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Ich habe bereits einige Biographien über Winston Churchill gelesen.
Noch zu Ostzeiten habe ein Buch vom Schreibtisch meines Vaters genommen und es durchgelesen, wenn er nicht da war.
Er wollte nicht, dass ich das schon so früh las.
Ich sollte erst einmal an die Werke von Karl Marx und Friedrich Engels herangeführt werden.
Aber das Leben bricht sich eben doch seine Bahnen.
Schon deshalb ist es etwas Besonderes, wenn ich dieses Buch in den Händen halte.
Die ersten Sätze im Vorwort machen die Sache spannend: „Winston Churchill war großartig. Er war großartig darin, seine Meinung zu ändern.
Er war großartig in seiner Sprunghaftigkeit, in seiner Ungeduld und in seinem Opportunismus.
Er war großartig in der Art und Weise, seinen politischen Vorteil zu suchen und zu finden.
Er war ein guter und ein mutiger Reiter, und eine Partei war für ihn wie ein Pferd, das ihn zu seinen Posten und Positionen trug.
Daher sprang er aus dem Sattel der Konservativen in den der Liberalen und wieder zurück in den der Konservativen.
So kam er, der opportunistische Karrierist, in fast alle Regierungsämter, die sein Land zu vergeben hatte.
Und ausgerechnet dieser Mann war es, der sich als britischer Premierminister im Zweiten Weltkrieg den Ruf erwarb, Tugenden zu personifizieren, die ein Durchhalten, Stehvermögen, Zielstrebigkeit, Entschlossenheit, mit einem Wort: Verlässlichkeit.“
(Franziska Augstein ‚Winston Churchill, Biographie‘.
dtv Verlagsgesellschaft-mbH &Co. KG München, Vorwort, S. 11)
Das ist ziemlich dick, aber ich freue mich auf jede Seite.
Immerhin nehme ich es in den Urlaub mit.
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