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DREI KOLLEGINNEN, DIE VIEL MEHR VERBINDET ALS NUR DIE ERINNERUNGEN AN IHRE ARBEIT

 

EINLEITUNG

GELINGENDES LEBEN IST, WENN DU DIE GLÜCKLICHEN MOMENTE ERKENNST UND SIE ANNIMMST

 Zu oft denken wir darüber nach, ob wir in der Vergangenheit ein gelungenes Leben geführt haben.

Wir vergessen dabei, dass es aber darum geht, alles dafür zu tun, immer wieder ein gelingendes Leben für uns zu gestalten.

Gerade als Trauerredner merke ich in den Gesprächen mit den Hinterbliebenen, dass sie sagen: „Schade, dass er nicht mehr glückliche Momente in seinem Leben hatte.“

Wenn du also dein Leben einmal vom Ende her denken willst, um von da aus auf deine jetzige Lebenssituation zu schauen, ja dann stellst du schnell fest, was eigentlich wichtig im Leben ist.

Es sind die kleinen Momente, die dein Glück ausmachen.

Deshalb musst du sie festhalten, und ja, möglichst auch genießen.

In meinem Text schreibe ich über so einen kleinen Moment: 

Ehemalige Kolleginnen treffen sich zu einem Plausch in einem kleinen Café, in einem kleinen Ort am Rande von Berlin.

Klara, Sonja und Christiane – sie waren Arbeitskolleginnen und wurden Freundinnen.

Sie sind Menschen, die inzwischen ihre eigenen Wege gehen: 

Sonja arbeitet noch, Klara und Christiane toben sich in der Rente aus.

Sie alle eint, dass sie nicht groß auffallen wollen, eher glücklich sind, mit dem, was sie haben, was sie erleben.

Und sie alle lieben ihre Familien.

Aber manchmal, da treffen sie sich noch, weil sie sich immer noch etwas zu sagen haben und den kleinen Moment ihres Zusammenseins genießen.

Es ist eine alltägliche Begebenheit, die auch im wahren Leben so hätte stattfinden können.

Fiktion und Realität?

Das steht hier nicht im Vordergrund.

Es ist vielmehr das Glück, die richtigen Freunde zu haben und gemeinsam kleine und schöne Momente zu erleben und dabei glücklich zu sein. 

 

 

Klaras Handy klingelte.

„Ich bin schon auf dem Bahnhof angekommen.“

„Ja, gut, ich freu‘ mich und bin gleich bei dir“, sagte Klara und legte auf.

„Ich muss los“, rief Klara zu Peter herüber, der am Schreibtisch saß und über einer Rede grübelte.

„Ist gut“, brummte der nur.

„Ach, und viel Spaß mit deinen Freundinnen“, fügte er noch hinzu, als Klara die Klinke an der Haustür bereits heruntergedrückt hatte.

„Das wird bestimmt schön“, antwortete Klara.

Sie freute sich auf das Treffen.

Sonja hatte zugesagt und drei weitere ehemalige Mitarbeiterinnen von Klara, die allesamt mit dem Vornamen Heike gerufen wurden, ebenfalls.

Als Klara Peter abends von dem geplanten Treffen berichtete, da konnte er sie nur dadurch auseinanderhalten, dass er wusste, wer welchen Eisbecher bestellt hatte.

Peter war froh, dass er selbst nicht zu diesem Treffen musste.

Er war der Mensch, der eher zögerlich bei derartigen Terminen zusagte.

Als seine Freunde ihn einmal anriefen und ihn und Klara zu einer Geburtstagsfeier einer Freundin einluden, da lehnte er erst einmal ab.

„Das ist nichts für mich“, sagte er und bügelte damit die Einladung ab.

Aber seine Freunde kannten ihn.

Sie überließen es Klara, ihn zu überzeugen.

„Wir gehen dahin und fertig“, sagte Klara kurzerhand.

„Schließlich sind es deine Freunde, und die haben ein Recht darauf, dass du auch an so einem Tag da bist.“

Auf Klara war eben Verlass.

Aber irgendwie beneidete er sie auch, dass sie sich nun schon über Jahre mit ihren ehemaligen Kolleginnen traf, die inzwischen auch gute Freundinnen waren.

„Nicht jeder hat das Glück, über so viele Jahre mit so guten Kolleginnen zusammenzuarbeiten“, hatte Peter schon oft zu Klara gesagt.

Dabei kannte er ihre Kolleginnen gar nicht so gut.

Er hörte nur, wenn Klara etwas von ihnen erzählte.

In ihrer Stimme klang dann immer etwas Schwärmerisches mit,

so als würde sie über ganz außergewöhnliche Menschen reden.

Wie kam es also, dass Klara so viel von ihren Freundinnen hielt?

Da war Christiane, die Kümmerin, das Organisationsgenie.

„Wenn ich je eine Firma gegründet hätte, dann hätte ich solch eine Managerin an meiner Seite haben wollen“, hatte Peter schon oft gesagt.

Er wusste von Klara, dass Christiane alles für ihre Familie tat, ihren Mann liebte und sich sehr für ihre Söhne engagierte, damit aus ihnen etwas Ordentliches wurde.

Aus ihnen ist nicht nur etwas Ordentliches geworden, nein, sie haben beide einen tollen beruflichen Weg eingeschlagen und sie haben auch ihr familiäres Glück gefunden.

Christiane war nicht zu bremsen, wenn es galt, Reisen mit Freunden zu organisieren, Menschen für die Nachbarschaftshilfe aufzumuntern, Konzerte der Band vorzubereiten und zu begleiten, deren Mitglied auch ihr Mann war und zudem noch ihre Schwiegertochter als Songsängerin auf der Bühne war.

Eine Bilderbuchfamilie eben.

Wird dort alles immer glatt laufen?

Eher nicht. Aber das war nicht das Thema.

„Unter jedem Dach gibt es ein ‚Ach‘“, hatte Klaras Oma gesagt, und sie hatte Recht damit.

Peter musste oft daran denken, wenn er als Trauerredner zu Vorgesprächen in die Familien kam und dachte: ‚Naja, die werden ihren Dachboden ausgebaut haben, soviel ‚Achs‘, wie da zum Vorschein kamen.

Und trotzdem: All das war nicht entscheidend.

Was zählte, das war der Wille, immer wieder in der Familie zusammenzukommen, zu reden, Konflikte aus dem Weg zu räumen.

„Christiane ist ein glücklicher Mensch, so wie sie durchs Leben geht“, sagte Peter zu Klara.

„Weiß sie das?“, schob Peter die Frage hinterher.

„Ich denke schon“, antwortete Klara, nachdem sie nachgedacht hatte.

Sonja war die zweite im Bunde der ehemaligen Kolleginnen.

Sie war die fürsorgliche, eher stille und auch sehr bescheidene Kollegin.

Was sie von Klara und Christiane unterschied, das war die Tatsache, dass sie noch arbeiten musste.

Peter kannte Sonja nicht ganz so gut, wie eben Christiane.

Doch das, was Klara ihm erzählt hatte, und was er selbst bei den wenigen Treffen erlebt hatte, das reichte für Peter, um sich festzulegen.

„Sonja ist ein unglaublich bescheidener Mensch, und jemand, der im Team alles für die andere Kollegin tun würde, wenn es in ihrer Macht stünde.

Es war schon Jahre her.

Klara und Peter waren zu einem Weihnachtskonzert von Christiane eingeladen worden, auf der auch Christianes Schwiegertochter sang.

Sonja hatte ebenfalls zugesagt und so hatten sie die Sitzplätze genau nebeneinander bekommen, den Karten nach jedenfalls.

Als Klara und Peter im Saal eintrafen, da waren dort schon so viele Menschen, dass es ihnen schwerfiel, sich zurechtzufinden.

Sie schauten hilflos umher, wo denn ihre Plätze seien.

Sonja eilte auf sie, begrüßte beide und sagte: „Wir sitzen dort drüben.“

Diese kleine Geste hatte Peter sehr beeindruckt.

Wer machte das schon, gleich aufzuspringen und zu ihnen zu eilen, um ihnen bei der Orientierung im Saal zu helfen?

Peter hätte auch geholfen. Aber auf welche Weise?

Er wäre wahrscheinlich aufgestanden, hätte mit den Händen gefuchtelt und gerufen:

„Hier entlang“, und zwar so laut, dass er bestimmt missbilligende Blicke von den Stuhlnachbarn bekommen hätte.

Es waren nie die großen Gesten, die das Wesen eines Menschen verdeutlichten.

Die zeigten, ob er hilfsbereit war, sich nicht zu schade war, für andere etwas zu tun, ohne gleich etwas zurückzubekommen.

Nein, es waren eher die leisen Momente, die unscheinbaren Taten, die Peter so an Sonja und Christiane beeindruckten.

So wie Christiane vielleicht schon die Zugverbindungen gecheckt hatte, bevor Klara überhaupt daran dachte, wenn sie irgendwo hin verreisen wollte.

Vieles aus dem Arbeitsleben wird verschwinden, die kleinen Ärgernisse, die Richtlinien für irgendein neues Vorgehen, die Schwierigkeiten mit dem Computer, wenn es nun gar nicht passte.

Was bleiben wird, das sind drei Menschen, die in einem Team über viele Jahre zusammengearbeitet haben.

Die sich gegenseitig geholfen und getröstet haben.

Die zusammen gelacht und manchmal auch miteinander geweint haben.

Es wird viel über Glück geschrieben, einem Phänomen, dem Menschen oft ein Leben lang hinterhersausen, ohne zu begreifen, dass es vor ihnen liegt und sie nur zugreifen müssten.

„Und wie war es mit deinen Kolleginnen?“, fragte Peter.

„Es war wunderbar.“

„Hat es den anderen gefallen?“, fragte Peter.

„Ich denke schon.“

„Was habt ihr gegessen.“

„Heike hat einen Eisbecher bestellt.“

„Welche Heike?“

Und während Klara ihn aufklärte, da dachte Peter: „Was für kleine glückliche Momente, die sie alle heute gemeinsam erlebt haben.“

Wie viele konnten das von sich sagen.

Peter beugte sich wieder über seine Rede.

Er musste unbedingt etwas hineinbringen von einem gelingenden Leben, davon, dass man die Augenblicke dann genießen sollte, wenn sie da waren.

Und darüber, was den wirklichen Reichtum im Leben ausmachte.

Die ‚Drei‘ vom Kaffeehaus, die waren an diesem Tag reich und glücklich gewesen.

BUCHEMPFEHLUNGEN FÜR ‚LEBENSSINN IM ALLTAG‘

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KRÜMEL – MAL WIEDER DIE VERSTEHERIN UND VERMITTLERIN

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Vor fast einem Jahr und fast genau die gleiche Situation….

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‚VATER UNSER IM HIMMEL‘ – FÜR MICH ALS REDNER EIN GANZ BESONDERER SPRUCH

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SCHRITTE ZÄHLEN – DAMIT FÄNGT MEIN FITNESS-TRAINING AN UND ES HÖRT AM TAG NICHT AUF

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‚7395 Steps‘ stehen bei mir auf der Uhr.

Vor Wochen wäre es wohl noch unmöglich gewesen, diese hohe Schrittzahl am Tag zu erreichen.

Dann habe ich irgendwann meine Tochter gebeten, mir eine Uhr zu bestellen.

„Ich will keinen ‚Schnick-Schnack‘“, habe ich ihr gesagt.

„Nur die Anzahl der Schritte muss ich messen können.

Inzwischen laufe ich sogar unseren langen Flur entlang, um Schritte zu machen und mich vom Schreibtisch wegzubewegen.

Gestern hatte ich das erste Mal 11152 Schritte erreicht.

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Ich wollte es zunächst nicht glauben.

Aber ich wusste ja, woher hohe Zahl an Steps kam: Ich war morgens auf dem Laufband im Fitness-Center gelaufen, eine halbe Stunde;

anschließend 30 Minuten im Park und tagsüber bin ich noch 3 mal 15 Minuten auf dem Flur gelaufen.

Ich bin stolz auf, ein wenig jedenfalls.

Aber ohne die Uhr hätte ich nie gewusst, wo ich stehe und wie viel ich vor allem tun muss, um die Schrittzahl kontinuierlich zu erhöhen.

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#JULI – WAS SO VON DEN TAGEN HÄNGENBLEIBT

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GÖTZ GEORGE ÜBER DIE LIEBE IM ALTER

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montags....

Ich bin heute morgen zum Fitness-Center gefahren, gegen halb sechs – schlecht gelaunt. 

Nach anderthalb Stunden – gut trainiert, gute Gespräche geführt und gut gelaunt abgefahren, zum Park; eine Runde mit den Nordic-Walking-Stöcken absolviert. 
Fazit: 
Der Tag kann kommen, die Woche auch; das Leben ist schön, wenn du es willst.
dienstags….

Wieder Fitness-Center am Morgen, wie jeden Tag eben.

Das kostet Überwindung.

Aber nun habe ich es geschafft und jetzt freue ich mich um so mehr.

Heute bin ich sogar zweimal für 30 Minuten auf dem Laufband gewesen; dazwischen an vier Fitness-Geräten trainiert;

nach anderthalb Stunden zurück im Auto;

was ist Glück? Schwer zu greifen.

Im Moment aber, da fühle ich mich glücklich.

 

 

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„Wir gehen eines Tages kaputt, weil wir zu faul sind, zu Fuß zu gehen."

Reinhold Messner, Bergstelger, Autor.

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mittwochs….

Ich habe mal wieder einen Termin für ein Gespräch in Vorbereitung auf eine Trauerrede zu Beginn des nächsten Monats.

Ich will gut vorbereitet sein und habe bereits einiges Schriftliche herausgesucht.

Beim Stöbern auf dem Blog fiel mir dieser Beitrag auf, den ich bereits vor zwei Jahren verfasst habe.

Er passt ganz gut zur heutigen Situation… 

DAS VORGESPRÄCH – HERZSTÜCK IM PROZESS DER ERARBEITUNG EINER TRAUERREDE



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#JUNI 2025 – BEITRÄGE

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DAS LEBEN MAL VOM ENDE HER DENKEN UND SCHON SIEHST DU DEINEN ALLTAG MIT ANDEREN AUGEN

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THOMAS UND RENÉ – ZWEI MENSCHEN, DIE ETWAS VON IHRER BERUFUNG VERSTEHEN

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ALICE MUNRO – FASZINIEREND, WIE SIE ÜBER DEN ALLTAG SCHREIBT

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DIE MONIKAS VOM SPIELPLATZ SIND WIEDER DA

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AUSGEWÄHLTE BEITRÄGE AUS 8 JAHREN ‚uwemuellererzaehlt‘ (1)

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DAS WICHTIGE SAGEN – OFFEN UND GERADEHERAUS

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NORDIC WALKING IM PARK – DIE WOCHE BEGANN DOCH NOCH SCHWUNGVOLL

 

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27. KALENDERWOCHE – AKTUELLE BEITRÄGE

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TRAININGSKARTEN FÜR DIE HOSENTASCHE – ÜBUNGEN GEGEN NACKENSCHMERZEN

LIEBER LANGSAMER REDEN, BESSER NACHDENKEN, ENTSCHLOSSENER HANDELN

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TRAININGSKARTEN FÜR DIE HOSENTASCHE – ÜBUNGEN GEGEN NACKENSCHMERZEN

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Ich sitze viel am Schreibtisch, zu viel und zu lang.

Wie sonst auch soll ich die Reden aufs Papier bringen?

Der Lohn für diese Mühen ist die Wertschätzung, die mir die Trauergäste danach entgegenbringen.

Aber die Nebenwirkungen kann ich auch nicht leugnen- Schmerzen im Nacken und im Rücken.

Ich gehe inzwischen regelmäßig ins Fitness-Center.

Das hilft.

Doch nun habe ich Trainingskarten entdeckt, 55 an der Zahl.

Was gefällt mir daran?

Sie sind einfache und praktikable Trainingsanleitungen für meine Übungen im Nacken-, Schulter- Rückenbereich.

Sie sind gut strukturiert, und die Erläuterungen sind in kurze Sätze gepackt.

Ich habe angefangen, sie zu nutzen- im Alltag und ohne großen Aufwand.

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LIEBER LANGSAMER REDEN, BESSER NACHDENKEN, ENTSCHLOSSENER HANDELN

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Franz von Schönthan hat es so auf den Punkt gebracht:

„Leute, die wie der Donner reden, handeln selten wie der Blitz.“

(Schauspieler, Schriftsteller)

 

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MEHR HOCHRÜSTUNG ANSTELLE VON MEHR DIPLOMATIE?

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MEHR HOCHRÜSTUNG ANSTELLE VON MEHR DIPLOMATIE?

Günter Verheugen und Petra Erler haben ein Buch geschrieben, das wie gemacht scheint für die gegenwärtige Diskussion in der SPD.

Wer Antworten und Anregungen will, der sollte das Buch  lesen.

Hier zum Beitrag aus dem vergangenen Jahr:

VERHEUGEN UND ERLER – DER LANGE WEG ZUM KRIEG

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NORDIC WALKING IM PARK – DIE WOCHE BEGANN DOCH NOCH SCHWUNGVOLL

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (43)

FITNESS-TRAINING KOSTET ÜBERWINDUNG – DIE ENERGIE DANACH IST ABER EIN SCHÖNER LOHN

Ich hatte heute verschlafen. Fünf Uhr war längst vorbei und ich wollte doch nicht so spät im Fitness-Center ankommen.

Was sollte ich tun?

Das Training ganz sausen lassen oder gleich zum Park fahren und dort ein paar Runden mit den Stöcken ablaufen?

Ich entschloss mich für diese Variante und erhob mich ziemlich lustlos, ja sogar schlechtgelaunt.

Ich hasste es, wenn ich mich nicht an meine eigenen Vorgaben hielt.

Ich hätte längst bereits auf dem Laufband stehen müssen, um dort dreißig Minuten mit der Erwärmung anzufangen.

Aber nun wollte ich noch das Beste aus dem Morgen machen.

Ich zog mich an, schnappte mir die Stöcke und ging zum Auto.

Am Eingang des Parks standen bereits wieder Mitarbeiter der Stadtverwaltung, die offensichtlich für die Pflege des Rasens, der Blumen und sicher noch vieles mehr verantwortlich waren.

Ich staunte jedes Mal aufs Neue, wie viel ‚man-power‘ in die Pflege der Anlagen gesteckt wurde.

Ich schnallte meine Stöcke um und fing an meine Runden zu drehen.

‚Eigentlich könntest du zehn Runden‘, sagte ich mir.

Nach der ersten Runde verwarf ich den Gedanken wieder:

‚Zwei Runden machen es auch, zum Anfang‘, redete ich mir ein.

Nach zwei Runden hatte ich den Eindruck, dass drei auch ausreichen würden.

Ich fand, ich hatte mir eine Pause verdient.

Ich schnallte den Rucksack ab, nahm die Wasserflasche raus und lehnte die Stöcke gegen die Sitzbank.

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Die Sonne schien bereits kräftig und ich lehnte mich zurück, um den Duft der Wiese und der Blumen einzuatmen.

Plötzlich erblickte ich ein kleines Eichhörnchen.

Es sauste flink auf der Wiese umher, stoppte, nahm dann die beiden Vorderpfoten nach oben und frass etwas.

Früher hätte ich mich wohl kaum darum gekümmert.

Aber jetzt, wo ich stets auf der Suche nach kleinen Begebenheiten für Krümel war, da beobachtete ich das Eichhörnchen weiter.

Es war schon wieder an eine andere Stelle im Gras gehüpft und fraß erneut etwas, was es gefunden hatte.

Schliesslich kam das Eichhörnchen in meine Richtung, verharrte einen Augenblick und sah mich an.

So als wollte es sagen: „Du schon wieder, na dann kann der Tag ja beginnen.“

 Schließlich stürmte es zum Baum neben mir und war flugs verschwunden.

Das Eichhörnchen hatte bei mir etwas bewirkt – ich spürte neue Energie und die gute Laune war auch zurück.

Ich lief noch eine Runde und begab mich danach zum Auto, um gutgelaunt nach Hause zu fahren.

Ich freute mich auf das Frühstück.

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BEITRÄGE IN DER 26. KALENDERWOCHE 2025

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Offen zu sein, ehrlich, authentisch – sein Gegenüber wertschätzen, indem man vor ihm sagt, was man denkt – das kostet oft Überwindung.

Pierre Cardin, Modeschöpfer aus Frankreich hat das zu seiner Lebensmaxime gemacht:

„Ich spreche wenig, aber ich sage das Wichtige.

Und ich sage es vor den anderen.

Das macht den ganzen Unterschied aus.“


 

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BEITRÄGE IN DER 26. KALENDERWOCHE 2025

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ALICE MUNRO – FASZINIEREND, WIE SIE ÜBER DEN ALLTAG SCHREIBT

 

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WAS KUNDEN NACH DER REDE SAGEN – DER SCHÖNSTE LOHN

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DIE WIRKLICH WICHTIGEN DINGE IM LEBEN NICHT AUS DEM AUGE VERLIEREN

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KRÜMEL – DIE VERSTEHERIN UND VERMITTLERIN

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SONNTAGS AM WERBELLINSEE – DAS HAT WAS

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (42)

Sonne, klares Wasser, Kinder schreien, Hunde bellen,

Schlauchboote werden aufgepumpt und fernab von uns, Nahen Osten fallen Bomben.

Es ist schon skurril und ich habe ein schlechtes Gewissen.

Wir sind am Werbellinsee, direkt unten am Ufer.

Klara ist schon im Wasser gewesen, besser, sie ist hineingeplumpst.

Ich sollte sie an einer Hand aus dem Wasser ziehen, weil die Böschung am Ufer steil nach oben ging.

Sie rutschte förmlich aus meinen Fingern und sackte ins Wasser zurück.

„Du musst mehr Gymnastik machen“, habe ich zu ihr gesagt.

Ich sah für einen kurzen Augenblick Mordgedanken in ihren Augen aufblitzen.

Ich habe ihr dann beide Hände gereicht und gemeinsam haben wir es geschafft.

Ich sitze nun im Stuhl, schaue auf den See und beobachte zwei Kinder, die auf der Luftmatratze vorbeiplanschen.

Wellen schlagen leicht ans Ufer, wahrscheinlich ist auf der anderen Seite ein Ausflugsdampfer vorbeigeschippert.

Klara sitzt ebenfalls im Campingstuhl und liest ein Buch auf ihrem ‚Reader‘.

Kurz bevor wir losgefahren sind, da habe ich noch gepostet,

dass wir ein bisschen an den See fahren wollen und ich das Buch von Alice Munro mitnehmen will.

Sie beschreibt dort so schön die Strandatmosphäre, das Meer und du verfällst automatisch in einen glückseligen Zustand.

Da wusste ich noch nicht, dass die Eskalation im Nahen Osten eine neue Stufe eingenommen haben.

Ich bekomme ein schlechtes Gewissen, wenn ich daran denke, wie die Menschen an vielen Orten in der Welt leiden und ich hier in meinem Campingstuhl sitze und mich wie im Paradies fühle.

Umso wichtiger ist es für mich, demütig zu bleiben, nicht ständig herumzunörgeln, unzufrieden zu sein.

Morgen früh, kurz nach sechs Uhr, werde ich wieder auf dem Laufband stehen mich quälen für die Fitness.

Anschließend werde ich noch im Park laufen, eine Runde wenigstens und dann geht es an die Rede für Freitag.

Bin ich reich? Gemessen an meinem monetären Stadium sicherlich nicht, mental schon.

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 MIT DER DEMENZKRANKEN SCHWIEGERMUTTER RICHTIG UMGEHEN – EIN DRAHTSEILAKT

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Ich mochte meine Schwiegermutter, sehr sogar.

Manchmal war es nervig, aufreibend und oft auch sehr  lustig.

Mein Fazit – die Situation so annehmen wie sie ist – und die kleinen Freuden, die lustigen Seiten entdecken.

Hier eine Episode aus solch‘ einer speziellen Alltagssituation.

…. auf 8 Jahre Blogbeiträge….

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ELKE HEIDENREICH – AB MORGEN WIRD ALLES ANDERS

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Keiner schreibt so humorvoll, so detailreich über den Alltag, wie es Elke Heidenreich in ihrem Buch „Ab morgen wird alles anders“ getan hat.

…. auf 8 Jahre Blogbeiträge….

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ALICE MUNRO – FASZINIEREND, WIE SIE ÜBER DEN ALLTAG SCHREIBT

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (40)

Wenige Schriftsteller haben mich  so in den Bann gezogen, wie Alice Munro.

Warum?

Weil sie unaufgeregt über Banalitäten im Alltag schreibt – sehr leise, sehr präzise, sehr humorvoll.

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LIES ALICE MUNRO, DENN DAS BRINGT DICH WEITER – ALS LESER, ALS SCHREIBER, ALS MENSCH

 

 

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (38)

Sonntag.

Ich bin eine Runde um den See gelaufen.

Und nun sitze ich am Strand, besser ich liege halb auf dem nackten Boden.

Der besteht aus Sand, vereinzelten Grasstellen, durchzogen von alten Baumwurzeln, die aus der Erde ragen.

Ich fühle mich so nicht ganz wohl, bin aber zu faul, mich erneut zu erheben, die Sitzunterlage aus dem Rucksack zu ziehen und mich ordentlich hinzusetzen.

Ich schaue auf das Wasser.

Von weitem dringt zu mir Kindergeschrei.

Ein Junge und ein Mädchen – sie hocken halb im Wasser und spielen mit einem kleinen Boot.

Offensichtlich muss das Wasser schon so warm sein, dass sie es als angenehm empfinden, sich dort aufzuhalten, und nicht gleich wieder herauskommen.

Währenddessen sitze ich hier oben, habe Trainingshosen an, einen dicken Pulli und fühle mich auch wohl.

Ich habe lieber dicke Sachen an, durch die keine Mücken durchdringen.

Am Baumstumpf lehnen meine Nordic Walking Stöcke.

Als ich den Waldweg entlanggelaufen kam, schrie ein kleiner Junge:

„Opa, da läuft ein Skifahrer!“

Der Mann schaute mich an, schmunzelte und wir liefen wortlos aneinander vorbei.

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Jetzt ruhe ich mich aus, bin froh, dass ich eine Runde geschafft hatte.

Mich plagen immer noch die Rückenschmerzen, die ich mir im Fitness-Center zugezogen hatte.

Ich hatte es an der Rudermaschine übertrieben.

Es weht ein leiser Wind und ich komme ins Grübeln: Eigentlich hatte ich ja ein schönes Leben.

Manchmal, da denke ich trotzdem: ‚Warum gehst du noch arbeiten, verdienst dein Geld mit Trauerreden?‘

Eine simple Frage, die im Kern den Sinn des Lebens in den Mittelpunkt rückt.

Ich will aber in diesem Moment keine tiefgründigen philosophischen Gedanken zulassen, lieber über das Alltägliche nachdenken.

Klar, ich will noch Geld verdienen.

Sicher, mir macht die Arbeit Spaß – zu reden, den Leuten auf einer Trauerfeier Trost spenden, spüren, dass es ihnen guttut, dass jemand da ist, der über den Schmerz redet, über das Leben, das der Verstorbene geführt hat.

Und dennoch: Das entscheidende von alledem ist etwas anderes:

Mit allem, was ich tue, merke ich, wie endlich das Leben ist, wie

wichtig es ist, den Alltag nicht als Beschwernis zu sehen, sondern als das, was er ist, nämlich ein unwiederbringlich schönes Erlebnis, ein Puzzle, das irgendwann zu Ende gelegt ist.

Das Leben vom Ende herdenken, das ist schon nicht schlecht, wenn man gerade mal wieder meint, man hätte es besonders schwer im Leben.

Ich quäle mich von einer Sitzposition aus nach oben, schnalle den Rucksack um, schnappe mir die Stöcke und laufe in Richtung Auto.

So etwas wie ein leichtes Glücksgefühl steigt in mir hoch.

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Verstand und Vernunft – zwei Seiten einer Medaille.

Carl Friedrich von Weizsäcker hat das mal so ausgedrückt:

 

„Verstand dient der Wahrnehmung der eigenen Interessen, Vernunft ist Wahrnehmung des Gesamtinteresses.“

 

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„Der Erfolgreiche lernt aus seinen Fehlern und wird auf neuen Wegen von vorne beginnen.“

Diesen Satz habe ich bei Dale Carnegie, US-amerikanischer Coach, gefunden.

 Fehler habe ich in meinem Leben gemacht, zur Genüge.

Neue Wege bin ich danach nicht immer gegangen und dadurch oft auf die gleiche Weise gescheitert.

Aber manchmal habe ich auch gewonnen, wenn ich auf dem Weg geblieben bin und analysiert habe, warum ich gestürzt bin, und wenn ich dann das Hindernis beseitigt hatte, weitergegangen war.

Ich glaube wichtig ist, nicht aufzugeben, es immer wieder zu versuchen.  

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, Viele Menschen sind zum Werkzeug ihrer Werkzeuge geworden‘, hat einst der US-amerikanische Schriftsteller Henry David Thoreau gesagt.

Ich habe mir diesen Spruch auf einen Zettel geschrieben und auf den Schreibtisch gelegt.

Wenn es aber darauf ankommt, ich in Arbeit ersticke, ja dann finde ich den Zettel nicht.

Ich habe ihn dann oft unter die Papierflut gewühlt.

 

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Lieber nicht mehr versprechen, als man wirklich halten will, und andere Menschen nicht mit seinen eigenen Vorstellungen und Erwartungen überfordern.

Lessing hat das mal so auf den Punkt gebracht:
„Beide schaden sich selbst: Der zu viel verspricht und der zu viel erwartet.“

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BEITRÄGE IN DER 19. KALENDERWOCHE

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (33)

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BEITRÄGE IN DER 18. KALENDERWOCHE

 

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Benjamin Franklin sagte:

„Wenn die Hälfte unserer Wünsche erfüllt wäre, würden unsere Sorgen verdoppelt sein.“

 

Es lohnt sich also, bescheiden zu bleiben.

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (33)

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Der erste Tag in der Woche startete etwas holprig, nahm aber Fahrt auf und endete fulminant – auf der Rudermaschine und dem Laufband im Fitness-Center.

Montagmorgen, 05.44 Uhr.

Ich schrecke hoch und schaue zur Uhr.

‚Och, da kannst du dich ruhig noch einmal umdrehen und weiterschlafen‘, dachte ich bei mir.

Als ich wieder aufwachte, da war es kurz vor sechs Uhr.

‚Verdammt, du hast es verpennt‘, dachte ich bei mir und schnellte aus dem Bett.

Wenn alles gut lief, dann war ich um diese Zeit bereits auf der Rudermaschine im Fitness-Center.

Es war Montagfrüh schwer genug, aber nun musste ich es so nehmen, wie es war.

Ich zog mich hastig an, packte die Wasserflasche in den Rucksack, stülpte den Pullover über und stürzte aus der Wohnungstür, den Rucksack auf dem Rücken und einen Brief mit der Rechnung für eine Rede in der Hand.

‚Vergiss die Rechnung auch nicht einzustecken‘, hatte Klara mir gestern noch gesagt.

Jetzt hielt ich noch schnell am Postkasten an und stieg aus dem Auto.

Die Sonne blendete mich, sodass ich nicht sehen konnte, ob jemand von hinten angerast kam.

‚Dass Klara immer so darauf achten musste, dass ich den Brief mit der Rechnung sofort einsteckte.

Naja, sie kannte mich eben.

‚Die leeren den Kasten doch ohnehin erst 16.00 Uhr. Und jetzt war es kurz nach sechs Uhr‘, fluchte ich trotzdem innerlich vor mich hin.

Ich stieg danach wieder ins Auto, fuhr zum Fitness-Center und quälte mich aus der Wagentür.

Es war nicht mein Auto, sondern ein Leihwagen, der mich für die ganze Woche fast achthundert Euro kostete.

Und dann war der auch noch so flach, dass ich die Knie fast als Ohrenschoner benutzen konnte.

Aber was half es. Jeepy unser kleiner ‚Nachtadler‘ war in der Werkstatt, Steuerkette.

Und das nach nur knapp zwei Jahren.

5000, 00 Euro Reparaturkosten.

Gott sei Dank war ich ja trainiert und fiel nicht gleich ins Koma, als der Monteur mir das in der Werkstatt bei einem kleinen Plausch und einem Pappbecher Kaffee, so ganz nebenbei verklickerte.

Doch ich hatte ja den Werkstattvertrag für 3500,00 Euro abgeschlossen.

„Dieser blöde Vertrag kostet mich nur Geld“, hatte ich noch zu Klara gesagt.

„Wer weiß, wozu es gut ist“, hatte sie darauf hin erwidert.

Sie wusste es offensichtlich, denn nun übernahm die Werkstatt sämtliche Kosten.

Ich war im Fitness-Center angekommen.

„Mist“, fluchte ich innerlich, denn ich hatte mein Handtuch vergessen.

Gott sei Dank hatte ich meine Unterlage mit, die ich mal in Ralswiek bei einer Veranstaltung von Störtebeker gekauft hatte.

Ich schmiss sie auf den Sitz der Rudermaschine und hievte mich darauf.

Jetzt musste ich bloß noch die Schuhe in die Fußhalterungen reinkriegen.

Die Schlaufen waren links zu weit und rechts zu eng.

Als ich es endlich geschafft hatte und loslegen wollte mit dem Rudern, da kam ich nicht an die Griffe.

Sie waren nicht in die Führung zurückgelegt worden.

Ich musste die Füsse wieder aus den Pedalen herausholen und die Griffe schnappen.

Ich keuchte jetzt schon. Wie sollte ich nur 30 Minuten durchhalten?

Über die Kopfhörer trällerten mir die Amigos ins Ohr: „Weißt du noch, wie es war?“

Ne, ich wusste es nicht mehr, ich musste mich ja auch auf das Rudern konzentrieren.

Nach anderthalb Stunden war ich wieder aus dem Fitness -Center raus.

Total fertig mit mir und der Welt, aber irgendwie doch glücklich über den guten Wochenbeginn.

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BEITRÄGE IN DER 15. KALENDERWOCHE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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EIN TAG MIT KRÜMEL – AUFGESCHRIEBEN IN DER ZEIT DES LOCKDOWNS 

MEIN LANGER WEG ZUR TÄTIGKEIT DES TRAUERREDNERS-RÜCKBLICKE

AIKIDO, KRÜMEL UND ICH

 

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