Sundblick‘.

Er war verblüfft und hatte Mühe, die Räume wiederzuerkennen.

Doch dann kam die Erinnerung wieder.

„Siehst du die riesigen Stützbalken? Dahinter befand sich die Essensausgabe“, sagte ich zu Klara.

Damals kam mir das alles viel düsterer vor.

Lag es daran, dass wir dort unzählige Stunden den Boden schrubben mussten, tonnenweise Kartoffeln als Offiziersschüler geschält haben?

Du behältst das dann nicht in so guter Erinnerung.

Jetzt aber, da freute ich mich, dass daraus so ein hübsches Restaurant geworden war.

Ich werde es besuchen, wenn ich mal wieder in Stralsund bin.


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montags, kurz vor sieben Uhr….

Ich habe heute Vormittag einen Termin beim Arzt – Auswertung meines 24-Stunden-Tests – Blutdruck und EKG.

Ich habe deshalb schlechte Laune, weil ich weiß, dass ich nicht genügend getan habe, um mein Gewicht zu reduzieren. Das aber ist die Hauptursache dafür, dass die Werte vielleicht nicht so in Ordnung sind.

Wie komme ich raus, aus diesem Stimmungstief?

Ich muss mehr tun, was die Ernährung anbetrifft.

Ich will mit dem Kalorienzählen beginnen.

Das wird anstrengend, aber es ist unumgänglich.

Des Weiteren: Ich werde weiter daran arbeiten, dass ich mehr Schritte am Tag laufe.

Zurzeit schwankt die Zahl zwischen 4000 und 6000 Schritten.

Die größte Anzahl schaffe ich dadurch, dass ich morgens laufe, besser gesagt, dass ich Nordic Walking betreibe.

Naja, es gibt viel zu tun.

Aber erst einmal muss ich heute morgen den Termin beim Arzt überstehen.

Mal sehen, was er sagt.

Mittags bin ich schlauer.



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DER GLUKOSE-TRICK: GEGEN HEISSHUNGER UND STIMMUNGSTIEF



Vergangenes Wochenende…sonntags….

Ich musste mich erst einmal von der großen Rede am vergangenen Freitag erholen.

Das Feedback war sehr positiv – über 100 Menschen haben an der Trauerfeier teilgenommen.

Der Anlass ist stets traurig, aber es war auch die Möglichkeit, noch einmal einen großartigen Menschen zu würdigen.

Großartig nicht in dem Sinne, dass die Verstorbene etwas Überragendes geleistet hat, was im kollektiven Gedächtnis der Menschheitsgeschichte bleibt.

Nein, vielmehr großartig in dem Sinne, dass die Verstorbene ein Mensch war, die für ihre Familie da war, bescheiden geblieben ist, und ihr Heimatdorf Wandlitz sehr geliebt hat.

Am Samstag habe ich nun damit begonnen, die Rede für meine Schwiegermutter vorzubereiten.

Die Trauerfeier wird an diesem Freitag in Sassnitz stattfinden.

Sie hatte mich schon vor über zehn Jahren darum gebeten, dass ich die Rede halten sollte, wenn es einmal so weit wäre.

Ich habe damals leichtfertig zugesagt, in dem Glauben, dass es noch lange hin sein würde, bis das eintreten würde.

Nun ist es passiert, und ich komme aus der ‚Nummer‘ nicht mehr raus.

Ich mochte meine Schwiegermutter sehr. Deshalb wird es mir sehr schwerfallen, die Rede mit dem emotionalen Abstand zu halten, der eigentlich dafür nötig wäre.

Aber ich will ihr auch die letzte Ehre erweisen und deshalb werde ich alles daransetzen, dass es eine gute Rede wird, eine Rede, die sie als Menschen so charakterisiert, wie sie war.

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (7)

WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (1-6)

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (7)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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freitags....
Es ist kurz nach sechs Uhr und ich sitze am Schreibtisch, um mich auf die große Rede heute am Mittag vorzubereiten.
Der Text ist fertiggestellt, redaktionell überarbeitet und auch von Klara geprüft.

Ich lese ihr einen Abend vorher die gesamte Rede vor. 
Sie hat ein gutes Gespür dafür, was geht und was man lieber weglassen sollte.

Die Rede auf einer Trauerfeier ist einzigartig - die emotionale Situation lässt keine Fehler zu.
Es muss alles sitzen.
Ich bin da schon ein Perfektionist, ist es doch meine Art der Wertschätzung für diejenigen, die wir würdigen wollen, und es ist auch mein Respekt vor der Trauer der Hinterbliebenen.

Ich liebe es nicht, nur allgemeine Worthülsen zu verkünden.
Nein, ich will den Weg der Verstorbenen nachzeichnen, sagen, was sie für ein Mensch war, was ihr wichtig war, und warum sie den Hinterbliebenen so sehr am Herzen lag.

Das erfordert zunächst vor allem, sich in den Menschen hineinzuversetzen, zu hören, was die Angehörigen erzählen.

Dann geht es darum, einen möglichst guten Text zu erarbeiten.
Der Erfolg einer Rede liegt für mich in der Erarbeitung der Sätze, der Wortwahl, dem sich Quälen mit Formulierungen.
Schreiben ist nunmal strukturiertes Denken, und da muss und da will ich auch durch.

Jetzt trainiere die Rede im Wortlaut.
Ich tue das meistens, indem ich einen Korken in den Mund nehme und dann die Sätze sage.

Das klingt lächerlich. Es sieht auch so aus.
Aber: Danach sind die Muskeln locker und ich kann die Rede so betonen, dass ich die Emotionen in die Rede bringe, die mir wichtig sind. 

Auf geht's....
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ECHO-SHOW- SMART HOME

BUNTSTIFTE VOM FEINSTEN – FÜR ERWACHSENE, ABER AUCH FÜR KRÜMEL

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ECHO SPOT - 2024

WECKER FÜR DEN NACHTTISCH

donnerstags...
10.47 Uhr 
Ich sitze im Café vom REWE-Markt. 
Klara kauft ein und ich schreibe ein wenig. Schreiben ist für mich eine Sache, die mir das Gefühl gibt, dass ich lebe, beobachten kann, einfach den Alltag bewusster wahrnehme.   

Von den Kassen dringen zu mir Tippgeräusche rüber, wenn die Kassiererin die gekauften Waren eingibt. Obwohl die Geräuschkulisse recht laut ist, mag ich die Atmosphäre hier. 

Ich kann am Fenster sitzen, einen kleinen Kaffee trinken und nebenher ein wenig tippen. Früher habe ich immer nicht verstanden, warum ein Schriftsteller in eine Kneipe gegangen ist, um dort zu schreiben. Langsam bekomme ich ein Gefühl dafür, warum das so ist. 

Es regt schon die Kreativität an und es macht mehr Spaß, als nur im ‚stillen Kämmerlein‘ zu sitzen. Der Bäcker an der Theke grüßt zu mir herüber. 

Seitdem er eine Trauerrede von mir gehört hat, begegnet er mir mit viel Respekt, kommt rüber und begrüßt mich. „Wie geht’s?“, fragt er mich. „Danke gut“, antworte ich und schreibe weiter. Die Sonne kommt raus. Der Tag ist schön.

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HAPE KERKELING: 'GEBT MIR ETWAS ZEIT'

mittwochs....

Ich habe mich wieder überwinden können und bin gelaufen.

Ich denke jedesmal, dass es leichter wird, aber es gehört schon viel

Energie und mentale Kraft dazu, aufzustehen und loszulaufen.

Aber: ich habe es geschafft!

Jetzt sitze ich am Schreibtisch und habe viel Power für die anstehenden Aufgaben.

dienstags…

Früher bin ich im Dunkeln losgehetzt, um zum Meeting pünktlich zu sein, heute bin ich nach Berlin reingefahren, im Eiltempo, um meiner sechsjährigen Enkelin die Federtasche für die Schule mitzubringen

Ich bin ganz früh aufgestanden, um zu Krümel nach Berlin zu fahren.

Sie hat ihre Federtasche bei uns zu Hause am Wochenende vergessen, und nun war sie ganz traurig.

Sie ist ja jetzt die zweite Woche ein Schulkind, aber gestern war sie ohne Federtasche.

Als ich an der Wohnungstür bei ihr kurz nach sechs Uhr klingelte und Laura die Tür öffnete, da schauten mich vier schlaftrunkene Augen an – Lauras und hinter hier, Krümels.

Sie hatte sich am Bein ihrer Mama festgeklammert und lugte dahinter hervor.

Als sie mich erkannte, da gellte ein Freudenschrei auf, der im Flur widerhallte.

„Du bist der beste Opa der Welt“, sagte sie zu mir und drückte sich an mich.

Ich hob sie hoch, gab ihr einen dicken Kuss und wünschte ihr den schönsten Schultag, den sie jemals haben würde.

Ich winkte beiden noch zu und machte mich wieder auf den Weg.

Ich war den ganzen Tag müde, weil ich so früh aufgestanden war und durch die halbe Stadt gedüst bin.

Früher, da ging es um Termine, Umsatz, Meetings – ganz wichtig.

Gestern, ja das war der wichtigste Termin für mich im Leben.

Ich habe Krümel ihre Federmappe für die Schule gebracht.

Sie war glücklich, und ich war es auch.

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FEDERMAPPE FÜR MÄDCHEN

montags....

NORDIC WALKING GANZ FRÜH BETREIBEN, SICH AUF EINE REDE SEHR GUT VORBEREITEN, DEN SAMSTAG BEIM APFELPFLÜCKEN GENIESSEN, ENERGIE UND GUTE LAUNE FÜR DEN WOCHENANFANG SCHÖPFEN

Die neue Woche beginnt und ich schaue auf das Wochenende zurück, um nicht gleich in schlechte Montagslaune zu verfallen.

Ich denke an den Freitagmorgen in der vergangenen Woche:

Ich habe mich kurz nach halb fünf Uhr aus dem Bett gequält.

Die innere Stimme sagte mir zwar. „Dicker, bleib liegen, du musst das nicht tun“, aber ich habe mich davon nicht beirren lassen.

Ich bin aufgestanden, habe das Sportzeug angezogen, und ich habe das erste Mal die Lampe auf den Kopf gesetzt.

Ich wollte im Dunkeln  gesehen werden und selbst wollte ich natürlich auch etwas erkennen.

Ehrlich gesagt, es ist mir schwergefallen, sehr schwer.

Aber als ich zurückgekehrt war, da ging es mir gut, und ich war stolz auf mich, dass ich eine knappe Stunde lang  durch den dunklen Park gelaufen bin.

Das will ich fortsetzen, in dieser Woche – na mal sehen.

Freitagmittag hatte ich eine große Rede – ich habe mich nach dem Nordic Walking sofort hingesetzt und den Text trainiert – mit einem Korken im Mund.

Das ist sehr anstrengend, aber danach waren die Muskeln total locker.

Freitagnachmittag,  nach der Rede – ich habe ein sehr gutes Feedback bekommen: „Sie haben meinen Vater wunderbar gewürdigt“, schreibt die Kundin.

Ich freue mich und sehe, dass es lohnt, sich in das Leben eines anderen Menschen hineinzuversetzen, zu schildern, was ihn als Persönlichkeit ausgemacht hat.

Samstag:  Wir sind zum Apfelpflücken nach Wesendahl gefahren.

Es war warm und wir konnten von den Bäumen dicke rote Äpfel herunternehmen. Es war phantastisch.

Krümel hat sich vor dem Hofladen noch das Gesicht anmalen lassen und war glücklich.

Ich habe auf einer Holzbank nach dem Pflücken gesessen.

Es ist schön für mich, die Leute zu beobachten, zu sehen, wie sie das Wochenende genießen.

Sonntagvormittag: 

Wir sind an den Strehlesee gefahren, haben nach Pilzen gesucht, aber es ist noch zu früh.

Der Blick auf das Wasser ist unglaublich beruhigend.

Mir wird klar, wie schön das Leben sein kann, wenn du die Kraft findest, dich an den kleinen Dingen zu erfreuen, daraus Energie zu ziehen.

Die nächste Woche kann kommen, mit neuen Herausforderungen, aber auch neuen Eindrücken.

Das Leben ist schön, meistens jedenfalls.

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PREMIUM KLEIDUNG

 

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BIBEL IM ALLTAG

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REINHOLD MESSNER - GEGENWIND: VOM WACHSEN AN WIDERSTÄNDEN

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Krümel und ich, wir müssen jetzt zusammenhalten.

Sie geht seit einer Woche in die Schule. Der Ernst des Lebens hat für sie begonnen.

Also will ich ihr helfen.

Sie geht in die 1a der „Entenklasse.“

„Du brauchst nun richtige Stifte, wenn du bei mir bist und wir zusammen etwas schreiben und malen wollen“, habe ich ihr gesagt.

Sie hat genickt.

„Aber sag‘ Oma nichts davon, denn dann dürfen wir die Buntstifte nicht bestellen“, habe ich ihr noch hintergerufen, als sie aus dem Zimmer geflitzt ist.

Zu spät.

„Oma, Opa will für uns Buntstifte kaufen.“

Oma schweigt. Dann bricht es aus ihr heraus.

„Sag Opa, dass er genügend Stifte hat“.

„Das stimmt, aber keine 48 Farbstifte, die einzigartig gekennzeichnet ist, damit man sie gut unterscheiden kann.

Und: perfekt zum Kritzeln oder Malen oder Unterstreichen!“

Aus der Küche kommt keine Erwiderung.

Die Gegenwehr ist erloschen.

Ich werde das Set bestellen.

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (4)

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GLÜCKSGEFÜHLE ROLLEN SELTEN IN EINER RIESENWELLE AUF DICH ZU, SIE KOMMEN EHER UNAUFFÄLLIG DAHER

 Wenn du am Montagmorgen aufwachst und dir klar wird, dass es vorbei ist mit dem Wochenende, ja dann kommst du nicht auf die Idee, zu jubilieren, vor Glück aufzujuchzen, oder Luftsprünge zu vollziehen.

Du kämpfst dich eher mühselig aus dem Bett, suchst deine Pantoffeln und schlurfst ins Bad.

Du schaust in den Spiegel und erklärst, dass du mit dem Menschen, den du gerade siehst, auf keinen Fall etwas zu tun haben willst.

Er ist dir fremd und deine innere Stimme sagt dir: ‚Kehr um, leg dich wieder hin, zieh die Bettdecke über den Kopf und lass den Tag an dir vorbeiziehen.‘

Aber du hast ein inneres Pflichtgefühl, denn du musst arbeiten, ein bisschen an den ‚Schrauben drehen‘, damit wieder Geld in die Kasse kommt.

Und wenn du wenig später in die S-Bahn steigst, um nach Berlin reinzufahren und du von allen Seiten gedrängt wirst, weiterzulaufen, dann funktionierst du mehr, als dass du lebst.

Jetzt stell dir vor, neben dir sitzt jemand, noch dazu am Montagmorgen, und er fragt dich, ob du auch so glücklich bist wie er.

Was ist deine erste Reaktion?

‚Tickt der nicht richtig? ist das ein Milliardär auf der Suche nach dem ultimativen Abenteuer außerhalb der Luxuszone?‘

Auf keinen Fall aber ist es deine innere Stimme, die dich anfleht, doch einfach glücklich zu sein, dir bewusst zu werden, dass du im Grunde genommen nur geboren wurdest, um vor allem dieses Glück zu erleben.

Und während sich neben dir jemand hinsetzt, der offenbar auf die Musik lauscht, die aus seinen Ohrenstöpseln kommt, und deshalb mit den Füssen den Takt auf den Boden der S-Bahn trommelt, ja dann fragst du dich, ob du dich nicht aus der Bahn stürzt, um dem Ganzen ein Ende zu bereiten.

Aber es ist genau das Leben, dass dir begegnet und dass du gerade erfährst.

Also kannst du den Schalter umlegen – dich freuen, dass du gleich gute Leute auf der Arbeit triffst, die mit dir über das Wochenende sprechen, darüber, was die Kinder angestellt haben oder die Enkel.

Du siehst mit einem Mal vor dir, wie du am Schreibtisch sitzt und einen Text schreibst und du denkst: „Ich schreibe gern, ich arbeite gern, das Leben ist gar nicht so ungerecht.“

Dann sitzt du in der Kantine, trinkst einen Kaffee, um dich herum ist Stimmengewirr und du spürst, wie viel Lebensenergie hier versammelt ist.

Ja, und dann freust du dich, weil du vielleicht an deine Enkelin denkst, die dir am Sonntag erklärt hat, dass sie die Schule schön findet, in die sie seit einer Woche geht.

Glücklich sein, das will jeder, darum kämpfen, das wollen schon nicht mehr so viel.

Aber es lohnt sich, vor allem, wenn man weiß, dass es die kleinen Dinge im Alltag sind, die diese Glücksgefühle in dir hervorrufen.

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (3)

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DER SCHOCK – ANNA IST TOT

Montag, kurz vor 15.00 Uhr.

Wir erhielten die Nachricht, dass Anna gestorben war.

Es war abzusehen, dass Klaras Mutter nicht mehr lange leben würde.

Und doch: Wenn dir klar wird, was du gerade am Telefon gehört hast, dann willst du es nicht glauben.

Wir waren vormittags noch im Krankenhaus auf der Insel gewesen.

Die Ärztin versuchte uns einfühlsam darauf einzustimmen, dass es mit Anna zu Ende gehen würde.

Wir kämpften danach mit der unabänderlichen Gewissheit, dass Anna dabei war, zu sterben.

Wir wollten bei ihr sein und besprachen, wie es in den nächsten Tagen oder Wochen weitergehen würde. Aber nun hatte uns die Realität ‚überholt‘.

Da hielt ich Trauerreden, schrieb darüber, dass du die Dinge vom Ende herdenken solltest.

Aber du bist trotzdem nicht darauf eingestellt.

Du willst es nicht wahrhaben, wenn es so weit ist.

Du suchst nach einem Strohhalm, an den du dich klammerst, aber du weißt, dass es so kommen wird, wie es die Ärztin beschrieben hat.

Als wir nachmittags die Nachricht bekamen, waren wir sofort wieder im Krankenhaus.

Wir haben Krümel mitgenommen.

Laura und Klara gingen in das Zimmer von Anna, während ich mit Krümel draußen wartete.

Ich wollte nicht noch einmal in Annas Zimmer gehen, denn ich hatte mich bereits vormittags von ihr innerlich verabschiedet.

Krümel lockerte die Situation etwas auf.

„Ich bin traurig“, sagte sie zu mir, denn sie hatte die Nachricht vom Tod Annas mitgehört.

Ich nickte nur stumm.

Während Krümel am Tisch mit der Zeitschrift hantierte, die ich ihr gekauft hatte, schaute ich mich in der Cafeteria um.

Hier war alles so friedlich, so als sei nichts geschehen.

Aber ein paar Meter weiter, da lag Anna, die ich am Morgen noch lebend gesehen hatte.

„Spielen wir Opa?“, fragte Krümel, während sie ein paar kleinere Spielsachen aus der Plastiktüte kramte, die an der Zeitschrift befestigt war.

Wir kamen nicht mehr zum Spielen. Laura und Klara kamen aus dem Zimmer zurück.

Ihre Gesichter waren versteinert.

Krümel fing an zu weinen, weil sie spürte, wie ihre Mutter litt.

Nun war es angekommen – in den Gehirnzellen und im Herzen: Anna lebte nicht mehr.

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‚WINSTON CHURCHILL‘- EINE BIOGRAPHIE VON FRANZISKA AUGSTEIN

ELKE HEIDENREICH – AB MORGEN WIRD ALLES ANDERS

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BÜCHER – FÜR MICH GEHT ES NICHT OHNE SIE

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ELKE HEIDENREICH – AB MORGEN WIRD ALLES ANDERS

‚WINSTON CHURCHILL‘- EINE BIOGRAPHIE VON FRANZISKA AUGSTEIN

ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

Julian Green schrieb mit 98 Jahren in sein Tagebuch:

„Also gut, es gibt jetzt Stunden, in denen ich mich alt fühle.

Fast hätte ich gesagt: endlich, aber eine leise Stimme lehnt sich in mir auf, und alle Begeisterungen von einst toben in diesem unsichtbaren Herzen, das in mir fortdauert wie in jedem von uns.

Im Innersten ist man nie alt.“

Zitiert von Elke Heidenreich in ihrem Buch ‚Altern‘, das ich sehr gern gelesen habe, weil es reich ist an wirklich guten und tiefgehenden Gedanken und vor allem: du kannst viel lachen, dich freuen, dass du selbst ein gutes Leben vor dir hast, selbst im Alter.

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FIT IM KOPF - WAS MAN MACHEN KANN-RATSCHLÄGE EINER BESTSELLER-AUTORIN

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Dr. med. Marianne Koch: "Mit Verstand altern - Wie es gelingt, geistig fit und lebendig zu bleiben."

Warum ich das Buch empfehle?

Weil die Autorin beschreibt, worauf es im Leben wirklich ankommt - gut erzählt, anschaulich, einfühlsam

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'5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden' (Bronnie Ware)



VOM MÖNCH EINER BENEDIKTINERABTEI ÜBER DAS LEBEN LERNEN UND QUELLEN DER KRAFT IM ALLTAG ERSCHLIESSEN

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ANSELM GRÜN: "WAS IM ALLTAG GUT TUT: MEHR ALS 30 MÖGLICHKEITEN, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN"

SILKE HEIMES: „ICH SCHREIBE MICH GESUND“

Die Botschaft des Buches:

Wenn wir gesund werden und vor allem gesund bleiben wollen, dann sollten wir mehr über unseren Körper wissen, seine Sprache verstehen.

Das Schreiben hilft uns dabei, solche Fragen zu beantworten, wofür unsere Symptome und Beschwerden stehen, was wir in unserem künftigen Leben verändern sollten, um gesund zu werden.

Die Autorin geht darauf ein, dass der Körper und die Psyche Warnsignale aussenden, die wir erkennen durch das Schreiben besser erkennen können, und die wir entsprechend ernst nehmen sollten.

Das Schreiben ist dabei die Methode, um sich Klarheit über unsere Beschwerden zu verschaffen und Maßnahmen zu entwickeln, die dem entgegensteuern.

Bereits nach 15 Minuten Schreiben soll es positive Auswirkungen geben, zum Beispiel, dass der Blutdruck sinkt, wir mehr zur Ruhe kommen.

Das Schreibprogramm ist auf 12 Wochen ausgelegt. Danach soll der Leser, der aktiv mitmacht und schreibt, eine Vorstellung davon haben, was er für seine Gesundheit tun kann.

Dabei ist es nicht wichtig, wie gut oder wie schlecht man schreiben kann, sondern darum, die Gedanken zu strukturieren, um besser die Situation zu analysieren und Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Silke Heimes leitet als Professorin für Journalistik ein Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben.

Sie hat Medizin und Germanistik studiert und anschließend in der Psychiatrie gearbeitet.

Also, ich werde das Buch lesen und das Schreibprogramm ausprobieren.

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Unnützes Wissen - ist was für den Urlaub

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Wolf Schneider: „Deutsch für Profis“ Für mich ist der Autor ein Vorbild in Sachen ‚Deutsch‘. Schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Sein Buch aber, das werde ich weiter in meiner Arbeit nutzen. 

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BETTINA TIETJENS BUCH - BLEIBT AUCH DA - IST ABER INTERESSANT, WENN MAN SICH IN DEN ALLTAG VON DEMENZKRANKEN HINEINDENKEN WILL, UM DARAN NICHT ZU ZERBRECHEN

BETTINA TIETJEN: ‚Unter Tränen gelacht: Mein Vater, die Demenz und ich‘ 

 


DIESES BUCH KOMMT AUF JEDEN FALL NIMMT, DENN KRÜMEL FÄHRT JA MIT IN DEN URLAUB. 

Buchempfehlung:  Baggerhuhn Anette Kuhn – Krümel liebt dieses Buch. Wenn sie bei uns zu Besuch ist, dann muss ich es ihr vorlesen. Sie liegt dann in meinen Armen und bevor ich die dicke Pappseite umblättern darf, kriegt sie noch das kleine Fenster in der Mitte der Seite auf.  

Auf ‚Ansehen‘ klicken zum Buch von Katharina Wieker gelangen: „Mein kleiner Fahrzeugspass: Buddeln mit dem Baggerhuhn: Lustiges Reimebuch mit Klappen in Autoform – ab 18 Monaten. Pappbilderbuch 



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ANGEBOTE, DIE MICH SELBST NEUGIERIG GEMACHT HABEN

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BÜCHER – FÜR MICH GEHT ES NICHT OHNE SIE

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BUNTSTIFTE VOM FEINSTEN – FÜR ERWACHSENE, ABER AUCH FÜR KRÜMEL

WAS MICH FÜR DAS ARBEITSZIMMER INTERESSIERT – UND MANCHMAL SAGT KLARA AUCH ‚JA‘

SPORT UND GESUNDHEIT

KALORIEN TABELLE

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IANA SALENKO – TÄNZERIN VON WELTRANG, BESCHEIDENER MENSCH

IANA - 2

Ich kenne nur wenige Menschen in meinem Freundes-und Bekanntenkreis, die jeden Tag so hart an sich arbeiten – und die das tun, ohne sich groß in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken.

Hier einige der ausgewählten Texte über die Ausnahmetänzerin, die im Laufe der Jahre im Gespräch mit ihr entstanden sind.

CONVERSATIONS WITH A PRIMA BALLERINA

IANA SALENKO IM TELEFONINTERVIEW

MARLEY – DER NACHWUCHS EINER PRIMA BALLERINA GEHT SEINE EIGENEN KÜNSTLERISCHEN WEGE

PRIMA BALLERINA ERWARTET IHR DRITTES KIND

IANA SALENKO – KIEW IST MEINE GELIEBTE HEIMATSTADT

IANA SALENKO ERHÄLT DEN EHRENTITEL ‚BERLINER KAMMERTÄNZERIN‘

Die Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung von IANA SALENKO veröffentlicht

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ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

ICH BIN NICHT RELIGIÖS, NICHT SEHR JEDENFALLS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL

 BIBEL

VATER UNSER IM HIMMEL

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (9)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (8)

BIBEL IM ALLTAG

ERKENNTNIS WÄCHST DURCH INNERE EINSICHT UND NICHT DURCH ÄUSSEREN GLAMOUR

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (5)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (7)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (6)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (5)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (4)

BIBEL IM ALLTAG

ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (1)

BIBEL IM ALLTAG

ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (2)

BIBEL IM ALLTAG

ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (3)

BIBEL IM ALLTAG

ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (4)

BIBEL IM ALLTAG

ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (5)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (2)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (1)

BIBEL

Vgl. auch dazu: Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS, MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007 10.2016,

 

 

BÖSES NICHT MIT BÖSEM VERGELTEN

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BIBEL

Vergeltet nicht Böses mit Bösem oder Scheltwort mit Scheltwort, sondern segnet vielmehr, weil ihr dazu berufen seid, auf dass ihr Segen erbt.
Denn „wer das Leben lieben und gute Tage sehen will, der hüte seine Zunge, dass sie nichts Böses rede, und seine Lippen, dass sie nicht betrügen.
Er wende sich ab vom Bösen und tue Gutes: er suche Frieden und jage ihm nach.
Denn die Augen des Herrn sehen auf die Gerechten, und seine Ohren hören auf ihr Gebet; das Angesicht des Herrn steht wider die, die Böses tun.“ (Psalm 34,13-17)
1 Petrus, 3, 8-12

Meine Erkenntnis aus dem Bibelspruch: Lieber einmal mehr überlegen oder auch einfach gar nichts sagen, bevor man es hinterher bereut. 

Was nehme ich noch mit?
Die Sprüche richten sich an die Christen, an ihr Verhalten im Alltag.
Ich fühle mich davon angesprochen, und ja, auch angezogen.
Denn wie oft sage ich etwas Böses zu einem Freund, meiner Frau oder einem Fremden, ohne gross nachzudenken.
Bereue ich es hinterher? Ja, fast immer.
Also, was nehme ich mit?
Sich im Zaum halten, Gesagtes von anderen Menschen aushalten, nicht gleich reagieren, lieber schweigen und nachdenken.
Wird mir das künftig gelingen?
Ich glaub‘ schon.
Ich werde mich in jedem Fall bemühen.

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

RÜCKBLICK – INTERVIEW MIT VERA TOMASCHEWSKI

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RÜCKBLICKE-16.01.2023

VERA TOMASCHEWSKI – EIN MENSCH, DEM MAN IM ALLTAG GERN BEGEGNET

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IM LETZEN MONAT DES VERGANGENEN JAHRES

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KALENDERWOCHE 48 – RÜCKBLICKE

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https://uwemuellererzaehlt.de/2022/12/17/alltaegliches-17-12-2022/

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/12/24/alltaegliches-24-12-2022/

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/12/31/alltaegliches-31-12-2022/

 

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DIE BEITRÄGE IN DER ERSTEN KALENDERWOCHE DES NEUEN JAHRES

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INTERVIEW MIT MARTINA LIPPERT

‚UND OPA, HAST DU OMA GEKÜSST?‘

 

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INTERVIEW MIT MARTINA LIPPERT

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Dieses Interview habe ich bereits vor über fünf Jahren mit Martina Lippert geführt, der geschäftsführenden Gesellschafterin des Pflegedienstes Lippert GmbH.

Es zeigt den beruflichen Werdegang einer heute erfolgreichen Unternehmerin im Pflegebereich. Martina Lippert spricht darüber, wie schwer es anfangs für sie war, als Frau im medizinischen und pflegerischen Bereich Fuss zu fassen.

 

INTERVIEW MIT MARTINA LIPPERT

 

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AMAZON-ANGEBOTE – ICH STÖBERE GERN DARIN (2)

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EIN PAAR AUGENBLICKE DES SCHMALEN GLÜCKS

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 ANNA IST DEMENT – PETER ERINNERT SICH (9)

Was bisher war:
Peter erinnert sich daran zurück, wie sich alle Familienangehörigen in der kleinen Wohnung von Oma Heide und Opa Wolf trafen und wie warm es in der Wohnstube war.
Es war gemütlich – das war Peter und Klara vor allem im Gedächtnis geblieben.

„Kannst du dich erinnern, wie wir Heiligabend bei deiner Mutter, Oma Heide waren?“
Am anderen Ende des Telefons war es still.

Peter wartete geduldig, bis Anna ein leises ‚ja‘ von sich gab.
„Und weisst du noch, wie Oma Heide einmal beim Backen des gedeckten Apfelkuchens die Zuckertüte mit der Salztüte verwechselte und der Kuchen ungeniessbar war?“

Anna sagte ebenfalls ‚ja‘, aber es hörte sich für Peter wie eine ausweichende Antwort an, so als müsste sie nur zustimmen, um in Ruhe gelassen zu werden.

„Ich kann mich ebenfalls genau erinnern, denn ich habe trotzdem tapfer in ein Kuchenstück gebissen“, sagte Peter.
Anna gab ein glucksendes Lachen von sich, so als hätte sie es verstanden, was Peter meinte.

Aber Peter wollte nicht nachhaken, um Anna nicht zu kompromittieren.

Er war einerseits traurig, dass es Anna ganz offensichtlich sehr schwer fiel, ihm zu folgen.

Aber auf der anderen Seite merkte er auch, wie Anna es liebte, wenn Peter mit ihr erzählte.

„Krümel hat eine Puppenstube geschenkt bekommen. Klara hat sie zusammengebaut und ich habe zum Schluss die Schrauben festgezogen.“

„Aha“, hörte Peter jetzt und spürte, dass Anna munterer wurde. Sie liebte es, etwas von Krümel zu hören, und sie mochte über Dinge sprechen, die sie an ihre eigene Kindheit erinnerten.

Sie sprach fast gar nicht mehr von ihrem Mann, von Wilhelm, sondern eher über ihre Kinderzeit auf dem Hof von Onkel Gottfried.

Da hatte sie oft gespielt, den Fischern beim Flicken der Netze zugeschaut und viel Aal gegessen, den Gottfried gefangen hatte.

„Krümel hat gleich los gespielt. Sie war begeistert, dass es einen Aufzug im Haus gibt und eine Stehlampe, die man sogar anschalten kann.“

„Ach, wie schön“, seufzte nun Anna.
Peter freute sich, dass er seiner Schwiegermutter wenigstens ein paar Momente der Freude am Telefon vermitteln konnte.

Es war nicht viel, aber es waren Momente, in denen Anna sichtlich auflebte, besser sprach und auch sonst lebendiger wirkte.

„Dir fällt immer so viel ein, was du Mutti erzählen kannst“, sagte Klara im Anschluss an das Gespräch.

„Ja, ich gebe mir ja auch Mühe, überlege mir, worüber ich mit ihr sprechen kann, um sie ein wenig zu aktivieren“, sagte Peter.

„Es geht ja nicht mehr darum, deine Mutter in die Welt des realen Denkens zurückzuholen.

Das schaffen wir nicht mehr. Aber wir können ihr noch ein paar wirklich schöne Augenblicke bereiten“, schob er hinterher.
Klara sah ihn dankbar an und nickte stumm.

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

14. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG
ALLTÄGLICHES-22.04.09
BIBEL IM ALLTAG

DIE BIBEL ÜBER DIE MACHT DES WORTES UND DIE MÖGLICHKEITEN DER SPRACHE

SCHREIBEN HEISST NICHT, SICH VON DEN BANALITÄTEN DES ALLTAGS ZURÜCKZUZIEHEN

NIETZSCHE ÜBER DIE SCHWELGEREI DER RACHE

SCHREIB ÜBER DICH

THURE – SCHREIBSKIZZEN (5)

ANNA IST DEMENT

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SCHREIB-ALLTAG

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SCHREIBEN HEISST NICHT, SICH VON DEN BANALITÄTEN DES ALLTAGS ZURÜCKZUZIEHEN

SCHREIB-ALLTAG

SCHREIB-ALLTAG-22.04.05

SCHREIB-ALLTAG IM TELEGRAMMSTIL (1)

DAS HANDWERK DES ERZÄHLENS AUS MEINER PERSPEKTIVE: 
Techniken – Erfahrungen und Lücken; 
im Rhythmus bleiben – schreiben, lernen, üben, schreiben und wieder schreiben; 
Ergebnisse – Geschriebenes und Verworfenes; 
Emotionen- ‚himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt‘; 
Von der Unvernunft, mehr von der Leidenschaft zu zehren als von den Einnahmen; 
warum man weitermacht, obwohl der Job wenig Früchte einbringt. 
Schreiben, erzählen muss leicht aussehen und gerade deshalb treibt es dir ja so sehr den Schweiß in den Nacken, und du knirscht mit den Zähnen, stöhnst, weil dir nach Stunden zähen Ringens der Rücken wehtut.
Deshalb musst du dir immer wieder sagen, dass du dich nicht vom Alltag ausschließen kannst, dich nicht in einen selbsterbauten Elfenbeinturm zurückziehen solltest.
Vielmehr musst du alles Banale im Alltäglichen an dich heranlassen, es faktisch aufsaugen, um dadurch wiederum neue Impulse zu bekommen.

 

SCHREIB-ALLTAG

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IANA SALENKO FÜR IHRE HEIMAT – DIE UKRAINE

IANA SALENKO

Ich kenne Iana Salenko, 1. Solistin am  Staatsballett in Berlin, nun schon so viele Jahre.
Sie ist ein äußerst bescheidener und sehr warmherziger Mensch.
Iana  möchte helfen.
Sie leidet darunter, dass ihre Familienangehörigen in Kiew dem Krieg ausgesetzt sind und viele ihrer Landsleute ebenso.
Deshalb tut sie das, was sie am besten kann – sie organisiert eine Gala, gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Oleksandr Shpak vom Staatsballett Berlin.
Zum Link „Ballet for Life“ by Iana Salenko for Ukraine
https://gofund.me/eba7cafd

IANA-1 a

 

MEHR LESEN:

IANA SALENKO – KIEW IST MEINE GELIEBTE HEIMATSTADT

MÄRZ 2022 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-22.04.03

09. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

10. KW – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

11. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

12. KW – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

13. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

ANNA IST DEMENT

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SCHREIB-ALLTAG

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13. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG
ALLTÄGLICHES-22.04.02
BIBEL IM ALLTAG

DIE BIBEL ÜBER DEN GEWINN VON GUTEM REDEN

IANA SALENKO – KIEW IST MEINE GELIEBTE HEIMATSTADT

NIETZSCHE ÜBER INTELLEKT UND MORAL

ALLTÄGLICHES-PUR UND PROMPT

JEEPYS FAHRER WEISS MAL WIEDER ALLES BESSER, DENKT ER JEDENFALLS

THURE – SCHREIBSKIZZEN (4)

IANA SALENKO FÜR IHRE HEIMAT – DIE UKRAINE

ANNA IST DEMENT

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SCHREIB-ALLTAG

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JEEPYS FAHRER WEISS MAL WIEDER ALLES BESSER, DENKT ER JEDENFALLS

JEEPY-22.03.31

Jeepy, so heißt ein kleiner Jeep, um den sich die Geschichten drehen und der manchmal auch selbst erzählt, welche Abenteurer er täglichen Leben bestehen muss.
Der Fahrer von Jeepy ist Krümels Opa. Und Krümel wiederum ist Jeepys beste Freundin.
Also erzählt Jeepy seiner Freundin darüber, wie ihn sein Fahrer nervt, was der alles anstellt und wie sie sich manchmal gehörig blamieren, allen voran Jeepys Fahrer.
Hier berichtet Jeepy Krümel davon, wie er mit seinem Fahrer in den Prenzlauer Berg gefahren ist und dieser eine Tastatur umtauschen wollte, die er erst kurz zuvor dort gekauft hatte.

 

JEEPYS FAHRER WEISS MAL WIEDER ALLES BESSER, DENKT ER JEDENFALLS

 

 

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WENN MEIN FREUND, DER ALLTAG DOCH ANTWORTEN KÖNNTE (4)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-22.03.23

VOM NORDIC WALKING IN NEUEN LAUFSCHUHEN

„Ich habe es geschafft, lieber Alltag, ich konnte mich wieder aufraffen und eine halbe Stunde Nordic Walking machen“, sagte ich freudig und energiegeladen, nachdem ich frisch geduscht am Schreibtisch saß.

„Donnerwetter, dass du dich überwinden konntest, da staune ich. Wann bist du denn aufgestanden?“, fragte mich der Alltag.

„Kurz vor fünf Uhr. Danach habe ich mir die kleine Lampe über die Mütze gezogen – du weißt schon, damit ich wenigstens ein bisschen was sehe, ja und dann bin ich losgelaufen.“

„Wie, du bist, ohne dich umzuziehen, nur mit einer Lampe und den Stöcken losgelaufen?“

„Alltag, frag‘ doch nicht so blöd. Natürlich habe ich mich angezogen. Anschließend musste ich mich noch in die neuen Laufschuhe quälen.
Klara hatte mir welche gekauft.“

„Und, hast du dich gefreut?“
„Also, wenn ich ehrlich bin, dann muss ich ‚nein‘ sagen.
„Warum?“, fragte der Alltag erstaunt.

„Naja, erst einmal liebe ich meine ausgelatschten Schuhe, die oben leicht eingerissen sind. Aber genau darum kann ich ja besser in die Schuhe reinrutschen, weil sie schon so kaputt sind.“

„Und nun?“
„Jetzt musste ich mich mit dem Schuhanzieher quälen. Als ich die Schuhe endlich anhatte, da drückte eine Seite am linken Fuß. Aber ich war zu faul, sie aufzumachen und alles von vorn zu schnüren.“

„Hat dich der Schuh stark gedrückt?“
„Und wie!“

„Außerdem, lieber Alltag, hat Klara gleich zwei Paar Schuhe gekauft.“
„Das ist doch schön. Ich hoffe, du hast dich bedankt.“

„Ja, schon. Ich habe ihr aber auch gesagt, dass sie lieber ein paar Schuhe hätte kaufen sollen und dafür Bessere, so richtig gute.“

„Was hat Klara gesagt?“

„Das nächste Mal, da kaufst du dir deine dämlichen Schuhe alleine.“
„Und, machst du das?“
„Nö, ich hab‘ ja jetzt erst einmal welche, sogar zwei.“

 

DIE BIBEL ÜBER UNÜBERLEGTES REDEN

BIBEL

BIBEL- KOMPAKTE WEISHEIT FÜR DEN ALLTAG

BIBEL-2022.03.21

„Der Mund des Toren bringt ihm sein Verderben, und seine Lippen bringen ihn zu Fall.“

Spr 18, 7

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https://uwemuellererzaehlt.de/mein-freund-der-alltag/alltaeglcihes-2022/

DIE BIBEL ÜBER ERWORBENE KLUGHEIT, DIE VOR FEHLERN BEWAHRT

BIBEL

ALLTÄGLICHES-22.03.14

„Wer Klugheit erwirbt, liebt sein Leben; und der Verständige findet Gutes.“

SALOMOS SPRÜCHE – 19,8

 

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MEIN FAHRER ENTWICKELT VIELE AKTIVITÄTEN – MEISTENS ABER DIE FALSCHEN

JEEPY-2021.10.30

MEIN FAHRER HAT KEINE AHNUNG VON TASTATUREN

Hallo Krümel, hier ist Jeepy. Jetzt ist die Woche schon fast wieder rum und ich hoffe, dir geht es gut im Kindergarten und Zuhause, bei Mama.

Naja, einmal hat mein Fahrer dich ja gesehen, über Skype. Da hast du den Computer umarmt, weil du dachtest, dahinter ist dein Opa, mein Fahrer, versteckt.

Das hat meinen Fahrer sehr amüsiert und er hat danach richtig viel Schwung bei der Arbeit gehabt.

Aber ich wollte dir doch noch zu Ende erzählen, wie es weiterging, nachdem wir zurück in den Prenzlauer Berg mussten. Erinnerst du dich?

Mein Fahrer wollte dort die Tastatur austauschen, weil sie ja nicht funktionstüchtig war. Mein Fahrer ließ mich in der Tiefgarage zurück und eilte in das Einkaufscenter.

„Ich möchte diese Tastatur umtauschen. Die funktioniert nicht“, sagte mein Fahrer zu dem Verkäufer.

„Sie haben mich doch auch vor zwei Stunden beraten, richtig?“, hakte mein Fahrer noch nach.

„Hm“, brummte er und verzog sein Gesicht, als hätte er gerade in eine Zitrone gebissen.

„Was haben Sie denn mit der Tastatur angestellt, die ist doch ganz einfach zu bedienen?“, fragte der Verkäufer meinen Fahrer.

Der pumpte sich gerade hoch. Also sendete ich aus der Tiefgarage meine Signale: „Bleib ruhig, denk an deinen Blutdruck, es geht hier nur um eine Tastatur und nicht um Menschenleben.“

Aber der hörte das zwar, ignorierte das jedoch komplett.
„Ich bin jetzt richtig neugierig, was sie mit der Tastatur anstellen, um mir zu zeigen, was für ein Fachmann Sie sind“, sagte mein Fahrer.

„Ach, das haben wir gleich. Geben Sie mal her.“
Mein Fahrer reichte das Paket mit der Tastatur rüber und wartete gespannt, wie es nun weiterging.

„Bedienungsanleitung?“, fragte der Verkäufer.
„Drinnen“, antwortete mein Fahrer ebenso knapp.
„Brauchen Sie aber gar nicht zu schauen.“

„Warum nicht?“
„Weil kein Deutsch draufsteht.“
„Gibt es auch in Deutsch“, sagte der Verkäufer.
„Gibt es nicht.“
„Doch.“
„Nein.“
„Wollen wir wetten, dass kein Deutsch draufsteht?“, fragte mein Fahrer.

„Wenn die Anleitung auch in Deutsch ist, dann nehme ich die Tastatur ungesehen wieder mit, egal, ob sie geht oder eben auch nicht.“
„Gut“, sagte der Verkäufer. Er machte den Karton auf, holte die Anleitung raus und zeigte mit dem Finger auf die rechte Seite des Blattes.

Dort standen tatsächlich ein paar deutsche Sätze.
„Das gibt’s doch nicht.“ Mein Fahrer war verblüfft. Der Verkäufer schmunzelte.

„Sie müssen hier auf die Taste ‚Fn‘ gehen und oben auf die Taste eins. Dann halten Sie das Ganze drei Sekunden gedrückt und schon gibt es eine Verbindung.“

„Können Sie mir das mal vorführen?“
„Kann ich.“

In wenigen Handgriffen brachte der Verkäufer die Tastatur zum Laufen und schrieb munter darauf herum. Mein Fahrer muss so blöd geschaut haben, dass der Verkäufer anfing zu lachen.

Dann lachten sie beide.
„Soll ich die Tastatur in den Karton zurückschieben, das geht immer so verdammt schwer“, fragte der Verkäufer meinen Fahrer.

„Nein, lassen Sie mal. Die nehme ich jetzt gleich so mit.“
Mein Fahrer bedankte sich noch einmal und verließ leichten Schrittes den Media- Markt.

Für ihn war klar, selbst wenn die Tastatur Zuhause nicht funktionierte, noch einmal zurück würde er nicht fahren. Die Strassen waren jetzt verstopft.

In Berlin hatte der Feierabendverkehr eingesetzt. Nach zwei Stunden ‚Stop and go‘ hatten wir es geschafft.

Ich stand im Carport, als ich von oben den Jubelschrei hörte. Die Tastatur funktionierte.

Bis zum nächsten Abenteuer mit deinem Fahrer und mir, lieber Krümel, sage ich Tschüss,
Dein Jeepy.

MEIN FAHRER WISCHT DIE TREPPE FEUCHT AB – SOLL ER ABER NICHT

Hallo Krümel, ich stehe hier unter dem Carport und keiner denkt an mich.

„Mir ist langweilig“, hat deine Mama in solchen Fällen zu meinem Fahrer gesagt. Der lässt sich gar nicht blicken. Er arbeitet, angeblich. Dabei stöhnt er schon den ganzen Tag rum, weil er die Zimmer saubermachen will.

Seine Frau, also deine Oma, ist ja zur Kur.
Und da hat er vorige Woche einfach mal das Saubermachen ausfallen lassen. Aber jetzt sieht er überall die kleinen Fussel.

Die Tage zuvor hat er sie einfach aufgehoben und in die Hosentasche gesteckt. Doch nun ist es einfach zu viel für ihn.

Also hat er den Staubsauger herausgeholt und angefangen zu saugen. Danach ist er gleich vor Erschöpfung in den Sessel gesunken, und keiner war da, der ihn bemitleidet hat. Nun kommt der Knaller.

Mein Fahrer hat freiwillig noch die Treppen gewischt. Das macht er sonst nie, sondern überlässt es deiner Oma.

Er hat ihr gleich ein Foto geschickt. Da war er mit dem Eimer und dem Wischlappen drauf zu sehen. „Schnau…. voll“, stand in der Bildunterschrift.

Das sagt man eigentlich nicht, lieber Krümel, deshalb schreibe ich das Wort auch gar nicht erst aus, was mein Fahrer hier gesagt hat. Später rief deine Oma an und mein Fahrer wollte ihr stolz berichten, was er alles getan hatte.

Und was war die Reaktion?
„Du hast doch nicht etwa die Treppen feucht abgewischt?“, fragte sie ihn. Mein Fahrer war sauer.

„Wie denn sonst?“
„Naja, ich wische sie immer trocken ab“, sagte sie.
„Das ist jetzt egal, ich habe sie jedenfalls feucht abgewischt.“

Mein Fahrer war enttäuscht. Er dachte nämlich, er bekäme ein dickes Lob von deiner Oma. Dabei hatte er ihr noch gar nicht erzählt, wie lange er gebraucht hatte, um zu verstehen, wie der Wischlappen aufgezogen wird.

In den Wischeimer hatte er einfach Spülmittel und Fettlöser aus der Küche genommen. Er hatte die richtigen Reinigungsmittel nicht gefunden.

Die standen so in der Ecke, dass man hätte alles ausräumen müssen. Mein Fahrer hat es versucht. Aber da flogen ihm gleich die ersten Sachen entgegen.

„Wir gehen heute ein Eis essen“, sagte deine Oma zu ihm am Telefon.
„Eis essen, während der Kur?“, fragte mein Fahrer.

„Ja, denn heute ist ja Frauentag.“
„Ach du Sch….“, stöhnte mein Fahrer auf. Jetzt muss ich schon wieder Punkte machen, Krümel.

Dein Opa hat sich nicht im Griff. Er ärgerte sich einfach, dass er den Feiertag vergessen hatte.
Wie konnte er das wieder gutmachen? Er wusste das nicht.

„Bist du für Morgen gut vorbereitet, für deine Lesung zum Frauentag?“, fragte deine Oma nun versöhnlich.
„Ja, wie gut, dass wissen wir erst nach der Lesung.“
„Ich drück‘ die Daumen“, sagte Oma.

Mein Fahrer bedankte sich. Er würde am Sonntag einen Blumenstrauß mit in die Reha-Klinik nehmen. Ach Krümel, ich freue mich auf Morgen, denn da fahren wir endlich wieder ein Stück. Nach Altlandsberg.

Da gibt es einen Verein, der heißt „Helfen hilft“. Mein Fahrer findet den klasse.
Dort arbeiten Menschen, die nicht viel fragen, sondern anderen Menschen helfen, mit Lebensmitteln, Sachen zum Anziehen und noch vielen anderen Dingen.

Deshalb gibt sich mein Fahrer sicher Mühe, denn er will ebenfalls für diesen Verein etwas tun, mit seiner Kraft und seinen Möglichkeiten eben. Morgen, da ist dort eine kleine Feier, zum Frauentag, und mein Fahrer liest ein paar kleinere Geschichten vor.

Ich warte natürlich draußen. Ich bin zwar nur ein kleiner Jeep, aber die Treppen komme ich ja trotzdem nicht hoch. Aber ich krieg schon raus, wie es war. So lieber Krümel, davon erzähle ich dir das nächste Mal.
Dein Jeepy.

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