ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Ich kenne keinen Menschen aus meinem persönlichen Freundeskreis, den das Thema des Ukrainekrieges nicht umtreibt.

Dabei geht es gar nicht um die Frage, ob dieser Angriffskrieg vielleicht doch legitim ist.

Das ist er nicht – völkerrechtlich nicht, menschlich schon gar nicht.

Und doch treibt viele die Frage um, wie das alles weitergehen soll und, wie es vor allem so weit kommen konnte.

Im Bucheinband von Erich Vad – ‚Abschreckend oder erschreckend? Europa ohne Sicherheit‘ – heißt es:

„Nach einer Zeit des friedlichen Miteinanders – zumindest in und um Deutschland haben heute viele Menschen Sorge davor, in einem Krieg zu landen, der vor unserer Haustür stattfindet und Gefahr läuft, zu eskalieren und sich auszuweiten.“

Mit viel Sach- und Fachkenntnis schreibt Erich Vad darüber, wie wichtig es ist, Sicherheitspolitik neu zu denken.

Er geht der Frage nach, warum es wichtig ist, die Interessen der unterschiedlichen Protagonisten in diesem geopolitischen Machtspiel zu kennen, und ja, sie auch zu berücksichtigen.

Oder wie es auf der Rückseite des Buches im Einband formuliert ist:

„Was hat das Südchinesische Meer mit der Krim-Halbinsel zu tun?

Sind die USA noch unser Freund und Helfer?

Apropos: Unter welcher Flagge kämpft eigentlich Europa?“

Erich Vad weiß, wovon er spricht, worüber er schreibt.

Er war nicht nur Brigadegeneral, sondern auch der militärpolitische Berater der einstigen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Ich habe mir das Buch zu meinem Geburtstag gewünscht, und ich habe es in einem ‚Rutsch‘ durchgelesen.

Es bringt dich weiter als so manche Talkshow, ausstaffiert mit politischen Gegenspielern – wo oft die Eitelkeiten, das starrsinnige Beharren auf parteipolitisch ‚abgekauten‘ Positionen das eigentliche Thema überlagern, und so nicht zu wahrhaften Motiven vorgedrungen werden kann, und vor allem – du danach frustrierter als vorher bist.

Ich finde: Ein Buch, das der politisch Interessierte kennen und lesen sollte.

Und wenn du dann noch liest, dass in der Zeit, als Einheiten der Bundeswehr in Afghanistan stationiert waren, ‚Blitzeraktionen‘ für zu schnelle Militärfahrzeuge durchgeführt wurden – ja, dann hat das Ganze sogar einen Unterhaltungswert, der dich zwischendurch mal schmunzeln lässt.

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ANNA

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