SCHREIB-ALLTAG-22.04.05
SCHREIB-ALLTAG IM TELEGRAMMSTIL (1)
DAS HANDWERK DES ERZÄHLENS AUS MEINER PERSPEKTIVE: Techniken – Erfahrungen und Lücken; im Rhythmus bleiben – schreiben, lernen, üben, schreiben und wieder schreiben; Ergebnisse – Geschriebenes und Verworfenes; Emotionen- ‚himmelhochjauchzend und zu Tode betrübt‘; Von der Unvernunft, mehr von der Leidenschaft zu zehren als von den Einnahmen; warum man weitermacht, obwohl der Job wenig Früchte einbringt.
Schreiben, erzählen muss leicht aussehen und gerade deshalb treibt es dir ja so sehr den Schweiß in den Nacken, und du knirscht mit den Zähnen, stöhnst, weil dir nach Stunden zähen Ringens der Rücken wehtut.
Deshalb musst du dir immer wieder sagen, dass du dich nicht vom Alltag ausschließen kannst, dich nicht in einen selbsterbauten Elfenbeinturm zurückziehen solltest.
Vielmehr musst du alles Banale im Alltäglichen an dich heranlassen, es faktisch aufsaugen, um dadurch wiederum neue Impulse zu bekommen.
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