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BERNAUER, DIE ICH GERN KENNENGELERNT HABE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Bernauer – so nenne ich für mich die Menschen, die in dieser Stadt leben, arbeiten – oder aber, die diese Stadt einfach mögen, sich mit ihr identifizieren.

Ich habe in den letzten Jahren so einige von ihnen getroffen – Bernd, den Facility Manager, Nancy, die sensible Mitarbeiterin aus einem Bestattungshaus oder Saskia Nöring, die Inhaberin des Naturkostladens.

Inzwischen lebe ich selbst in Bernau, und ich laufe mehrmals in der Woche im Stadtpark mit meinen Nordic Walking Stöcken, vorbei am Naturkostladen ‚Grünbär‘, dem ‚Mittagstisch‘, oder bei ‚lux-Augenoptik‘.

Mit ihnen allen verbinde ich in der Erinnerung ein Gespräch, eine Beobachtung, ein Interview.

Das Leben ist schön in Bernau, besonders, wenn du die Menschen kennst und magst, die hier leben.

BERND, DER KÜMMERER

NANCY SCHMIDT – BESCHEIDEN, UNAUFGEREGT, PROFESSIONELL IN IHREM TUN, EINFACH LIEBENSWERT

JÖRG DÜRING

lux-AUGENOPTIK – EINE FIRMA MIT EINER LANGEN GESCHICHTE

INTERVIEW MIT ULRIKE BÜCH

GRÜNBÄR-NATURKOSTLADEN AUS BERNAU

INTERVIEW MIT ULRIKE BÜCH

MITTAGSTISCH BERNAU

JANINE’S IMBISS – BERNAU

 

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ALLTÄGLICHESDAS LEBEN RUHIG MAL VOM ENDE HER DENKEN

SCHREIB-ALLTAG

 

ANNA

BIBEL

 

 

 

 

BERND, DER KÜMMERER

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Wir wohnen noch nicht lange in Bernau, sind quasi vom Dorf in die Stadt gezogen.

Jetzt sind es aber doch schon über anderthalb Jahre, wo wir in der Anlage ‚An der Viehtrift‘ leben.

Wir sind hier glücklich – mit solchen Aussagen gehen wir sparsam um.

Doch es trifft auf den Zustand zu, den wir hier empfinden.

Genauso lange, wie wir hier wohnen, da kennen wir nun auch Bernd.

Wenn wir es richtig verstanden haben, so ist Bernd ist für die Häuser hier, das große Objekt insgesamt zuständig, für den Facility-Bereich, wie es ja wohl im neuen Sprachgebrauch heißt.

Er ist ununterbrochen in Bewegung, in ‚action‘ oder im ‚doing‘, wollte man es umgangssprachlich ausdrücken.

Bernd hält die Häuser sauber, wischt einmal in der Woche die Hausflure, kümmert sich um kaputte Türen, räumt die Tonnen für Papier, Plastik und Müll an die richtigen Stellen zurück, oder er hebt Papier auf, was achtlos auf den Boden geworfen wurde.

Bernd würde sagen: „Das ist nichts Besonderes, dafür werde ich bezahlt.“

Und dennoch: Das Außergewöhnliche, das, was heraussticht ist, dass Bernd nicht nur unglaublich fleißig arbeitet.

Nein, er findet auch Zeit, um sich mit den Anwohnern zu unterhalten, sich ihre Sorgen anzuhören.

Dabei triffst du ihn meistens mit irgendeinem Gartengerät oder Eimer und Wischlappen an – immer ein wenig auf dem Sprung.

Bernd hört trotzdem zu, obwohl ihn die Zeit drängt, er ja seine Aufgaben schaffen will.

Was ihn ausmacht ist, dass er mit den Anwohnern spricht, zurückgrüßt, wenn sie ihm von Weitem zuwinken.

Bernd kann zuhören, drängt sich nie auf, ist bescheiden und ist sehr höflich.

Ich glaube, dass Bernd gerade deshalb bereits eine Institution hier in der Wohnanlage ist – er hat sich einfach durch seinen Fleiß, seine Genauigkeit in dem, was er tut, den Respekt der Anwohner erarbeitet, und: Er ist beliebt, weil er zuhören kann, hilft, wenn er angesprochen wird.

Du merkst ihm einfach an, dass er nicht nur irgendeinem Job nachgeht, sondern, dass er das, was er macht, mit viel Herzblut und Engagement erledigt.

Bernd versteht es aber auch, sich durchzusetzen,  sich Respekt zu verschaffen.

Ich weiß noch, wie er mich anfangs fragte, ob ich einen Mietvertrag hätte – für den Stellplatz meines Autos, auf dem ich stehen würde.

Er schaute mich so an, dass ich unwillkürlich ein schlechtes Gewissen bekam, obwohl ich ja einen Vertrag hatte, und ich ihm trotzdem wahrscheinlich ein bisschen stotternd erklärte, dass alles seine Richtigkeit hätte.

Hinterher musste ich über meine Unsicherheit schmunzeln. Aber das passiert dir nur, wenn du Menschen achtest, respektierst.

Man kann Luxus verschieden interpretieren.

Ich finde es luxuriös, dass wir einen Menschen haben, der hier in der Woche für uns da ist, seine Arbeit sehr gewissenhaft erledigt, mal einen kleinen Scherz mitmacht, einfach seinen Job sehr gründlich und mit großer Energie ausübt.

Und deshalb freuen wir uns, wenn wir mal beim Frühstück aus dem Fenster schauen und zufällig Bernd unten vorbeiläuft.

Was können wir sagen?

Danke Bernd, dass Sie da sind.

 

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ANNA

BIBEL

 

 

IN EIGENER SACHE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Es ist geschafft.

Ich habe zwei Wochenenden damit verbracht, meinen Blog ein bisschen aufzuräumen,

quasi etwas ‚zu lüften‘ und neu anzuordnen.

Was ist neu?

Ich werde künftig nur noch einmal in der Woche einen Beitrag veröffentlichen.

Meine Tätigkeit als Trauerredner erlaubt mir nicht, mehr Zeit darauf zu verwenden.

Aber es gibt noch einen anderen Grund, einen viel Wichtigeren.

‚Weniger ist mehr‘, so würde ich es auf den Punkt bringen.

Ich möchte mich nämlich tiefgründiger nur einem Thema in der Woche zuwenden und dafür den Artikel lieber etwas ausführlicher schreiben.

Das Kernthema für mich bleibt der Alltag, der Sinn des Lebens im Alltag, der Umgang mit guten und weniger guten Ereignissen.

Es ist mir wichtig, mit dem Bleistift in der Hand darüber zu schreiben, was es heißt, sein Leben vom Ende her zu denken.

Nicht, weil es schon vorbei sein soll, nein, im Gegenteil.

Ich will nur der Frage nachgehen, warum man sich auf einige Dinge im Leben konzentrieren sollte, um es später nicht vielleicht einmal zu bereuen, sich nicht auf die wirklich wichtigen Angelegenheiten in seinem eigenen Alltag konzentriert zu haben.

Ich werde natürlich weiter über meine kleine Enkelin Krümel schreiben, die mich nun schon mit ihren sechs Jahren von sich aus anruft und mich fragt: „Opa, wie geht es dir?“, und dabei der Ton so gewählt ist, dass du nicht glauben kannst, dass ein kleines Mädchen mit dir spricht.

All diesen kleinen Episoden sind es wert, aufgeschrieben zu werden.

Ich will über mein neues Zuhause schreiben – Bernau, diese wunderbare kleine Stadt, in die Klara und ich uns verliebt haben.

Wir haben uns lange nicht mehr so wohl und glücklich gefühlt, wie es hier der Fall ist.

Unter dem Zeichen #Anzeigen werde ich Werbung machen – klar, ein finanzieller Anreiz ist dabei, doch ich habe noch nie etwas verdient, obwohl ich natürlich im Blog angebe, dass ich damit Provisionen im Erfolgsfall verdienen kann.

Mir macht es einfach Spaß, bei Amazon herumzukramen, gute und interessante Bücher zu finden.

Und wem es genauso geht, der kann sich die Bücher oder zum Beispiel Empfehlungen für sein Büro über das Cover ‚Meine Empfehlungen‘ anschauen – bestellen muss man ja deshalb noch lange nicht.

In den kommenden Beiträgen sind unten die Cover aufgelistet.

Warum?

Nun, klickt man drauf, so gelangt man zu den Beiträgen aus den nunmehr schon sieben vergangenen Jahren.

Ich bin erstaunt, wieviel ich schon zu unendlich vielen Themen geschrieben habe.

Und: Ich finde auch immer mal wieder einen Rechtschreibfehler.

Also – entweder darüber hinweglesen oder besser noch, mich informieren.

Ich freue mich über jede Unterstützung.

Also, auf geht’s in die neue Woche, mit viel Power, vielen Reden und der Vorfreude auf einen Anruf von Krümel: „Na Opa, wie geht’s dir?“

Bis zum nächsten Montag und zum nächsten Beitrag.

Uwe

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ANNA

BIBEL

 

 

RÜCKBLICKE-2022-2024

RÜCKBLICKE – 2024

RÜCKBLICKE – 2023

RÜCKBLICKE – 2022

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#ANZEIGEN, AUSGEWÄHLT

ANNA

BIBEL

 

 

 

WAS MICH FÜR DAS ARBEITSZIMMER INTERESSIERT – UND MANCHMAL SAGT KLARA AUCH ‚JA‘

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ICH SCHREIBE TÄGLICH AUF DEM IPAD, HACKE AUF DER TASTATUR HERUM.

WENN ICH ABER ABSTAND GEWINNEN WILL, KREATIV SEIN MÖCHTE, JA DANN NEHME ICH EINEN BLEISTIFT IN DIE HAND, SCHREIBE AUF, WAS MIR EINFÄLLT UND UNTERSTREICHE HINTERHER WICHTIGE STELLEN MIT EINEM SCHÖNEN BUNTSTIFT - LEBENSFREUDE PUR.

UND DESHALB HAT KLARA MIR HEUTE STIFTE AUS DEM HAUSE VON FABER -CASTELL ZUM GEBURTSTAG GESCHENKT

#ANZEIGE





BLEISTIFTE FÜR MEINE KREATIVITÄT

Morgens, unrasiert, ungewaschen – einfach an den Schreibtisch setzen und losschreiben, nur mit einem Bleistift bewaffnet und einem Blatt, das schon auf der Rückseite bedruckt ist: Was kann es Schöneres geben? Viel jedenfalls nicht.

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MIT BLEISTIFTSPITZEN KANN MAN NICHT NUR BUCHSTABEN AUFS PAPIER BRINGEN – MAN KANN SIE SICH AUCH IN DAS EIGENE FLEISCH RAMMEN

 

WARUM ICH DEN HANDGEFERTIGTEN ORGANIZER& UND STIFTHALTER EMPFEHLE:

DER SCHREIBTISCH ORGANIZER SIEHT NICHT NUR GUT AUS UND IST AUCH NOCH ZIEMLICH PREISWERT - ER IST FÜR MICH, DER VIELE STUNDEN AM SCHREIBTISCH VERBRINGT AUCH NOCH EINE AUGENWEIDE UND EBEN SEHR PRAKTISCH

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BÜCHER – FÜR MICH GEHT ES NICHT OHNE SIE

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ELKE HEIDENREICH – AB MORGEN WIRD ALLES ANDERS

‚WINSTON CHURCHILL‘- EINE BIOGRAPHIE VON FRANZISKA AUGSTEIN

ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

Julian Green schrieb mit 98 Jahren in sein Tagebuch:

„Also gut, es gibt jetzt Stunden, in denen ich mich alt fühle.

Fast hätte ich gesagt: endlich, aber eine leise Stimme lehnt sich in mir auf, und alle Begeisterungen von einst toben in diesem unsichtbaren Herzen, das in mir fortdauert wie in jedem von uns.

Im Innersten ist man nie alt.“

Zitiert von Elke Heidenreich in ihrem Buch ‚Altern‘, das ich sehr gern gelesen habe, weil es reich ist an wirklich guten und tiefgehenden Gedanken und vor allem: du kannst viel lachen, dich freuen, dass du selbst ein gutes Leben vor dir hast, selbst im Alter.

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FIT IM KOPF - WAS MAN MACHEN KANN-RATSCHLÄGE EINER BESTSELLER-AUTORIN

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Dr. med. Marianne Koch: "Mit Verstand altern - Wie es gelingt, geistig fit und lebendig zu bleiben."

Warum ich das Buch empfehle?

Weil die Autorin beschreibt, worauf es im Leben wirklich ankommt - gut erzählt, anschaulich, einfühlsam

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'5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden' (Bronnie Ware)



VOM MÖNCH EINER BENEDIKTINERABTEI ÜBER DAS LEBEN LERNEN UND QUELLEN DER KRAFT IM ALLTAG ERSCHLIESSEN

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ANSELM GRÜN: "WAS IM ALLTAG GUT TUT: MEHR ALS 30 MÖGLICHKEITEN, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN"

SILKE HEIMES: „ICH SCHREIBE MICH GESUND“

Die Botschaft des Buches:

Wenn wir gesund werden und vor allem gesund bleiben wollen, dann sollten wir mehr über unseren Körper wissen, seine Sprache verstehen.

Das Schreiben hilft uns dabei, solche Fragen zu beantworten, wofür unsere Symptome und Beschwerden stehen, was wir in unserem künftigen Leben verändern sollten, um gesund zu werden.

Die Autorin geht darauf ein, dass der Körper und die Psyche Warnsignale aussenden, die wir erkennen durch das Schreiben besser erkennen können, und die wir entsprechend ernst nehmen sollten.

Das Schreiben ist dabei die Methode, um sich Klarheit über unsere Beschwerden zu verschaffen und Maßnahmen zu entwickeln, die dem entgegensteuern.

Bereits nach 15 Minuten Schreiben soll es positive Auswirkungen geben, zum Beispiel, dass der Blutdruck sinkt, wir mehr zur Ruhe kommen.

Das Schreibprogramm ist auf 12 Wochen ausgelegt. Danach soll der Leser, der aktiv mitmacht und schreibt, eine Vorstellung davon haben, was er für seine Gesundheit tun kann.

Dabei ist es nicht wichtig, wie gut oder wie schlecht man schreiben kann, sondern darum, die Gedanken zu strukturieren, um besser die Situation zu analysieren und Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Silke Heimes leitet als Professorin für Journalistik ein Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben.

Sie hat Medizin und Germanistik studiert und anschließend in der Psychiatrie gearbeitet.

Also, ich werde das Buch lesen und das Schreibprogramm ausprobieren.

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Unnützes Wissen - ist was für den Urlaub

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Wolf Schneider: „Deutsch für Profis“ Für mich ist der Autor ein Vorbild in Sachen ‚Deutsch‘. Schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Sein Buch aber, das werde ich weiter in meiner Arbeit nutzen. 

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BETTINA TIETJENS BUCH - BLEIBT AUCH DA - IST ABER INTERESSANT, WENN MAN SICH IN DEN ALLTAG VON DEMENZKRANKEN HINEINDENKEN WILL, UM DARAN NICHT ZU ZERBRECHEN

BETTINA TIETJEN: ‚Unter Tränen gelacht: Mein Vater, die Demenz und ich‘ 

 


DIESES BUCH KOMMT AUF JEDEN FALL NIMMT, DENN KRÜMEL FÄHRT JA MIT IN DEN URLAUB. 

Buchempfehlung:  Baggerhuhn Anette Kuhn – Krümel liebt dieses Buch. Wenn sie bei uns zu Besuch ist, dann muss ich es ihr vorlesen. Sie liegt dann in meinen Armen und bevor ich die dicke Pappseite umblättern darf, kriegt sie noch das kleine Fenster in der Mitte der Seite auf.  

Auf ‚Ansehen‘ klicken zum Buch von Katharina Wieker gelangen: „Mein kleiner Fahrzeugspass: Buddeln mit dem Baggerhuhn: Lustiges Reimebuch mit Klappen in Autoform – ab 18 Monaten. Pappbilderbuch 



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ANGEBOTE, DIE MICH SELBST NEUGIERIG GEMACHT HABEN

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BÜCHER

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BÜCHER – FÜR MICH GEHT ES NICHT OHNE SIE

BÜROBEDARF

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BUNTSTIFTE VOM FEINSTEN – FÜR ERWACHSENE, ABER AUCH FÜR KRÜMEL

WAS MICH FÜR DAS ARBEITSZIMMER INTERESSIERT – UND MANCHMAL SAGT KLARA AUCH ‚JA‘

SPORT UND GESUNDHEIT

KALORIEN TABELLE

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IANA SALENKO – TÄNZERIN VON WELTRANG, BESCHEIDENER MENSCH

IANA - 2

Ich kenne nur wenige Menschen in meinem Freundes-und Bekanntenkreis, die jeden Tag so hart an sich arbeiten – und die das tun, ohne sich groß in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken.

Hier einige der ausgewählten Texte über die Ausnahmetänzerin, die im Laufe der Jahre im Gespräch mit ihr entstanden sind.

CONVERSATIONS WITH A PRIMA BALLERINA

IANA SALENKO IM TELEFONINTERVIEW

MARLEY – DER NACHWUCHS EINER PRIMA BALLERINA GEHT SEINE EIGENEN KÜNSTLERISCHEN WEGE

PRIMA BALLERINA ERWARTET IHR DRITTES KIND

IANA SALENKO – KIEW IST MEINE GELIEBTE HEIMATSTADT

IANA SALENKO ERHÄLT DEN EHRENTITEL ‚BERLINER KAMMERTÄNZERIN‘

Die Fotos wurden mit freundlicher Genehmigung von IANA SALENKO veröffentlicht

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ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

ICH BIN NICHT RELIGIÖS, NICHT SEHR JEDENFALLS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL

 BIBEL

VATER UNSER IM HIMMEL

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (9)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (8)

BIBEL IM ALLTAG

ERKENNTNIS WÄCHST DURCH INNERE EINSICHT UND NICHT DURCH ÄUSSEREN GLAMOUR

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (5)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (7)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (6)

BIBEL IM ALLTAG

EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (5)

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (4)

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ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (1)

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ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (2)

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ICH BIN NICHT RELIGIÖS – ABER ICH LIEBE DIE BIBEL (5)

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (2)

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EIN SPRUCH AUS DER BIBEL – INSPIRIEREND FÜR DEN GANZEN TAG (1)

BIBEL

Vgl. auch dazu: Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, DIE HEILIGE SCHRIFT NACH DER ÜBERSETZUNG MARTIN LUTHERS, MIT EINFÜHRUNGEN UND ERKLÄRUNGEN; DEUTSCHE BIBELGESELLSCHAFT. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007 10.2016,

 

 

DAS LEBEN RUHIG MAL VOM ENDE HER DENKEN

DAS LEBEN RUHIG MAL VOM ENDE HER DENKEN

 

MEIN FREUND, DER ALLTAG – AUCH WENN ES MANCHMAL NICHT LEICHT MIT IHM IST

SO DENKEN, ALS HÄTTEST DU NUR NOCH WENIG ZEIT ZU LEBEN

ERKENNTNISSE FÜR DAS LEBEN – GEWONNEN AUS MEINER ARBEIT ALS TRAUERREDNER

GEDANKEN ÜBER DEN TOD

WAS VOM TAG HÄNGEN BLEIBT

DER TOD IST GEWISS – ABER WOLLEN WIR DAS AUCH WAHRHABEN?

WIR VERGESSEN ES NUR ALLZUGERN – ABER DER TOD GEHÖRT ZU UNSEREM LEBEN

DAS LEBEN SYMPATHISCH FINDEN, SO WIE ES GERADE IST

DEN ALLTAG SO LEBEN – DAMIT MAN ES AM ENDE NICHT BEREUT

NANCY SCHMIDT – BESCHEIDEN, UNAUFGEREGT, PROFESSIONELL IN IHREM TUN, EINFACH LIEBENSWERT

 

 

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MIT BLEISTIFTSPITZEN KANN MAN NICHT NUR BUCHSTABEN AUFS PAPIER BRINGEN – MAN KANN SIE SICH AUCH IN DAS EIGENE FLEISCH RAMMEN

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Wir sind in den neuen REWE- Markt gefahren, nicht nach Basdorf, nein, ganz in der Nähe von Bernau.

„Aber da ist kein Café drin, wo du sitzen und schreiben kannst“, sagte Klara zu mir.

„Das macht nichts, denn ich habe ja den schönen Schreibuntersatz von dir geschenkt bekommen“, erwiderte ich.

Klara nickte und war zufrieden, dass ich wusste, womit ich mir die Zeit vertrieb, während sie für das Wochenende einkaufte.

Klara zog mit den Taschen in Richtung Eingangstür, während ich meine Schreibunterlage auf dem Rücksitz in Position brachte.

Ich rückte die Lehne meines Autositzes nach vorn und setzte mich zufrieden auf die hintere Sitzbank.

Ich freute mich darauf, in Ruhe etwas zu schreiben, und zwar auf einem weissen Blatt Papier.

Natürlich wollte ich die Bleistifte von Faber-Castell benutzen.

Sie verfügen über kleinere Noppen, sodass der Stift sehr gut in der Hand liegt.

Ich liebte es, nur mit einem Stift bewaffnet und einem Stück Papier auf der hölzernen Schreibunterlage zu kritzeln.

Ich spürte dann keinen Schreibwiderstand, so wie manchmal beim Tippen auf der Tastatur.

Ich fühlte einfach eine andere Art von Kreativität, spürte, dass meine Gedanken ohne Hindernisse auf das Papier gebannt werden konnten.

Ich wollte also loslegen, doch da rutschte die Unterlage weg.

Ich hatte die Rücklehne des Vordersitzes zu weit nach vorn gekippt.

‚Musste ich jetzt erneut aussteigen, um die Rückenlehne in den in die richtige Position zu bringen?‘, fragte ich mich verzweifelt.

Nein, dazu hatte ich keine Lust.

Ich versuchte also an das Kissen zu gelangen, das auf dem Vordersitz lag und das ich oft dazu benutzte, mein linkes Knie bequemer an die Innenseite der Autotür zu drücken.

Ich hatte das Kissen schon fast da, wo ich es hinhaben wollte, aber da rutschte mein Bleistift runter.

Ich versuchte ihn aufzuhalten, doch  dabei rammte sich die messerscharfe Bleistiftspitze tief in das Fleisch meiner linken unteren Handhälfte.

Der Bleistift hing nun an der Innenseite meiner linken Hand und langsam tröpfelte Blut an der Stelle heraus.

Ich entfernte den Bleistift und wickelte mir ein Taschentuch um die Hand.

Es half.

Jetzt konnte ich endlich anfangen zu schreiben.

Also die Qualität des Bleistiftes war schon gut, man konnte ihn zur Not auch als Waffe benutzen.

Die Hand schmerzte ein wenig, aber ich schrieb nun weiter, und deshalb hatte ich mich ja dazu überhaupt auf dem Hintersitz platziert.

Und trotz aller dieser Widrigkeiten: Ich war froh, dass Klara mir die Bleistifte zum Geburtstag geschenkt hatte.

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MIT DEM BLEISTIFT AUFS PAPIER KRITZELN – DA ENTSTEHT KREATIVES FAST VON SELBST

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Morgens, unrasiert, ungewaschen – einfach an den Schreibtisch setzen und losschreiben, nur mit einem Bleistift bewaffnet und einem Blatt, das schon auf der Rückseite bedruckt ist: Was kann es Schöneres geben?
Viel jedenfalls nicht.

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INTERVIEW MIT DER PFLEGEUNTERNEHMERIN UTE GRÜNER

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DAS INTERVIEW HABE ICH VOR 7 JAHREN GEFÜHRT - ES IST IMMER NOCH BEEINDRUCKEND, WIE SICH MENSCHEN IN DER PFLEGE UND BETREUUNG FÜR ANDERE ENGAGIEREN

INTERVIEW UTE GRÜNER

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ALT SEIN UND SICH ALT FÜHLEN SIND NICHT DASSELBE

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Julian Green schrieb mit 98 Jahren in sein Tagebuch:

„Also gut, es gibt jetzt Stunden, in denen ich mich alt fühle.

Fast hätte ich gesagt: endlich, aber eine leise Stimme lehnt sich in mir auf, und alle Begeisterungen von einst toben in diesem unsichtbaren Herzen, das in mir fortdauert wie in jedem von uns.

Im Innersten ist man nie alt.“

Zitiert von Elke Heidenreich in ihrem Buch ‚Altern‘, das ich sehr gern gelesen habe, weil es reich ist an wirklich guten und tiefgehenden Gedanken und vor allem: du kannst viel lachen, dich freuen, dass du selbst ein gutes Leben vor dir hast, selbst im Alter.

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EIN TAG NACH DEM GEBURTSTAG

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Der Alltag hat mich wieder.

Aber ich fühle, dass er mich fester im Griff hat, als ich ihn.

Redetexte liegen rum und warten auf ihre Fertigstellung.

Der Sekt vom gestrigen Abend lässt mich noch älter aussehen, als ich es ohnehin schon bin.

Nordic Walking muss ausfallen, denn ich schaffe sonst  meine Tagesaufgaben nicht – so rede ich es mir jedenfalls ein.

Was soll ich tun?

Ich fange einfach mal an, mir die Texte vorzunehmen und drehe mich  in das alltägliche Gewühl hinein.

Der Tag wird schön – meine innere Stimme zittert leicht, während ich es zu mir selbst sage.

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BUNTSTIFTE ZUM GEBURTSTAG

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ICH SCHREIBE TÄGLICH AUF DEM IPAD, HACKE AUF DER TASTATUR HERUM.

WENN ICH ABER ABSTAND GEWINNEN WILL, KREATIV SEIN MÖCHTE, JA DANN NEHME ICH EINEN BLEISTIFT IN DIE HAND, SCHREIBE AUF, WAS MIR EINFÄLLT UND UNTERSTREICHE HINTERHER WICHTIGE STELLEN MIT EINEM SCHÖNEN BUNTSTIFT - LEBENSFREUDE PUR.

UND DESHALB HAT KLARA MIR HEUTE STIFTE ZUM GEBURTSTAG GESCHENKT

 

 

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DER SCHÖNSTE TAG IST NICHT DER GEBURTSTAG – ES IST DER ALLTAG

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Ich bin heute morgen gelaufen, wie jeden Tag.

Es ist kein gewöhnlicher Tag, es ist mein 72. Geburtstag.

Für mich ist das Schönste: Ich besitze inzwischen die Freiheit, das zu tun, was mir schon immer Freude bereitet hat: das Schreiben, das Reden, der Austausch mit den unterschiedlichsten Menschen.

Krümel hat angerufen und in kaum verständlichem Englisch ‚Hippi, bierfdä, lieber Opa‘ geflüstert.

Es sollte wohl geheimnisvoll klingen.

In jedem Fall war es für mich der schönste Geburtstagsgruß.

Den Tag verbringe ich damit, eine Rede auszuarbeiten – wie auch sonst.

Das Lebe ist schön, der Alltag ist schön – nicht, weil ich monetär reich bin.

Nein, weil ich mein Glück in dem gefunden habe, was ich täglich tue.

#ANZEIGE: BUNTSTIFTE ZUM GEBURTSTAG

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#ANZEIGE – SICH IM ALLTAG BEWEGEN, DAS HAT FÜR MICH INZWISCHEN EINEN HOHEN STELLENWERT

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ICH BIN KEIN SPORT-JUNKIE,
DOCH MIR IST KLAR, DASS ICH MICH BEWEGEN MUSS, WENN ICH WEITER ARBEITEN WILL, AM  NORMALEN LEBEN TEILNEHMEN MÖCHTE.
'LEBENSMOTOR BEWEGUNG HAT MICH DABEI EIN STÜCK WEIT INSPIRIERT, MEINEN WEG WEITERZUGEHEN - IM WÖRTLICHEN SINNE
 

WORUM GEHT ES IN DEM BUCH UND WARUM EMPFEHLE ICH ES?

Darüber wie die Wissenschaft den Körper-Code des Menschen erklärt; oder: Wie die Wissenschaft die Bewegung entdeckt:

Was noch?
Wie Sport gegen Stress schützt, richtig atmen den Blutdruck senkt,
wie wir der Demenz entkommen.

Ich habe es angefangen zu lesen und war gleich motivierter, das Nordic Walking am Liepnitzsee zu intensivieren.

Manchmal brauch‘ ich nicht nur Fakten, nein schon der Weg zur neuen Erkenntnis bringt mich dazu, weiter zu machen, mit der Bewegung, selbst wenn ich noch nicht alles gelesen habe.

Ernst Minar/Slaven Stekovic
„Lebensmotor Bewegung“

 

ALLTÄGLICHES

DEN MONTAG MIT DEM NORDIC WALKING IM STADTPARK VON BERNAU BEGINNEN

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SICH GUT FÜHLEN, WÄHREND DES LAUFENS,

AN KRÜMEL UND DIE SCHÖNEN ERLEBNISSE MIT IHR DENKEN,

IM STADTPARK LAUFEN, AM ‚MITTAGSTISCH‘ VORBEI UND SICH ZUHAUSE FÜHLEN.

Es war gegen halb fünf Uhr, als ich aufwachte.

‚Sollst du aufstehen, oder lieber doch liegenbleiben?‘

Ich gewann gegen meinen inneren Schweinehund, stand auf, machte mich für das Laufen fertig.

Als ich losging, da war es kurz nach fünf Uhr.

Ich strebte dem Park in Bernau zu und lief den Wall hoch.

Es fiel mir schwer, denn ich war ein wenig aus dem Rhythmus gekommen.

Krümel hatte mich davon ein bisschen abgehalten.

Oder besser: Ich wollte morgens für sie da sein, wenn sie aufwachte.

Also liess ich es sein, mit dem Nordic Walking.

Ich quälte mich, strebte eher schwankend dem Teich zu, in dem wir noch am Freitagabend gemeinsam mit Krümel die Enten gefüttert hatten.

Erst hinterher sah ich das Schild, auf dem Stand, dass die Tiere nicht gefüttert werden sollten.

Ich hatte ein schlechtes Gewissen, aber Krümel hatte so einen Spaß daran, die Brotkrumen hinzuwerfen und mit den Enten zu reden.

„Komm‘ her, du hast noch kein Brot bekommen“, sprach sie mit einer kleinen Ente, die auf sie zu watschelte.

Auf dem Rückweg erklärte ich Krümel, dass wir einen Fehler gemacht hatten.

„Opa, wir müssen nachgucken, was die Enten zu Essen haben wollen“, sagte sie zu mir, während wir an der Stadtmauer die Strecke zurücklegten.

„Ja, die suchen sich ihr Fressen selbst, die brauchen uns nicht, und wenn, dann gibt es Menschen, die mehr davon verstehen als wir beide.

Krümel schwieg eine Weile und dann protestierte sie: „Nein Opa, du weisst es nicht, aber ich werde es bald wissen, ich frag‘ Oma“, plapperte sie weiter.

„Ja, das ist eine gute Idee“, erwiderte ich und musste im Stillen schmunzeln.

‚Na hoffentlich weiss es Oma dann auch“, aber ich war ja mit meinem Handy auch noch da.

Während ich darüber nachdachte, wie schön es am Wochenende mit Krümel war, da näherte ich mich dem ‚Mittagstisch‘.

Dort brannte schon Licht, so kurz vor sechs Uhr.

Ich musste daran denken, wie ich die Inhaber vor Jahren interviewt hatte.

Damals wohnte ich noch in Basdorf.

Und nun lief ich fast jeden Tag daran vorbei.

Es war einfach schön, dass ich die Einrichtung ein wenig kannte.

Erst am Freitag hatte mir nach einer Rede eine ältere Dame erzählt, dass sie immer pünktlich das Essen von ‚Mittagstisch‘ bekommt und sich darauf freut, wenn es gebracht wird.

Die Einsamkeit hörte für sie dann für ein paar Momente auf.

Ich ging weiter an ‚Grünbär‘, dem Naturkostladen vorbei und dann an der Orthopädie Büch.

Mit ihnen allen hatte ich schon einmal ein Interview geführt.

Ein schönes Gefühl, ein Gefühl, dass Bernau nun mein Zuhause ist.

MITTAGSTISCH BERNAU

#ANZEIGE – DIE WIRKLICH WICHTIGEN DINGE IM LEBEN NICHT AUS DEM AUGE VERLIEREN

 

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TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (3)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Über einen Menschen erzählen – so wie er wirklich war, und das wertschätzend, würdigend

TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (3)

#ANZEIGE – DIE WIRKLICH WICHTIGEN DINGE IM LEBEN NICHT AUS DEM AUGE VERLIEREN

#ANZEIGE: ORGANIZER&STIFTEHALTER – HANDGEFERTIGT

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ÜBER DAS ALTERN

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ELKE HEIDENREICH: 'ALTERN'

WARUM ICH DAS BUCH EMPFEHLE: 
ALTERN NICHT ALS BÜRDE SEHEN - SONDERN ALS ETWAS BEREICHERNDES, ETWAS, WAS DIE LEBENSQUALITÄT STEIGERN KANN

 

 

 

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#ANZEIGE: ORGANIZER&STIFTEHALTER – HANDGEFERTIGT

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WARUM ICH DEN HANDGEFERTIGTEN ORGANIZER& UND STIFTEHALTER EMPFEHLE:

DER SCHREIBTISCH ORGANIZER SIEHT NICHT NUR GUT AUS UND IST AUCH NOCH ZIEMLICH PREISWERT – ER IST FÜR MICH, DER VIELE STUNDEN AM SCHREIBTISCH VERBRINGT AUCH NOCH EINE AUGENWEIDE UND EBEN SEHR PRAKTISCH

 

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TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (2)

ÜBER EINE TRAUERREDE EINFACH NUR ERZÄHLEN IST DAS EINE – SIE ERARBEITEN ABER IST ETWAS GANZ ANDERES

 

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#ANZEIGE – WAS IM ALLTAG GUT TUT (RATSCHLÄGE VOM MÖNCH EINER BENEDIKTINERABTEI)

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'5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden' (Bronnie Ware)

Warum ich das Buch empfehle:

Weil die Autorin beschreibt, worauf es im Leben wirklich ankommt – gut erzählt, anschaulich, einfühlsam

 

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TRAUERREDNER-MEIN LANGER WEG (1)

 

Von den anfänglichen mentalen Schwierigkeiten zu sagen: ‚Ich bin Trauerredner‘, und zwar ohne zu stottern oder verschämt auf den Boden zu schauen

TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (1)

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‚MIT VERSTAND ALTERN‘

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FIT IM KOPF – WAS MAN MACHEN KANN-RATSCHLÄGE EINER BESTSELLER-AUTORIN

Dr. med. Marianne Koch: „Mit Verstand altern – Wie es gelingt, geistig fit und lebendig zu bleiben.“

 

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VOM MÖNCH EINER BENEDIKTINERABTEI ÜBER DAS LEBEN LERNEN UND QUELLEN DER KRAFT IM ALLTAG ERSCHLIESSEN

ANSELM GRÜN: „WAS IM ALLTAG GUT TUT: MEHR ALS 30 MÖGLICHKEITEN, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN“

 

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NORDIC WALKING – DIE BESTE ENTSCHEIDUNG MEINES LEBENS (2)

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Vom inneren Kampf am frühen Morgen mit sich selbst, mit seiner Trägheit.
Und davon, dass meine kleine Enkelin Krümel noch lange mit mir zusammenbleiben will und der Lösung für alles: aufstehen, anziehen, im Park walken, gesund bleiben. 

‚Bleib‘ liegen, Dicker, denn du hast heute keine Zeit für deinen Sport.

Du musst dich sofort an deine Rede setzen, wenn du aufgestanden bist‘, flüsterte mir meine innere Stimme zu, während ich noch überlegte, aufzustehen, mich anzuziehen und im Park zu laufen.

‚Ach ja, es wäre schön, wenn ich noch ein bisschen liegenbleiben würde‘, dachte ich, während ich versuchte, wieder einzuschlafen.

Aber das andere Auge schaute noch einmal auf die Uhr.

Es war kurz nach halb fünf.

„Wenn du jetzt aufstehst, dann gewinnst du den ganzen Tag für dich – du kannst in Ruhe dein Nordic Walking betreiben, hast ein gutes Gewissen und die Arbeit schaffst du dann viel effizienter, weil du mehr Power hast.“

Ich kämpfte damit, diese Stimme aus meinem Bewusstsein zu verdrängen.

Und doch: Wie von Geisterhand getrieben stand ich auf, zog mein Sportzeug an und lief von der Haustür aus los, besser ich ‚walkte‘ los.

Im Park war es noch still, nur die Enten unten am Teich waren schon wach, gingen nur unwillig aus dem Weg und schnatterten, so als wollten sie sagen: „Na, Dicker, wieder das alte Brot vergessen, das dir doch Klara hingelegt hat?“

Ich ärgerte mich tatsächlich, dass ich es vergessen hatte.

Aber nun war es zu spät.

Ich umrundete den Teich zweimal, dann powerte ich an der Stadtmauer lang und wieder zurück.

Und wieder hoch.

Jetzt noch zwei Stunden im Park laufen, dann hatte ich es geschafft.

Ich schnaufte, hörte auf die Musik, die aus den Kopfhörern kam und motivierte mich, etwas schneller zu laufen.

Endlich, nach einer Stunde und zehn Minuten war ich endlich wieder zurück.

Ich setzte mich auf die Bank am Spielplatz und nahm ein kleines Video auf – für Krümel.

Ich erzählte ihr von ‚Evilente‘, der kleinen Ente, die mich nach Brot angeschnattert hatte.

„Ich lieb‘ dich Opa, und Opa: stirb nicht, denn ich will, dass du noch bei mir bleibst.“

Ich war erst geschockt, über diese Worte, die mir Krümel über WhatsApp schickte, besser, die Laura abgesandt hatte, wohl kurz bevor auch sie sich auf den Weg gemacht hatten.

„Nein Krümel, ich will auch bei dir bleiben. Deshalb laufe ich ja so viel“, nahm ich erneut eine Sprachnachricht auf und ging zufrieden und schmunzelnd auf die Haustür zu.

Der Tag konnte kommen, er würde gut werden.

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NORDIC WALKING – DIE BESTE ENTSCHEIDUNG MEINES LEBENS (1)

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Von der Energie, ziemlich früh aufzustehen, sich in die Sportklamotten zu schmeißen, loszulaufen und den Tag mit vielen Glücksgefühlen zu beginnen.

„Du bist zu dick, das machen deine Gelenke nicht mehr lange mit, wenn du so weiterläufst“, sagte mir vor über zehn Jahren meine Lieblingsärztin.

Genauer: Es war die Botschaft, die hinter ihren Worten stand, und die sie anders verpackte:

„Herr Dr. Müller, Sie sollten überlegen, ob Sie nicht eine andere Möglichkeit finden, um einen Sport zu treiben, der etwas gelenkschonender ist.“

Ich verstand und ich fand eine neue Variante – die mit den Stöcken eben.

Seitdem laufe ich vornehm – ich ‚walke‘.

Jetzt im Hochsommer, da sehe ich gefährlich aus, in meiner Montur.

Ich ziehe mir im Keller die Wander-Stiefel an, denn ich kann mich darin am besten bewegen.

Ich habe jetzt sogar eine App, die mir sagt, wenn die Gefahr, umzuknicken, zunimmt.

Mich nervt das, denn eine andere Stimme schaltet sich ein, um mich vor zu großer Lautstärke bei den Kopfhörern zu warnen.

„Du bist gläsern“, sagt Klara dann, wenn ich ihr davon erzähle.

Heute nun, genau zehn Minuten vor sechs Uhr, da bin ich losgelaufen, von zu Hause aus.

Nicht, ohne dass ich meine Wasserflasche ins Auto gepackt habe, um danach schnell etwas zu trinken.

„Weißt du noch, was du für mich bist?“, dringt die Stimme der Amigos aus den Kopfhörern.

„Noch ja“, antworte ich für mich.

Ich halte an einer Ampel an, auf dem Weg zum Park.

Und ich bewege die Beine, während ich auf ‚grün‘ warte.

So wie die Jogger es immer tun, so athletisch.

Aus dem Auto, das auch an der Ampel warten muss, da grinst mich eine junge Frau.

Nicht so: „Oh, war für ein toller Typ“.

Eher: „Na, du nasser, alter Sack, du kriegst ja deine Beine gar nicht mehr so richtig hoch! Und: Du siehst fürchterlich aus.“

Oder ist es nur Einbildung und sie beneidet mich, dass ich schon so früh Sport treibe.

Ich glaube, es ist eher die erste Gedankenvariante.

Die Ampel schaltet auf ‚grün‘ und ich bewege mich schnell über die Strasse.

Endlich, ich bin am Park angekommen.

Ich laufe los, jetzt mit den umgeschnallten Stöcken.

Ich sehe die Sonne durch die Blätter schimmern, als ich auf dem Berliner Wall entlanglaufe.

Ich fühle mich gut, beschleunige die Gangart und nach einer Stunde und zehn Minuten habe ich mein Ziel erreicht.

Der Schrittzähler zeigt mir 7897 Schritte an.

Ich bin stolz auf mich. Und, dass ich mich überwunden habe, zu  laufen, die große Anzahl an Schritten absolviert habe.

Die Woche hat gut begonnen, und ich gehe bestens gelau

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