Archiv der Kategorie: INTERVALLFASTEN

Wege zu gesünderer Ernährung, Strategien, um Gewicht zu verlieren, Kontinuität in die Gewichtsreduzierung zu bringen.

IANA SALENKO FÜR IHRE HEIMAT – DIE UKRAINE

IANA SALENKO

Ich kenne Iana Salenko, 1. Solistin am  Staatsballett in Berlin, nun schon so viele Jahre.
Sie ist ein äußerst bescheidener und sehr warmherziger Mensch.
Iana  möchte helfen.
Sie leidet darunter, dass ihre Familienangehörigen in Kiew dem Krieg ausgesetzt sind und viele ihrer Landsleute ebenso.
Deshalb tut sie das, was sie am besten kann – sie organisiert eine Gala, gemeinsam mit ihrem Tanzpartner Oleksandr Shpak vom Staatsballett Berlin.
Zum Link „Ballet for Life“ by Iana Salenko for Ukraine
https://gofund.me/eba7cafd

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IANA SALENKO – KIEW IST MEINE GELIEBTE HEIMATSTADT

DER WEG BLEIBT FÜR LANGE ZEIT MEIN ZIEL

INTERVALLFASTEN

50 KILO ABNEHMEN (28-6)

Zum Ergebnis: Ich habe 1,4 kg abgenommen, in der Zeit von Freitag, den 22.05.2020 bis Freitag, den 29.05.2020.

Bei 121,9 kg habe ich begonnen und am letzten Freitag vor Pfingsten wog ich 120,5 kg.

Aber ich habe es übertrieben. Ich habe nämlich 36 Stunden gar nichts gegessen und wäre beim Rasenmähen bald umgekippt.

Außerdem bekam ich starke Gallenbeschwerden, sodass ich abends, einen Tag vor Pfingsten, in die Notaufnahme musste.

Der Weg ist richtig, das Ziel stimmt.

Jetzt muss ich nur noch daran arbeiten, dass der Weg auch für sehr lange mein eigentliches Ziel sein wird, und darauf muss ich mich einstellen.

Also nicht übertreiben mit dem Fasten und dennoch dranbleiben.

FASTEN BEGINNT MICH ZU FASZINIEREN

INTERVALLFASTEN
50 KILO ABNEHMEN (28-3)Fasten, Intervallfasten im Besonderen, zieht mich immer mehr in seinen Bann.
AKTUELLER STAND VON FREITAG, 15.05.2020: 
123,7 kg. 
Montag waren es noch 126,1 kg. Das sind also 2,4 kg weniger gegenüber dem Wochenanfang. Aber die große Bewährungsprobe kommt noch: das Wochenende. Doch jetzt bin ich erst einmal glücklich, dass ich durchgehalten habe.

Als ich in der vergangenen Woche damit erneut begann, war ich vorher auf der Waage. Ich hatte wieder zugenommen.
Das war schon ein Schock für mich, denn ich war ja bereits vor einem Jahr viel weiter gewesen.

Doch nun muss ich nach vorn schauen.
Ein Weg, mit dem ich mich selbst ‚überliste‘ ist, dass ich anfange, mich in Literatur zu diesem Thema ‚einzugraben‘. Es wird viel geschrieben, und es gibt eine Menge an Büchern dazu.

Das ist nicht erstaunlich, wenn du dich näher mit diesem Phänomen befasst, denn gefastet wird seit Jahrhunderten, noch dazu in allen Glaubensrichtungen.

Warum also beginne ich so spät damit, mich intensiver mit dieser hochinteressanten Thematik zu beschäftigen?

Ein wichtiger Grund ist, dass ich eben in der Zeit von Corona wieder enorm zugelegt habe. Ich sitze faktisch noch mehr am Schreibtisch als jemals zuvor, und ich fahre morgens nicht mehr ins Fitness-Center.

‚Du kannst noch weiter herumjammern oder du fängst endlich an, etwas zu tun‘, würde meine innere Stimme Draufgänger sagen.
Draufgänger hat recht. Und so habe ich einfach angefangen, ohne groß zu überlegen. Erst einmal halte ich die 8:16 Regel ein, also 8 Stunden etwas essen und 16 Stunden eben nichts.

Und so merke ich, dass ich mich schon schlanker fühle. Gut, dieses Gefühl ist sofort wieder verschwunden, wenn ich mich seitlich im Spiegel betrachte.

Aber ich merke, dass ich wacher bin, energiegeladener. Und irgendwie macht mich das Intervallfasten demütiger. Ich will noch so viel schaffen, schreiben, mit Krümel herumtoben.

Doch was nützen deine Vorhaben, wenn du vorher vom Stuhl fällst oder der unter deinem Gewicht zusammenbricht? Das muss ich verhindern. Ich bleib‘ dran.

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SCHNAPSTORTE HAT NICHTS MIT FASTEN ZU TUN

INTERVALLFASTEN
50 KILO ABNEHMEN (28-2)
Kurz vor dem Wochenende, sagte Klara zu mir, dass sie gern mal wieder ein Stück Schokoladentorte essen würde. „Oh ja, am liebsten Schnapstorte", sagte ich daraufhin. Als wir am Freitag vom Einkaufen kamen, da packte Klara zwei Tortenböden aus.

„Wofür sind die?“, fragte ich sie.
„Na ich denke, du willst Schnapstorte haben?“

Ja, wollte ich, wenn ich ehrlich war. Aber wie passte das in mein Abnahmeprogramm, wo ich doch ohnehin soweit hinterherhing?
Also gut, ich freute mich auf die Torte. Als Klara Schnaps auf den Tortenboden gießen wollte, fragte ich, ob ich das tun könnte.
Klara reichte mir die Flasche.

„Nur ganz wenig“, meinte sie noch. Zu spät, ich war schon dabei, den Tortenboden kräftig mit Schnaps zu tränken.

Als die Torte fertig und Klara sie am Samstag nachmittags zum Kaffee auf den Tisch stellte, da sah sie phantastisch aus. Und sie schmeckte genauso, wie sie aussah.

Am Montag stieg ich auf die Waage. Das Grauen bekam ein Gesicht – über ein Kilo an Gewicht zugelegt.

Was hatte das mit dem Heilfasten, das ich gerade so emsig im Buch eines Experten nachlas?

Naja, nicht viel. Aber hatte der Autor nicht irgendwo geschrieben, dass man am Wochenende ruhig ein Stück Kuchen essen könnte?

Ich musste diese Seite finden. Gut, dass ich natürlich vorher nach Kräften mich an das Fasten hätte halten müssen, das setzte der Autor natürlich voraus.

Irgendwie bestimmen ja doch die Ausnahmen die Regeln.
Aber nun musste Schluss sein, mit Schnapstorte und anderen Ausnahmen.

DAS WOHL SPANNENDSTE ABENTEUER MEINES LEBENS BEGINNT JETZT

INTERVALLFASTEN
50 KILO ABNEHMEN (29-1)
Ich kann es nicht glauben, dass ich mich dazu durchgerungen habe, mein Gewicht um ganze 50 Kilo zu reduzieren.
Diesen ersten Satz habe ich vor ca. einem Jahr geschrieben. Inzwischen habe ich es geschafft, 7 Kilo von meinem Gewicht herunterzubekommen. Doch das reicht natürlich nicht. Ich will jetzt damit beginnen, mich mit der Verbindung von Ernährung und Heilfasten zu beschäftigen, und meine Erkenntnisse auch im Alltag zu berücksichtigen.

Kann ich das schaffen? Ja, kann ich. Ich hab’s bergauf geschafft und 50 Kilo auf mein Normalgewicht gepackt und nun muss ich den Weg eben umgekehrt gehen.

Das wird genauso funktionieren.
Wirklich? Man sagt ja, der Abwärtsstieg ist oftmals komplizierter und gefährlicher, als eben in der umgekehrten Richtung.
Den Entschluss abzunehmen, hatte ich bereits im Januar gefasst.
Also so, wie man es macht, zu Beginn des Jahres.

Da wog ich 131 Kilo bei einer Körpergrößer von 178 cm.
Es schaudert mich, wenn ich allein diese Zahlen aufschreibe. Und ehrlich: Ich schäme mich auch.

Der Schrecken bekommt hier ein konkretes Gesicht.
Meine Frau hat mich gefragt, warum ich das öffentlich machen will und mich dadurch freiwillig scheinbar unnötigem Druck aussetze?
Ich habe ihr anfangs zugestimmt und nicht damit begonnen, darüber zu schreiben.

Aber es ging danach nicht so wirklich vorwärts.
Das Gewicht schwankte zwischen 131 und 128 Kilo.
Dann entschied ich mich, ins Fitness-Center zu gehen.
Dort war ich zur Einweisung und anschließend auf der sogenannten Fett-Waage.

Auf dem Display erschien, dass ich vom Geburtsalter her 66 Jahre alt bin, vom biologischen Alter her aber 77 Jahre. Das hat mich umgehauen.

Viele haben mir gesagt, dass ich viel jünger aussehe, als es in meinem Ausweis steht.
Und nun biologisch nicht jünger, sondern 10 Jahre älter?
Das war eine rote Linie, unsichtbar bisher, aber brutal ans Tageslicht gezerrt.

Das war der letzte Anlass, mich selbst mehr unter Druck zu setzen, mich zu motivieren.
Ich bin danach runter von 128 auf 127 Kilo.
Dann war wieder ein bisschen ‚Funkstille an der Abnahmefront‘.
Heute wiege ich 123,7, von den ‚up‘ and ‚downs‘ zwischendurch mal abgesehen.

Es geht also. Ich merke es an meinem Bauch, der etwas dünner geworden ist.
Und nun will ich das alles systematisch forcieren.
Hab‘ ich vor, zu hungern? Nein.

Will ich mit Macht abnehmen? Auch nein.
Was dann?
Ich werde es kontinuierlich betreiben.

Ich werde keine Diäten befolgen, nur gesünder essen, weiter Sport treiben.
Und: Ich will es schaffen durch ein Mentaltraining, deren Inhalte ich mir selbst erarbeite.

Darüber schreibe ich hier auf dem Blog, und zwar ehrlich, humorvoll, immer mit einem kritischen Seitenblick auf mich selbst.

Das wird die spannendste Reise meines Lebens.
Ich habe ein wenig Angst davor und ich freue mich auf dieses Abenteuer.

Was macht mich so sicher, dass ich es schaffen werde?
Scherzhaft habe ich als Untertitel ‚probehalber‘ dazugeschrieben.
Aber es ist kein ‚Probealarm‘!

Nein, es ist mir bitterernst.
Den Ausschlag werden meine Gedanken geben, meine innere Stimme wird mich nach vorn treiben. Sie alle werden mir die Kraft verleihen, die ich auf dem Weg benötige.

Meine eigene Motivation wird mich tragen.
Diese, meine Motivation ist das, was macht, das ich, der ich kann, auch noch will und darum alles tu‘.

 

 

 

 

DIE MÜHEN DER EBENE HABEN BEGONNEN

INTERVALLFASTEN
50 KILO ABNEHMEN (29-2)
Probezeit wirklich vorbei? Oh ja, ganz gewiss ist das so. 
Und sie halten bis heute an, die Mühen der Ebene. 
Ich habe mal nachgelesen, was ich dazu im Juli 2019 geschrieben habe. 

Protokoll -Juli 2019

Am vergangenen Mittwoch wog ich 123,0 Kilo.
Das war für mich ein toller Erfolg, waren es doch am 29.06.2019 noch 127 Kilogramm.

Aber ich habe das Gewicht nicht halten können.
Heute am Montag, den 08.07.2019, sind es bereits wieder 125,2 kg.

Was ist schief gelaufen?
Ich bin leichtsinnig geworden, habe mal Abendbrot gegessen, obwohl ich das nicht mehr wollte und auch Kekse zum Kaffee gegessen.

Am Wochenende dann war ich in Dresden, bei meinem Vater. Es geht ihm sehr schlecht. Die Ärzte sagen, dass es zu Ende geht. Das alles hat mich so mitgenommen, dass ich abends zwei Gläser Rotwein getrunken habe.

Und schon waren die 123,00 Kilo wieder hin.
Es gibt in diesem Zusammenhang trotzdem etwas Positives:

Ich habe mein Ziel erreicht, denn ich will jeden Tag 100 Gramm abnehmen.

Heute sind als Soll 126,1 kg notiert.
Tatsächlich bin ich aber bei 125,2 kg, also bereits 1,8 kg unterhalb dessen, was ich laut meiner Liste wiegen darf.

Allerdings sehe ich mal wieder, wie schnell es auch wieder in die andere Richtung gehen kann.

Diese Woche will ich das Gewicht halten, nicht über 125,5 Kilo kommen – denn das ist mein Listenziel, wenn ich weiter davon ausgehe, täglich 100 Gramm abzunehmen.
Optimal wäre es, wenn ich bis nächsten Montag unter 125,0 kg  käme.

Soweit der Bericht vom 08. Juli 2019.

Gewicht am 11. Mai 2020: 126,1 kg

Im Kreis gedreht? Ja.

Aber damals kannte ich die Methode des Intervallfastens noch nicht.

AKTUELLER NACHTRAG: Freitag, 15.05.2020: 123,7 kg. In dieser Woche habe ich also 2,4 Kilo verloren. Ich bin glücklich, fühle mich gut, weil ich am 11.Mai 2020 wieder begonnen habe, mich dem Sport und dem Intervallfasten regelmäßig zu widmen. Ich muss weiterlesen, mich motivieren, aber vor allem: durchhalten!

 

 

BEI DIESEM BUCH BIN ICH FÜNDIG GEWORDEN

INTERVALLFASTEN

 E-Book, Prof. Dr. Andreas Michalsen, ‚MIT ERNÄHRUNG HEILEN, BESSER ESSEN, EINFACH FASTEN, LÄNGER LEBEN, NEUESTES WISSEN AUS FORSCHUNG UND PRAXIS, Insel Verlag. 
Andreas Michalsen ist seit über zehn Jahren als Chefarzt der Abteilung Naturheilkunde im Immanuel Krankenhaus Berlin tätig und er arbeitet außerdem als Professor für klinische Naturheilkunde an der Charité.

Schon seit geraumer Zeit überlege ich, wie ich mehr Kontinuität in meine Aktivitäten zur Gewichtsreduktion bekomme. Eine Freundin gab mir bereits vor einem Jahr den Tipp, es mit Intervallfasten zu versuchen.

Ich war begeistert, aber ich war nicht hartnäckig genug darin, durchzuhalten.

Vor einiger Zeit entdeckte ich dann das Buch von Prof. Dr. Andreas Michalsen „Mit Ernährung heilen, besser essen, einfach fasten, länger leben.“

Was mir an dem Buch sofort gefallen hat ist die Tatsache, dass der Autor sich nicht ins ‚wissenschaftliche Weltall‘ verflüchtigt, sondern mit dem Leser auf gleicher Augenhöhe kommuniziert.

So beschreibt er im Vorwort, dass es für ihn eine Zeit gab, in der nicht auf gesunde Ernährung geachtet hat, sich zum Beispiel mit Fast-Food während der Schichtdienste im Krankenhaus begnügte. (Vgl. ebenda, Vorwort)

Bis er selbst merkte, dass er etwas gegen einen zu hohen Blutdruck und seine schlechten Blutfettwerte tun musste.

Das kommt mir bekannt vor, nur dass er es mit Anfang 30 bemerkt hat und sein Leben diesem Thema widmete, während ich im 68. Lebensjahr damit anfange, mich intensiv mit dieser Problematik auseinanderzusetzen und so mein Ziel, nämlich 50 Kilo abzunehmen, tatsächlich erreiche.

Ich bin ein Mensch, der die Dinge lesen und Zusammenhänge begreifen muss – vor allem dann, wenn sich in meinem Denken und später auch in meinem Handeln etwas nachhaltig ändern soll.

Am liebsten konspektiere ich solche Bücher sogar, zumindest die für mich wichtigen Inhalte.

Erst dann ‚sickern die Sachverhalte allmählich in mein Gehirn ein‘, bis sie mich schließlich nicht mehr loslassen.

Der Autor hat es bereits geschafft, dass ich mit dem Buch schlafen gehe, es im Liegestuhl im Garten lese.

Im Kern geht es ihm in seiner inhaltlichen Darstellung darum, Ernährung und Heilfasten miteinander zu verbinden.

Bereits im Vorwort unterstreicht er, dass sich diese beiden Elemente sehr gut miteinander verknüpfen lassen und einander gut ergänzen.

„Fasten und Essen ergänzen sich ideal. Die beeindruckenden Erkenntnisse und die Heilungserfolge an Tausenden von Patienten der Fasten-Forschung legen nahe, dass die Kombination aus regelmäßigem Fasten und gesundem Essen das Beste ist, was wir unserem Körper geben können.“ (Vgl. ebenda, Vorwort)

Wahrscheinlich werde ich nicht alles lesen, sicher auch nicht in der aufgeführten Reihenfolge. Aber es steht schon jetzt fest: Dieses Buch wird mein Leitfaden für meine nicht leichte Reise, auf der ich 50 Kilo verlieren will.

 

 

 

ICH WAR VOM WEG ABGEKOMMEN

INTERVALLFASTEN
50 KILO ABNEHMEN (28-1)
Die Corona – Krise hat mich aus der Bahn geworfen.

Wiedermal bin ich vom Weg abgekommen, ja regelgerecht aus der Bahn herausgeworfen worden.

Nichts stimmte mehr in den letzten Wochen – nicht die Zahl 8: 16, also 8 Stunden etwas Essen und dann 16 Stunden pausieren, oder aber die Tatsache, dass ich die Mengen reduziere, die ich zu mir nehme.

Klara war Zuhause, wir frühstückten ausführlich, der Sport fiel aus meist aus, mittags aßen wir reichlich. Danach gabt es Kaffee, natürlich mit einem Stückchen Kuchen. Nur abends, da hatte ich es so einigermaßen geschafft, wenig zu essen.

Aber am Wochenende, da war manchmal Wein im Spiel oder auch ein Glas Sekt. Alles im Rahmen, könnte man denken, aber nicht für mich. Ich bekam am Sonntag heftige Gallenschmerzen und musste auf Tee umsteigen.

Dieser Umstand brachte mich zurück zum Intervallfasten.
Wie bin ich eigentlich auf die Idee gekommen?

Ich stand eines Morgens in der Friedrichstrasse und wartete auf ein Treffen mit einem Kollegen.

Ich hatte noch Zeit, also ging ich in den S-Bahnhof hinein und steuerte direkt auf den Buchladen zu.

Ich drehte Bücher um, las in den Klappentexten.
Plötzlich stieß ich auf ein Cover, das mich neugierig machte.

‚Mit Ernährung heilen‘ stand dort drauf. Der Autor, Andreas Michalsen versprach ‚Besser essen, einfach fasten, länger leben‘.

Ich wollte das ausprobieren. Kurzentschlossen kaufte ich das Buch und begann noch auf dem S-Bahnhof, stehend, darin zu blättern und schließlich zu lesen.

Das war es, was ich wollte. Ich stellte meine Ernährung um. Anfangs aß ich erst mittags was, dann spätestens gegen 19.00 Uhr machte ich Schluss mit dem Essen.

Später habe ich wieder gegen 05.00 Uhr gefrühstückt und dann ab 13.00 Uhr nichts mehr zu mir genommen.

Ich stellte mich jeden Morgen auf die Waage, und siehe da, es half.
Doch dann kam Corona und ich kam vom Weg ab. Seitdem habe ich das Intervallfasten nahezu aufgegeben.

Aber heute, da habe ich das Buch wieder herausgeholt.
Das allein motiviert mich schon. Ich werde wieder regelmäßig darin lesen, und: vor allem wieder mit dem Intervallfasten dranbleiben.
Ich berichte davon.