Archiv der Kategorie: MENSCHEN MACHEN UNTERNEHMEN ERFOLGREICH

Über Menschen erzählen, die sich für ihr Unternehmen engagieren;
Kurzbeschreibung von Firmen, Leistungsportfolios;
Stellenanzeigen, Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Firmen verschiedener Branchen;

09. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.03.05

BIBEL IM ALLTAG

DIE BIBEL ÜBER EIN MUTIGES HERZ

NIETZSCHE VOM ‚MISSVERSTÄNDNIS ÜBER DIE TUGEND‘

MENSCHEN IN DER PFLEGE

INTERVIEWS MIT MENSCHEN IN DER PFLEGE

THURE AUS SCHEBSAND – EINFÜHRUNG (1)

JANINE´S IMBISS – EINE ZEHNJÄHRIGE ERFOLGSGESCHICHHTE

ANNA IST DEMENT

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SCHREIB-ALLTAG

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JANINE´S IMBISS – EINE ZEHNJÄHRIGE ERFOLGSGESCHICHHTE

MENSCHEN IM ALLTAG-2022.03.04

Das Interview mit Janine Schweda liegt nun fast schon wieder ein Jahr zurück.
Ich erinnere mich gern daran, weil ich einen Menschen getroffen habe, der mit beiden Beinen im Leben steht, einen ‚coolen Imbiss rockt‘.
Janine hat viel Humor und man spürt, dass sie ihre Tätigkeit mit viel Leidenschaft und Liebe ausübt.
Ihren heutigen Imbiss betreibt sie nun schon das zehnte Jahr.
Eine Erfolgsgeschichte, die sich auf harter Arbeit gründet, und die auch Rückschläge miteinschließt.

 

Janine hat ihr ganzes bisheriges Leben in Bernau verbracht.
Hier ist sie in die zehnklassige Realschule gegangen und hat ihre Ausbildung zur Köchin absolviert.

Sie hat danach noch auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung in der gleichen Einrichtung weitergearbeitet.

Anschließend war sie im „Familiengarten“ in Eberswalde, später in einem Ausflugslokal in Steinbeck, schließlich auf einem Campingplatz in Tiefensee tätig.

Sie war dort überall nicht so wirklich glücklich – es gab viel Arbeit und eine geringe
Entlohnung.

Also suchte sie etwas, wo sie sich selbst verwirklichen konnte.
Der Zufall verhalf ihr und ihrem damaligen Lebensgefährten zu einem Pachtvertrag für den Imbiss im Schönefelder Weg in Bernau, einem Pförtnerhäuschen.

Später wurden sie von der Vermieterin gekündigt, weil diese mehr Pacht wollte.
2012 übernahmen sie den Imbiss, in dem Janine noch heute tätig ist.

Mit einmal hatte sie 60 Plätze anstelle von 20 aus dem vorherigen Imbiss zu bewirtschaften.

Der Vorgänger war nur ein halbes Jahr dringeblieben.
Sie hat nie aufgegeben, trotz ihrer zahlreichen Schicksalsschläge.

Die Mutter starb vor knapp vier Jahren – sie hat in der Küche und beim Abräumen des Geschirrs geholfen, sie war auch die Seelentrösterin für sie.

Wenig später erkrankte der Lebensgefährte schwer. Janine hat ihm viel geholfen, auch privat.
Die Partnerschaft hielt nicht.

Seit nunmehr über drei Jahren bewirtschaftet Janine den Imbiss allein, wird unterstützt von
ihrer neuen Mitarbeiterin, Jutta, die in der Küche und im Service aushilft.

„Auch wenn es eine noch so schwere Zeit war – das alles hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich habe mich zum Positiven entwickelt“, sagte sie.

Das Essen soll im Imbiss schmecken, wie bei „Muttern zuhause“.
Janine kocht so, wie sie es auch selbst gern essen mag.

Sie bereitet so viel wie möglich frisch zu, zum Beispiel die Curry-Soße. Die Bratwurst dazu kommt vom Fleischer ihres Vertrauens.

Wenn der Lockdown vorbei ist, wird der Laden wieder voll sein.
Es kommen Handwerker vorbei, hauptsächlich Bauarbeiter, aber auch Menschen, die ringsherum in den Gebäuden im Gewerbegebiet arbeiten.
Janine hat ein gutes Gedächtnis, was ihre Kunden anbetrifft, die zu ihr reinkommen.

Im Gespräch sagte sie mir einen Satz, der auf den Punkt bringt, was den Imbiss und vor allem ihre Inhaberin ausmacht: „Ich kenne die Gäste zum großen Teil mit Namen, weiß genau, was sie essen und trinken wollen, wo sie sitzen möchten. Ich wünsche mir normale Kunden, mit denen ich erzählen kann, und die den Imbiss gut finden – das Essen und die Atmosphäre.“

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INTERVIEWS MIT MENSCHEN IN DER PFLEGE

MENSCHEN IM ALLTAG-2022.03.02

Es ist immer wieder erstaunlich, wie aktuell manche Sätze von Pflegeprofis sind, die sie vor Jahren
artikuliert haben.
Allemal interessant sind auch die unterschiedlichen beruflichen Entwicklungen – so wie bei Eva Hillebrecht und Barbara Wenders.

INTERVIEW MIT EVA HILLEBRECHT

MENSCHEN IN DER PFLEGE

INTERVIEW MIT BARBARA WENDERS

 

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08. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

MEIN FREUND, DER ALLTAG-2022.02.25

NACH LÖSUNGEN SUCHEN IST ANSTRENGENDER ALS DEM ANDEREN NUR ETWAS VORZUWERFEN

FRIEDRICH NIETZSCHE ÜBER DEN MASSSTAB IM ALLTAG

BRAINSTORMING – SO KOMMEN DIE EINFÄLLE

 

ANNA IST DEMENT

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07. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

MEIN FREUND, DER ALLTAG-2022.02.18

BIBEL IM ALLTAG

BIBEL-2022.02.14

WISSEN ERLANGST DU VOR ALLEM DURCH SELBSTDISZIPLIN

ALLTÄGLICHES-2022.02.15

CORONA – WIR DACHTEN, UNS ERWISCHT ES NICHT MEHR

 MENSCHEN IM ALLTAG-2022.02.16

PATRICK BOLANZ – MACHER, TRÄUMER, MOTIVATOR, TEAMPLAYER

SCHREIB-ALLTAG-2022.02.17

 

SCHREIBEN LÄSST DICH DEN DEINEN ALLTAG ALS DEN GRÖSSTEN ABENTEUERSPIELPLATZ SEHEN

ANNA IST DEMENT

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DIETLINDE HOKE-KÜCHENPROFI AUS WRIEZEN, VOR ALLEM ABER EIN MENSCH, DEM DU GERN BEGEGNEST

MENSCHEN IM ALLTAG-2022.02.08

Es sind nun schon wieder fast anderthalb Jahre her, dass ich Dietlinde Hoke in ihrem kleinen Küchenstudio in Wriezen besucht habe.
Und trotzdem ist es für mich, als hätten wir erst gestern miteinander gesprochen.

Sie ist ein Küchenprofi, und das ‚durch und durch‘, aber sie ist vor allem ein Mensch, den du gerne triffst.

Wenn du dich heute auf dem Markt umschaust, ob analog oder digital, dann kann dir schon mal schwindlig werden, von den vielen Optionen im Segment der Küchenanbieter.

Doch es gibt einen Anker, den du neben der fachlichen Komponente beachten solltest, nämlich: Kannst du dich dem Menschen anvertrauen, der dich beim Abenteuer ‚Kauf einer neuen Küche‘ begleiten soll?

Die Antwort bei Dietlinde Hoke lautet ‚Ja‘.

Warum?
Weil sie viel Herzblut in die Beratung ihrer Kunden investiert, sehr authentisch agiert und alles möglich macht, was im Rahmen ihres Küchenstudios nur möglich sein kann.

Dietlinde Hoke ist bescheiden und sehr bodenständig geblieben.
Das hat ganz sicher etwas damit zu tun, welchen Weg sie gegangen ist – beruflich und privat.

Hier ein kleiner Ausschnitt von dem, was sie mir über ihr Leben erzählt hat:

VON DER MILCH-INDUSTRIELABORANTIN ZUR SACHBEARBEITERIN IN EINER SANITÄRFIRMA

Der Vater von Dietlinde Hoke hat im Tiefbau gearbeitet und war später in einer LPG tätig.

Ihre Mutter arbeitete in einer Gärtnerei.
Diese Verhältnisse, in denen Dietlinde Hoke aufwuchs, prägen sie bis heute – hart für den eigenen Unterhalt zu arbeiten, sparsam zu sein, das Leben schön finden, auch wenn es manchmal nicht mit einem gnädig ist.

Sie machte 1977 eine Ausbildung zur Milch- und Industrielaborantin, war anschließend als Facharbeiterin in einem Labor tätig.

Im Jahr 1989, noch vor der Wende, ging sie zur damaligen Gebäudewirtschaft in Wriezen und wechselte später in eine Sanitärfirma.

1995 wurde ihr plötzlich gekündigt, ohne große Begründung.
Sie stand faktisch vor dem Nichts.

‚ICH TRÄUMTE NACHTS VOM KÜCHENAUFBAU‘

Dietlinde Hoke war bereits über neun Monate arbeitslos, bis sie eine Anstellung in einem neu eröffneten Küchenstudio in Wriezen fand.

Sie bekam anfangs Unterstützung, war aber schnell auf sich allein gestellt.

„Das war für mich ein Sprung ins kalte Wasser“, erinnert sie sich heute zurück.

Es ist was Gutes haften geblieben: Für Kunden, die sie das erste Mal besuchen, zeichnet sie die Küchen mit Bleistift und Lineal aufs Papier.

„Anfangs träumte ich nachts davon, wie ich Küchen aufbaue, heute ist das für mich zu einem guten Weg geworden, meine Kunden wirklich aktiv mitzunehmen, sie erleben zu lassen, wie ihre eigene Küche entstehen und aussehen kann.“

EIGENEN FÜSSEN STEHEN – LEICHT GESAGT UND NUR MIT VIEL ANSTRENGUNGEN GETAN

Am 01. Oktober 2003 eröffnete Dietlinde Hoke ihr eigenes Küchenstudio.

Sie war bereits vorher im Angestelltenverhältnis faktisch auf sich selbst gestellt gewesen.

Sie musste also nur ihren Mut zusammennehmen, um den Schritt endgültig zu wagen.

Sie hat fünf Jahre dafür gebraucht, bis sie sich endgültig selbstständig machte.

„Ich habe den Schritt allerdings nie wirklich bereut, trotz aller Zweifel, die immer mal wieder aufgetreten sind.

Ich muss mich natürlich um alles selbst kümmern – angefangen vom Saubermachen über die Rechnungen schreiben bis hin zum Planen und der Reklamationsbearbeitung“, sagt sie heute.

DIE MACHERIN

Dietlinde Hoke macht keine großen Worte. Sie hat es am liebsten, wenn ihre Kunden bereits mit ein paar Vorstellungen ins Studio kommen und sie gemeinsam Schritt für Schritt die Küche auf dem Papier entwickeln, die auf ihre Wünsche, ihre Bedürfnisse zugeschnitten sind.

„Deshalb frage ich anfangs so viel“, sagt sie.
Sie weiß, es lohnt sich genau zu sein, auf die Zwischentöne ihrer Kunden zu hören und alles im Entwurf zu berücksichtigen.

„Für die endgültige Besprechung ist immer eine Schlussbesprechung gut.

Diese persönliche Art des Vorgehens festigt das Vertrauen, Einzelheiten können individuell nachbesprochen werden“, sagt Dietlinde Hoke.

Die Küche wird bei den Kunden vor Ort aufgebaut.
Dietlinde Hoke kann nicht genug darauf hinweisen, dass es stets besser ist, professionelle Unterstützung anzunehmen und nicht am falschen Ende zu sparen.

Für sie ist es besonders spannend und berührend zugleich, wenn sie ihre Kunden generationsübergreifend betreuen kann- von Opa und Oma, über die Eltern, bis hin zu den Enkeln.

Dietlinde Hoke hat beruflich ihr Glück gefunden.
„Wenn ich mich noch einmal entscheiden müsste, ob ich den Weg wieder gehen würde, dann würde ich es auch mit großer Sicherheit wieder tun“, sagt sie am Schluss des Gespräches.

Mehr lesen: https://uwemuellererzaehlt.de/2020/11/12/menschen-im-alltag-13/

FIRMENPORTRÄT

Das Küchenstudio wurde am 01.10.2003 in Wriezen unter dem Namen „Ihr Küchenpartner“ eröffnet. Inhaberin ist Dietlinde Hoke.
Das Studio befindet sich direkt am Kreisverkehr von Wriezen.

WAS FINDEN SIE IN DEM KLEINEN UND DENNOCH FEINEN STUDIO AUF 50 qm?

– Verschiedene Küchenmodelle,
– Vorschläge zur Einrichtung sowie Ausstattung Ihrer Küche,
– viele Ideen für schönes Wohnen und gutes Kochen.

WAS IST DIETLINDE HOKE WICHTIG?

Kundenservice, der das Wort verdient:
Dietlinde Hoke plant Ihre Küche, und zwar nach Ihren persönlichen Wünschen, Ihren individuellen Vorstellungen, mit viel persönlichem Engagement.

Ein Tischler, mit dem die Inhaberin sehr eng zusammenarbeitet, nimmt die Anpassungen vor – maßgeschneidert.

Dietlinde Hoke vereinbart die Termine mit Ihnen so, dass sie mit Ihrem persönlichen Kalender kompatibel sind.

In den über anderthalb Jahrzehnten hat sie vor allem Kunden im Oderbruch geholfen, deren eigene Küchenträume Wirklichkeit werden zu lassen, in einem fairen Preis-Leistungsverhältnis, mit hochwertigen Materialien, die auch noch umweltverträglich sind.

Dietlinde Hoke kümmert sich um Sie – so lange, bis Sie als Kunde und Kundin zufrieden sind.

WAS SIND IHRE SCHWERPUNKTE IM KUNDENSERVICE?

– Küchen und Einbauküchen, die zu Ihnen passen;
– Küchen umbauen, Küchenumzug;
– Einbaugeräte und Arbeitsplatten austauschen,
– vor Ort das Aufmaß vornehmen, individuell planen, auch zu bei Ihnen zu Hause;
– Lieferung und Montage;
– das Küchenprogramm umfasst verschiedene Markenhersteller und
Modelle – Landhausküchen ebenso wie Fronten in Hochglanz und in Matt.
– die wesentlichen Lieferanten für das Küchenstudio sind Nobilia und Sachsenküchen; im Programm sind zudem auch weitere hochwertige Marken, zum Beispiel AEG, Siemens, Bosch, Oranier, Küppersbusch;
– die Inhaberin stellt Ihnen gern die Details vor – Produkt, Qualität, Materialien und deren Verarbeitung sowie Funktionsweise;
– zuverlässiger Kundendienst;
– Pflege- und Reinigungsmittel und weiteres Zubehör anbieten und liefern;
– Garantieleistungen,
Das Küchenstudio „Ihr Küchenpartner“ gehört zur Gemeinschaft ‚Gute Küchen‘.

WAS IST IHR VORTEIL DABEI?

• hohe Qualität, Preise, die sich am Markt nicht verstecken müssen.
Mehr lesen: www.kuechen-wriezen.de
Die Inhaberin besser kennenlernen:
https://uwemuellererzaehlt.de/2020/11/12/menschen-im-alltag-13/

Kontakt:

Ihr Küchenpartner
Wilhelmstraße 57
16269 Wriezen
Telefon: 033 456- 70 902
Telefax: 033 456 – 72 11 45
E-Mail: ihrkuechenpartner@mail.de
Web-Site: www.kuechen-wriezen.de
http://www.kuechen-wriezen.de
Öffnungszeiten:
Di-Fr 10.00-18.00
Montag und Samstag sowie weitere Termine gerne nach Vereinbarung
0333456 – 70 90 2 oder 0160 – 91111 552

 

Mehr lesen:

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2017-2021/

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05. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.02.05

AM MONTAG SPÜRST DU DIE DOPPELTE BÜRDE DES ALLTAGS

DIE BIBEL ÜBER GRAUE HAARE

JANUAR 2022 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

NORDIC WALKING IN DER MORGENDÄMMERUNG

‚SEID IHR AUCH SCHMERZFREI?‘

JANUAR 2022 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

 ALLTÄGLICHES-2022.02.02

01. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MIT WACHEN AUGEN DURCH SEINEN ALLTAG GEHEN

BIBEL IM ALLTAG

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IM DEZEMBER 2021

DER WANDKALENDER MIT FOTOS VON KRÜMEL

ANNA ‚ICH BRAUCH‘ BEDENKZEIT‘

‚ICH BRAUCH‘ BEDENKZEIT‘

ANNA IST DEMENT

LAURA BILDET SICH MAL WIEDER WEITER


02. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

SICH BEHERRSCHEN KOSTET KRAFT, LOHNT SICH ABER

BIBEL IM ALLTAG

VON DER TÄGLICHEN QUAL DES SICH ÜBERWINDENS UND DER FREUDE, ES GESCHAFFT ZU HABEN

ANNA IST DEMENT – RÜCKBLICKE

ANNA IST DEMENT

FRÜHSTÜCK GIBT’S HIER NICHT

ANNA IST DEMENT

03. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MANCHMAL IST NUR REDEN ZU WENIG

BIBEL IM ALLTAG

MANCHES ÄNDERT SICH EBEN DOCH NICHT

ANNA IST DEMENT

PFLEGEN, BETREUEN, HELFEN – SIND NICHT NUR WORTHÜLSEN FÜR DEN CURA VERDE PFLEGEDIENST AUS ORANIENBURG

MENSCHEN IN DER PFLEGE

SENIORENHILFE GOTHA – EIN TEAM, DAS IN DIESE ZEIT PASST

MENSCHEN IN DER PFLEGE

KRÜMEL ZEIGT MIR, WAS GLÜCK IST UND BRINGT MICH AUF EINEN BIBELSPRUCH

04.KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

ES KOMMT DARAUF AN, OB DU DEN ANDEREN ÜBERHAUPT VERSTEHEN WILLST

BIBEL IM ALLTAG

GEDULD UND SELBSTBEHERRSCHUNG – UNSCHLAGBAR IN STRESSIGEN SITUATIONEN

BIBEL IM ALLTAG

NICHT IMMER NUR FITNESS-STUDIO, AUCH MAL WAS ANDERES

SPEZIALIST FÜR DAS BANALE IM ALLTAG SEIN

SCHREIB-ALLTAG

‚ICH HELFE, WO ICH NUR KANN‘

ANNA IST DEMENT

 

MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

DIE BIBEL ÜBER GRAUE HAARE

BIBEL

BIBEL-2022.02.01

„Graue Haare sind eine Krone der Ehre; auf dem Weg der Gerechtigkeit wird sie gefunden.“
(Spr 16, 31)

 

So habe ich das auch noch nicht gesehen. Gut, dass ich diesen Spruch in der Bibel gefunden habe.
Und ich wollte mir schon die Haare färben lassen.

 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

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KALENDERWOCHE 04 – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.01.29

SONNTAG, 23.01.2022 (KW 03)



KRÜMEL ZEIGT MIR, WAS GLÜCK IST UND BRINGT MICH AUF EINEN BIBELSPRUCH

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 MONTAG, 24.01.2022
BIBEL IM ALLTAG

ES KOMMT DARAUF AN, OB DU DEN ANDEREN ÜBERHAUPT VERSTEHEN WILLST 
https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/24/bibel-2022-01-24/
DIENSTAG, 25.01.2022
BIBEL IM ALLTAG

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MITTWOCH, 26.01.2022



NICHT IMMER NUR FITNESS-STUDIO, AUCH MAL WAS ANDERES  
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DONNERSTAG, 27.01.2022

SCHREIB-ALLTAG

SPEZIALIST FÜR DAS BANALE IM ALLTAG SEIN

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FREITAG, 28.01.2022

ANNA IST DEMENT

‚ICH HELFE, WO ICH NUR KANN‘

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SPEZIALIST FÜR DAS BANALE IM ALLTAG SEIN

SCHREIB-ALLTAG

SCHREIB-ALLTAG-2022.01.27

Mit zwei Fingern Beobachtungen in das Handy tippen, neben der Bauchmaschine im Fitness-Studio stehend; das ‚bunte Leben‘ aufsaugen, aufschreiben, nahezu ungefiltert, auf jeden Fall authentisch, ohne Rücksicht darauf, dass jemand die ‚Nase rümpft‘, weil vielleicht die Generationen überdauernden Botschaften fehlen.

Manchmal bekomme ich Zweifel, ob das alles so richtig ist, was ich tue, worüber ich schreibe.

Was ist das schon, über den ‚Alltag‘ schreiben, über ‚Anna‘ zu berichten, die dement ist und in einem Pflegeheim betreut wird?

‚Du musst erkennbar sein!‘, ‚Du musst dich spezialisieren!‘ – das höre ich oft.

Ich habe mich spezialisiert, nämlich auf den Alltag, das ‚Alltägliche‘, auf ‚Menschen im Alltag‘.

Das klingt ein bisschen nach: ‚Ich kann es nicht wirklich greifen.‘ Aber ist es nicht so, dass du eben nicht auf Anhieb und vor allem auf den Punkt gebracht beschreiben kannst, was deinen Alltag ausmacht?

‚Das Leben ist bunt‘, heißt es umgangssprachlich. Dieses bunte Leben ist mein Spezial-Thema.

Du musst darum die Augen offen halten für alles, was etwas in dir auslöst, dich anspricht, wo immer du dich gerade befindest.

Selbst im Fitness-Studio im Prenzlauer Berg nehme ich zwischendurch das Handy raus und mache mir Notizen. Ich tippe dann mit zwei Fingern in das Notizbuch, das ich mir angelegt habe.

Inzwischen kann ich sogar über ‚OneDrive‘ in ein richtiges Word-Dokument hineintippen und es Zuhause am Computer ausdrucken.

Die besten Ideen sind mir schon an einem Fitness-Gerät eingefallen, stehend neben der Bauchmaschine

Ich beobachte nicht nur. Ich will auch die nicht sofort sichtbaren Dinge entschlüsseln. Deshalb versuche ich das Milieu, die Atmosphäre zu beobachten, in der ich mich gerade befinde.

Wenn du darunter einen Strich ziehst, dann bist du doch schon ein Spezialist für das ‚Banale‘, für den Alltag.

SCHREIB-ALLTAG

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NICHT IMMER NUR FITNESS-STUDIO, AUCH MAL WAS ANDERES

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.01.26

Von Nordic-Walking im Stockdunklen, vom Heraufkeuchen auf einen Berghang und von einem pinkelnden Umweltsünder am See.

Gestern bin ich zum Wochenanfang am Liepnitzsee gelaufen, seit langem mal wieder.

Allerdings war es bereits mittags und du begegnest dann einer Reihe von Leuten, die ihre Hunde ausführen. Für die Tiere bin ich ein ‚gefundenes Fressen‘.

Sie stürzen mit herausgelassener Zunge hechelnd auf mich zu und bleiben kurz vor mir stehen.

‚Wer ist dieser Dicke mit zwei Stöcken, einen in der linken und einen in der rechten Hand?‘, werden sie sich fragen.
Meist geht alles gut und die Besitzer pfeifen ihre Bestien kurz vor deren Angriff zurück.

Nur der Dackel vom Förster, der hatte mich schon mal gebissen. Ich habe mich erschrocken, geflucht, aber der Förster hat so getan, als wäre nichts passiert.

Ich liebe Hunde, aber wenn ich sie auf mich zustürzen sehe, bezweifle ich, ob sie auch meine Liebe spüren oder vielleicht doch nur mein dickes und saftiges Fleisch am Körper spüren?

„Ich laufe morgen schon früh los, so gegen halb sieben Uhr, einfach ins Helle rein“, sagte ich zu Karsta.

„Meinst du wirklich, dass du etwas sehen kannst?“, fragte sie mich mit einem zweifelnden Gesichtsausdruck.

„Oh ja, ich gewöhne mich schnell an das Dunkle im Wald“, antwortete ich.

Heute Morgen, kurz nach sechs Uhr bin ich aufgestanden, immerhin nicht so früh, als wenn ich ins Fitness-Studio nach Berlin reinfahren müsste.

Ich habe einen Schluck Tee getrunken und bin losgefahren, Richtung Liepnitzsee.

Auf dem Parkplatz war es nicht nur dunkel, es war stockdunkel.
Ich bin trotzdem tapfer ausgestiegen, habe die Nordic-Walking-Stöcke herausgeholt und versucht, die Laschen zu finden, um den Stock an der Hand zu befestigen.

Links von mir, in einiger Entfernung ging die Scheinwerfer eines Autos an.
Dann stiegen zwei Arbeiter, in rot-weiße Westen gekleidet, aus und schmissen ein rostiges altes Fahrrad auf die hintere Ladefläche des Pick-ups.

Ich freute mich darüber, dass auf Ordnung geachtet wurde. Genauso eben, wie ich mich gestern über das rostige Fahrrad geärgert hatte, eigentlich mehr über den Besitzer, der es offensichtlich einfach stehen gelassen hatte.

Endlich, die Schlaufen der Stöcke waren nun auch an meinen Händen befestigt. Die Fummelei im Dunklen hatte ein Ende.
Ich lief los.

Ich tastete mich vorwärts, es knirschte unter meinen Füssen, manchmal stieß ich mit meinen Fußspitzen an eine Wurzel.

Ich tastete mich weiter und plötzlich war vor mir ein riesiger Baumstamm, der mitten über dem Weg lag.

‚War der gestern schon hier?‘, überlegte ich.
Ich kletterte über ihn hinweg und lief weiter.

‚Wo war ich? Und wieso stand ich mit einem Mal oben auf einem Berg und blickte nach unten, wo die Konturen des Sees durch die Baumwipfel blitzten?‘

Egal, ich lief weiter. Schließlich erreichte ich auf Umwegen den kleinen Strand am See. Ich stapfte durch den Sand, stieg auf den befestigten Holzweg und nahm die Stöcke nach hinten hoch.

Jetzt war ich wieder richtig. Vor mir lag die größte Herausforderung: der Berghang.

Ich nahm Anlauf und stampfte los. Die Erde bebte unter mir, so jedenfalls kam es mir vor.

Als ich fast oben angekommen war, da war ich froh. Aber ich hatte die langgestreckte Ebene Hanges unterschätzt, die ebenfalls noch genommen werden musste.

Ich lief keuchend weiter. Schließlich hatte ich es geschafft.
Nun konnte ich auf der anderen Seite wieder Richtung See hinunterlaufen.

Ich röchelte und ächzte, lief aber tapfer weiter.
Vorsichtshalber schaute ich mich um, ob niemand hinter mir war, der mit Sicherheit sofort einen Krankenwagen rufen würde.
Es war inzwischen hell geworden.

Vor mir lag der See und der Blick auf das Wasser, das Gezwitscher der Vögel – all das entschädigte mich für die unterwegs erlittenen Qualen.

Ich hatte noch eine halbe Stunde vor mir. Am Ufer entdeckte ich ein Ehepaar.

Sie hockte und fotografierte vorbeischwimmende Enten, während er seelenruhig ins Wasser pinkelte.

Vor ihm schwamm ein Schwan, der interessiert zuzuschauen schien.

„Guten Morgen“, sagte ich laut.

Der Mann ging vor Schreck ruckartig rückwärts, und ich war mir sicher, dass seine Hose vorn nun nicht mehr trocken war. Aber Strafe für diese Umweltverschmutzung musste sein.

Endlich saß ich wieder im Auto. Das Handy klingelte.
„Wo bleibst du nur?“, fragte Klara.
„Ach es war so schön, da bin ich noch ein Stück weitergelaufen“, sagte ich.

Ich konnte ihr nicht sagen, dass ich mich verlaufen hatte, über Wurzeln gestolpert war und einen pinkelnden Umweltsünder ertappt hatte.

Klara hatte kein Verständnis für diese Extratouren. Sie würde mir einfach Stubenarrest geben.

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KRÜMEL ZEIGT MIR, WAS GLÜCK IST UND BRINGT MICH AUF EINEN BIBELSPRUCH

BIBEL

BIBEL-2022.01.23

 „Wer auf das Wort merkt, der findet Glück; und wohl dem, der sich auf den Herrn verlässt!“
SPR 16,20

Dieser Satz brachte mich zurück in die Welt meiner vierjährigen Enkelin.

Sie ist so glücklich, wenn ich mit meinen Worten, unsortiert und ungeschliffen, über eine klapprige Scheune erzähle, in der ein Esel zu Hause ist, die Katze ‚Penni‘ und der Hund ‚Bobby‘.

Und durch den Schornstein kommt ‚Pipeva‘ geflogen, der kleine freche Spatz, der mit Ruß bedeckt aus dem Kamin klettert.

Krümel liebt diese Welt, die ich für sie beim Frühstück erschaffe.

Wie sehr sie darin lebt, in dem Moment jedenfalls, das merke ich, wenn sie sagt: „Erzähl‘ weiter, Opa.“

Als wir sie nach Hause fahren, da ruft sie von der Rückbank: „Opa, du musst anhalten und das Fenster herunterkurbeln, ‚Penni‘ will noch mitfahren.

Also halte ich an, öffne das Fenster und frage: „Ist ‚Penni‘ drin?“

„Ja, Opa, du kannst weiterfahren“, antwortet sie fröhlich.

Das sind die kleinen Augenblicke des Glücks für Krümel, ausgelöst durch einfache beschreibende Worte, und das macht mich wiederum glücklich.

BIBEL IM ALLTAG

 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

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03. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.01.22

BIBEL IM ALLTAG

MANCHMAL IST NUR REDEN ZU WENIG
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ANNA IST DEMENT

MANCHES ÄNDERT SICH EBEN DOCH NICHT

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MENSCHEN IN DER PFLEGE

PFLEGEN, BETREUEN, HELFEN - SIND NICHT NUR WORTHÜLSEN FÜR DEN CURA VERDE PFLEGEDIENST AUS ORANIENBURG

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MENSCHEN IN DER PFLEGE

SENIORENHILFE GOTHA - EIN TEAM, DAS IN DIESE ZEIT PASST
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SENIORENHILFE GOTHA – EIN TEAM, DAS IN DIESE ZEIT PASST

MENSCHEN IN DER PFLEGE

MENSCHEN IM ALLTAG-2022.01.21

Die Seniorenhilfe Gotha unterstützt seit über zwei Jahrzehnten zu Pflegende und deren Angehörige.

„Lebensqualität kann dort am besten gesichert werden, wo sich die Senioren und Hilfsbedürftigen am wohlsten fühlen – und das ist nun mal Zuhause.

Da, wo sie sich auskennen, ihnen die Umgebung und die Atmosphäre vertraut sind und wo auch ihre Lieben sind“, sagt Kathrin Dölle, Inhaberin der Seniorenhilfe Gotha.

Sie setzt dabei auf ihr Team, auf ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich tagtäglich für ihre Pflege- und Hilfsbedürftigen einsetzen.

„In den letzten zwei Jahren standen wir in dieser Hinsicht vor großen Herausforderungen. Die Pandemie hat uns hier viel abverlangt.

Aber wir haben es geschafft, uns auf diese schwierigen Bedingungen einzustellen und niemanden im Stich zu lassen“, erklärt Kathrin Dölle.

Das Team um Kathrin Dölle stellt sich auf den gewachsenen Bedarf an Pflegeberatung ein

Ab Februar 2022 wird es in der Seniorenhilfe Gotha eine qualifizierte Pflegeberaterin geben, die sich um die Fragen der zu Pflegenden und deren Angehörige kümmert.

„Wir stellen fest, dass sich diejenigen, die uns um Hilfe und Unterstützung bitten, eine kontinuierliche und langfristige Pflegeberatung zu den vielfältigen Fragen der Pflege und Betreuung bitten.

Dem entsprechen wir, indem wir demnächst eine qualifizierte Pflegeberatung in unserem Haus anbieten können“, sagt Kathrin Dölle.

KATHRIN DÖLLE – INHABERIN DES AMBUBLANTEN PFLEGEDIENSTES SENIORENHILFE GOTHA

Die Lebensgeschichte eines Menschen gibt für einen Moment den Blick frei für das, was er bereits geleistet hat, welche Motive in antrieben und wie er auch künftig handeln wird.

Das ist der Grund, warum man das Interview mit Kathrin Dölle lesen sollte, der Inhaberin der Seniorenhilfe Gotha.

Kathrin Dölle ist nach der Wende durch Zufall in die Pflegebranche gewechselt, mehr hineingerutscht, als es über Jahre geplant gewesen wäre.

Aber das macht gerade ihren Lebensweg interessant, ja außergewöhnlich.

Sie gibt heute unumwunden zu, dass dies kein Zuckerschlecken war.
Sie musste sich hineindenken in diese für sie völlig neue Welt, die pflegerischen Grundlagen erlernen, sich weiterbilden.

Sie brachte aber auch Stärken von Haus aus mit – die Fähigkeit nämlich, die Prozesse zu organisieren, die kaufmännischen Dinge zu regeln.

Ihre Tätigkeit ist ihr längst ans Herz gewachsen, in ‚Fleisch und Blut‘ übergegangen.

Sie baut auf ihr Team, auf die Menschen, die genauso wie sie Tag um Tag für die Pflegebedürftigen und deren Angehörige da sind.

Mehr: http://uwemuellererzaehlt.de/2017/06/23/kathrin-doelle-im-interview/

 

 

Mehr lesen:

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2017-2021/

FIRMENPORTRÄTS

 

 

PFLEGEN, BETREUEN, HELFEN – SIND NICHT NUR WORTHÜLSEN FÜR DEN CURA VERDE PFLEGEDIENST AUS ORANIENBURG

MENSCHEN IM ALLTAG-2022.01.19

Die Anforderungen an die Pflege und Betreuung in den Zeiten der Pandemie sind enorm gestiegen.

„Wir wollen, dass sich unsere Pflege- und Hilfsbedürftigen in der ambulanten Pflege und unsere Gäste in unseren Tagespflegen gut aufgehoben fühlen“, sagt Antje Gehrmann, Geschäftsführerin.

„Wir achten sehr genau darauf, dass die Vorgaben des Gesetzgebers zum Schutz vor Covid-19 und dessen Mutationen gewährleistet sind“, sagt sie weiter.

Das erfordert viel Engagement und Kraft in der täglichen Umsetzung, setzt eine enge Abstimmung der Pflegekräfte untereinander voraus und zudem eine gute Kommunikation mit den Angehörigen.

„Der schönste Lohn für uns als Pflegekräfte ist die hohe Zufriedenheit unserer Klienten mit unserer Arbeit.

Das soll so bleiben und dafür werden wir uns auch künftig einsetzen – mit viel Herz und unserer gesamten Fach- und Sachkompetenz“, so Antje Gehrmann.

Curaverde Pflegedienst GmbH und Pflegedienst Gehrmann GbR
Was die Einrichtungen besonders macht:

Es ist die familiäre Atmosphäre, die den Klienten und deren Angehörigen sofort auffällt.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verfügen nicht nur über ein sehr solides Fachwissen.

Sie wissen zudem um die individuellen Besonderheiten und Wünsche jedes einzelnen Hilfs- und Pflegebedürftigen und betreuen sie von da aus mit großem Engagement und hoher sozialer Kompetenz.

I.
CURAVERDE PFLEGEDIENST GmbH

Kernkompetenzen in der Leistungserbringung:
1.
Medizinisch – und pflegerische ambulante Versorgung
2.
Betreuung hilfsbedürftiger Menschen in ihrer häuslichen Umgebung
3.
Verhinderungspflege
4.
Beratungseinsätze

Kontakt:

Weimarer Str. 3 – 5
16 515 Oranienburg
Telefon: 03301-677 47 51
Telefax: 03301-677 47 99
E-Mail: hkp.gehrmann@t-online.de
Homepage: www.curaverde-pflegedienst.de
Notrufnummer: 0177-37 37 680
Bürozeiten: Montag-Freitag von 08.00 – 16.00 Uhr
Geschäftsführung: Antje Gehrmann

PFLEGEDIENST GEHRMANN GbR

Hauptsitz:
Weimarer Str. 3-5
16 515 Oranienburg
Telefon: 03301 – 70 04 42
Telefax: 03301 – 70 04 60
E-Mail: hkp.gehrmann@t-online.de
Homepage: www.oranieburger-pflegedienst.de
Geschäftsleitung: Christine und Antje Gehrmann

Unter dem Dach der Pflegedienst GbR werden zwei Tagespflegen geführt:
‚Tagespflege Süd‘ – 28 Plätze

Berliner Strasse 177-179
16515 Oranienburg
Telefon: 03301-677 47 30
Telefax: 03301-677 47 38
E-Mail: tp-sued@t-online.de

‚Tagespflege Kolibri‘ – 28 Plätze

Berliner Strasse 56
16540 Hohen Neuendorf
Telefon: 03303 – 588 40 10
Telefax: 03301 – 677 47 99
E-Mail: tp_kolibri@t-online.de

„Wir merken wie gern unsere Mutti in die Tagespflege geht, sich darauf freut, etwas Abwechslung in ihren Alltag zu bekommen.“

Das ist eine Meinung, die widerspiegelt, was die Einrichtungen ausmacht: Sie sind so etwas wie die Fortsetzung des familiären Lebens im Alltag, wenn die Angehörigen auf Arbeit sind keine Zeit oder auch Kraft für die Betreuung aufbringen können.

Nichts beruhigt mehr als zu wissen, dass die Oma, die Mutter oder der Vater gut aufgehoben sind und sich vor allem wohl fühlen in der ‚Tagespflege Süd‘ oder in der ‚Tagespflege Kolibri‘.

Qualifizierte Betreuungskräfte haben daran einen entscheidenden Anteil – sie gehen auf die einzelnen Tagesgäste ein, wissen um deren Bedürfnisse und agieren entsprechend.

Es gibt deshalb ein sehr vielfältiges Angebot an Betreuungs- und Serviceleistungen. Dazu gehören verschiedene Aktivitäten, die darauf ausgerichtet sind, die Tagesgäste zu mobilisieren – körperlich und geistig.

„Wir wollen, dass unsere Gäste möglichst lange selbstständig bleiben oder aber verlorengegangene Fähigkeiten zurückerlangen, und wenn es auch nur teilweise gelingt“, sagt Antje Gehrmann.

„Das schaffen wir vor allem, wenn die Beziehungen und der Austausch zwischen unseren Pflegekräften, den Gästen und deren Angehörigen sehr eng ist“, sagt sie weiter.

Mehr zu Antje Gehrmann im Interview – https://uwemuellererzaehlt.de/2017/06/03/antje-gehrmann-im-interview/

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FIRMENPORTRÄTS

MANCHES ÄNDERT SICH EBEN DOCH NICHT

ANNA

ANNA-2022.01.18

Dieser Beitrag stammt aus dem vergangenen Jahr, aus Januar 2021.
Hätte ich ihn auch zu Beginn dieses Jahres, also 2022, schreiben können?
Schon komisch, man sagt, die Welt verändert sich. Aber Manches bleibt wohl doch gleich, oder es wiederholt sich nur unter anderen Bedingungen.

 

ANNA IST DEMENT

Mehr lesen: https://uwemuellererzaehlt.de/anna-ist-dement/

 

SICH BEHERRSCHEN KOSTET KRAFT, LOHNT SICH ABER

BIBEL

BIBEL-2022.01.10

„Eine linde Antwort stillt den Zorn; aber ein hartes Wort erregt Grimm.“
(Spr 15.1)

 

 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

 

01. KALENDERWOCHE – DAS WAREN DIE BEITRÄGE

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.01.08

SONNTAG, 02.01.2022


WARUM ÜBER MENSCHEN IN DER PFLEGE SCHREIBEN

https://uwemuellererzaehlt.de/2022/01/02/menschen-im-alltag-2022-01-02/

MENSCHEN IM ALLTAG-2017-2021

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MONTAG, 03.01.2022

MIT WACHEN AUGEN DURCH SEINEN ALLTAG GEHEN

DIENSTAG, 04.01.2022

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IM DEZEMBER 2021

MITTWOCH, 05.01.2022

MENSCHEN IM ALLTAG-2017-2021

DONNERSTAG, 06.01.2022

DER WANDKALENDER MIT FOTOS VON KRÜMEL

FREITAG, 07.01.2022

ANNA IST DEMENT

‚ICH BRAUCH‘ BEDENKZEIT‘

SAMSTAG, 08.01.2022

LAURA BILDET SICH MAL WIEDER WEITER 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

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DAS WAREN DIE BEITRÄGE IM DEZEMBER 2021

MEIN FREUND, DER ALLTAG

ALLTÄGLICHES-2022.01.04

 KALENDERWOCHE 48

DAS WAREN DIE BEITRÄGE DER 48. KALENDERWOCHE

KALENDERWOCHE 49

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 49. KALENDERWOCHE

KALENDERWOCHE 50

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 50. KALENDERWOCHE

KALENDERWOCHE 51

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 51. KALENDERWOCHE

KALENDERWOCHE 52

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 52. KALENDERWOCHE

 

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MIT WACHEN AUGEN DURCH SEINEN ALLTAG GEHEN

BIBEL

BIBEL-2022.01.03

#BIBEL FÜR DEINEN ALLTAG

Der ist wie ein Baum, gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht. Und was er macht, das gerät wohl.
(Ps 1,3)

Anmerkung:
„Der an einem Wasserlauf stehende Baum ist ein einprägsames Bild für das stets fruchtbringende Leben eines Menschen, der von der nie versiegenden Quelle des göttlichen Wortes getränkt wird.“ 
Vgl.: Der Psalter (Die Psalmen); Einführung, S. 658 
Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, Die Heilige Schrift nach der Übersetzung Martin Luthers, mit Einführungen und Erklärungen; Deutsche Bibelgesellschaft. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007, 10.2016.

Was kannst du daraus für dich mitnehmen?

Stets mit offenen Augen durch das Leben gehen, nie aufhören, zu lernen, zu lesen, zu schreiben, sich die Erfahrungen anderer Menschen zunutze machen, auf eigene Erkenntnisse zurückgreifen, wenn es um wichtige Entscheidungen im Leben geht.

Nicht glauben, man wisse alles besser und die Erfahrungen der Generationen vor uns sind nichts wert. Umgekehrt denken und handeln – die aufgespürten und gesammelten Weisheiten aufnehmen, neu bewerten, weiterentwickeln.

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

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MEIN FREUND, DER ALLTAG

WARUM ÜBER MENSCHEN IN DER PFLEGE SCHREIBEN?

MENSCHEN IM ALLTAG-2022.01.02

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DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 52. KALENDERWOCHE

ALLTÄGLICHES-2021.12.31

MONTAG, 27.12.2021

Bibel

DIE BIBEL ÜBER DEN SINN IM ALLTAGSLEBEN

DIENSTAG, 28.12.2021

GEDANKEN UND HERZ KLEBEN NOCH AM WEIHNACHTSBAUM

MITTWOCH, 29.12.2021

LERNEN BIS ANS LEBENSENDE? SCHON, ABER AUSGERECHNET DIESE VOKABELN?

DONNERSTAG, 30.12.2021

„OMA HAST DU AN MEINEN FINGER ‚GEDENKT‘?“

 

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„OMA, HAST DU AN MEINEN FINGER ‚GEDENKT‘?“

ALLTÄGLICHES-2021.12.30

Wir sind mit unseren Gedanken bereits im neuen Jahr, wollen wissen, was uns erwartet, was wir erleben werden.

Und so steht zwar noch der Tannenbaum mit all seinem Schmuck, aber bald wird alles wieder kahler, nüchterner wirken, wenn all die schönen Kugeln, das Lametta und die Lichterketten verstaut sind.

Was bleibt, das sind die Erinnerungen an die vielen kleinen schönen und lustigen Begebenheiten.

Am ersten Weihnachtsfeiertag hat Krümel bei uns übernachtet.
Als sie bereits im Bett lag, da wollte ich noch einmal nach ihr schauen, ob sie auch wirklich eingeschlafen war.

Schon auf der Treppe sah ich, dass noch Licht in ihrem Zimmer brannte.

„Jetzt musst du dich aber wirklich hinlegen und die Augen zu machen“, sagte ich.

„Ja Opa, gleich“, sagte sie zu mir und blätterte seelenruhig in einem ihrer Kinderbücher weiter.

Doch dann knipste sie das Licht tatsächlich aus. Ich war in meinem Arbeitszimmer, als Krümel plötzlich bitterlich anfing zu weinen.

Ich eilte in ihr Zimmer und sie stand im Bett und zeigte mir einen ihrer kleinen rechten Zeigefinger hoch.

„Was ist passiert?“, fragte ich sie.

Sie antwortete nicht, sondern schrie weiter. Wenn ich auch zunächst gedacht hatte, dass sie lediglich noch ein bisschen Aufmerksamkeit wollte, so wurde mir nun klar, dass sie tatsächlich Schmerzen in ihrem kleinen Finger haben musste.

Inzwischen war auch Laura hochgeeilt und hatte sie in den Arm genommen.

Doch selbst ihre Mutter konnte sie nicht wirklich trösten.
Krümel hatte an die Glühlampe vor ihrem Bett gefasst und wollte wohl wissen, ob diese noch heiß war, auch wenn sie nicht mehr brannte.

Laura leistete nun erste Hilfe, sie versorgte Krümels Finger mit Salbe und einem Pflaster.

Es dauerte ein paar Augenblicke und Krümel erschien auf dem Arm ihrer Mutter wieder im Wohnzimmer.

Sie hielt uns nun den kleinen Finger stolz hochgestreckt entgegen.
Eigentlich wollten wir uns den neuen ‚Bond‘-Film gemeinsam ansehen. Daraus wurde nun nichts.

Jetzt war wieder ‚Elsa‘ angesagt.

Ich schlief dabei auf der Couch ein, während Krümel aufmerksam ihren Film anschaute, eingeklemmt zwischen ihrer Mutter und ihrer Oma, schien sie den Schmerz vergessen zu haben.

Am nächsten Morgen sagte Klara am Frühstückstisch: „Ach ich konnte gar nicht richtig schlafen wegen der Kleinen.“

„Hast du an meinen Finger ‚gedenkt‘, Oma?“, fragte Krümel sie, während sie in ein Brötchen biss.

Es war alles vergessen und ich erzählte ihr noch schnell von der Dogge ‚Hinnerk‘, den beiden Bobtail-Welpen ‚Max‘ und ‚Moritz‘ und dem Esel ‚Jonny‘.

Ich war froh, dass ich so einigermaßen durch die Geschichte kam, die ich mir erst in dem Moment ausdachte, als ich sie Krümel erzählte.

„Noch eine Geschichte“, rief Krümel zu mir, als ich fertig war.

„Ich habe diesmal gar nicht so viel Süßigkeiten gehabt“, sagte Klara dazwischen.

Krümel hatte das gehört, zupfte Klara unter dem Tisch am Rock.

Klara beugte sich zu ihr hinunter und Krümel flüsterte ihr ins Ohr:

„Oma, du kannst meinen Weihnachtsmann haben“, und zeigte dabei auf ihren Teller unter dem Weihnachtsbaum.

„Ich mag gar keine Süßigkeiten mehr“, sagte sie noch zu Klara.

Eine Stunde später hatte sie das schon wieder vergessen. Sie ging zu ihrem Teller, machte das Silberpapier vom Schokoladen- Weihnachtsmann ab und aß ihn auf, während ich ihr noch eine Geschichte erzählen sollte.

 

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LERNEN BIS ANS LEBENSENDE? SCHON, ABER AUSGERECHNET DIESE VOKABELN?

ALLTÄGLICHES-2021.12.29

# PUR UND PROMPT

Begriffswelten, die früher nur ein kleiner Kreis an Medizinern, insbesondere Virologen beherrschte, dass lernst du heute in der Tagesschau oder über die News-App auf dem Handy:

Pandemie, Corona, Inzidenzwert, Hospitalisierungsrate, Infektionen,
7-Tage-Inzidenz, Infektionsrate, Anteil COVID-19 Patienten an den Intensivbetten, COVID-19 Todesfälle, Triage,
Invasiv beatmetet COVID- 19 Patienten, Vulnerable Gruppen, Boostern.

Macht mich dieses Wissen glücklich, das eigentlich Insidern vorbehalten war?

Das kommt auf die Fallzahlen an.

Bekomme ich dadurch mehr Angst.

Nein, aber ich fürchte, dass es nicht die letzten Begriffe sein werden, die wir uns aneignen müssen, vorausgesetzt, uns bleibt überhaupt die Zeit dazu.

MEIN FREUND, DER ALLTAG

 

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GEDANKEN UND HERZ KLEBEN NOCH AM WEIHNACHTSBAUM

Weihnachtsbaum

ALLTÄGLICHES-2021.12.28

# PUR UND PROMPT

Dienstag, der zweite Tag in der Woche nach Weihnachten, das einem ohnehin wie ein verlängertes Wochenende vorkam.
Arme, Beine, zum Teil auch der Kopf, funktionieren im ‚hier und heute‘.
Die Gedanken und das Herz kleben aber überwiegend noch am Weihnachtsbaum.
Der Alltag aber ist unerbittlich, er nimmt keine Rücksicht auf deine Gefühle.
Gott sei dank – am Freitag ist Silvester.

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 51. KALENDERWOCHE

ALLTÄGLICHES-2021.12.24

 

MONTAG, 20.12.2021

Bibel

BIBELSPRUCH FÜR DEN ALLTAG

DIENSTAG, 21.12.2021

KLARA IST DEN ERSTEN TAG IN RENTE

MITTWOCH, 22.12.2021

LIES ALICE MUNRO, DENN DAS BRINGT DICH WEITER – ALS LESER, ALS SCHREIBER, ALS MENSCH

DONNERSTAG, 23.12.2021

MARTINA LIPPERT – EIN LEBEN FÜR DIE PFLEGE

 

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MARTINA LIPPERT – EIN LEBEN FÜR DIE PFLEGE

PFLEGEDIENST MARTINA LIPPERT

PFLEGEDIENST MARTINA LIPPERT IN EINER TEAMBESPRECHUNG

VORWORT

Mit Martina Lippert verbindet mich eine Seelenverwandtschaft. Wir profitieren beide davon, wenn wir miteinander die Themen dieser Welt und vor allem des Alltags beleuchten.

Und wir haben da viel Gemeinsames: Wir finden die SPD als politische Kraft gut, wir mögen Hunde, wir beobachten gern Menschen und wir können miteinander lachen.

Wofür ich sie bewundere, ist wie sie im Leben um ihren Platz im Beruf gekämpft hat, ohne dabei davon abzulassen, sich um ihre Familie zu kümmern.

Wer mag, der erfährt mehr aus den zahlreichen Gesprächen, die hier nachfolgend festgehalten sind.

Im jüngsten Interview, im November 2021, habe ich mit Martina Lippert über den sich verändernden Sinn des Lebens gesprochen, wenn man älter wird, über ‚Russy‘, ihren geliebten Cocker Spaniel, der nicht mehr lebt, und warum eine Reise mit dem Wohnmobil nach Bad Birnbach auf den Arterhof gut war, um ein wenig Abstand zu gewinnen.

Ein Leben voller Spannung und ein Gefühl, das auf die Hoffnung setzt

„Im Februar 2024 geh‘ ich in Rente“, sagt Martina Lippert mir im Gespräch, das ich mit ihr Mitte November dieses Jahres geführt habe.

Der Satz sagt auf den ersten Blick nicht viel aus. Ja gut, da verkündet jemand, dass er in Rente geht, so wie es Hunderttausende jedes Jahr tun, nächstes Jahr ebenso und noch ein Jahr weiter wird sich Martina Lippert dort einreihen.

Schaust du also nur oberflächlich hin, dann wird diese Aussage nicht lange hängenbleiben.

Einer, der es gut mit ihr meint, wird darauf vielleicht sagen: „Schön für Sie, dann können Sie endlich Ihre Rente genießen!“

Wer würde schon ‚Nein‘ dazu sagen, seine Ruhe zu genießen. Aber Martina Lippert geht es ganz sicher um mehr.

Sie will mit einigen Dingen abschließen, andere mit einem neuen Blickwinkel versehen, der weniger Aktion als vielmehr wohlwollende Begleitung von Prozessen beinhaltet, wie zum Beispiel die Abläufe in ihrem Pflegedienst.

Und ihr wird klarer, dass der letzte Teil im Leben eine völlig neue Qualität braucht, etwas, das nicht auf das sogenannte Abstellgleis gehört, sondern eine völlig neue Lebensqualität beinhaltet.

Aber sie wird vor allem erfahren, wie wertvoll das Älter werden sein kann, weil man nichts aufgibt, sondern lediglich Manches weglässt und Anderes zulässt, Gutes intensiver genießt.

‚Russy‘, der Cocker Spaniel – geliebter Hund, treuer Wegbegleiter

Martina Lippert hat gerade einen wichtigen Begleiter über viele Jahre in ihrem Leben verloren – ‚Russy‘, wie sie ihren Cocker Spaniel liebevoll genannt hat.

Natürlich weiß sie auch: Man kann das nicht mit dem Verlust eines Menschen gleichsetzen, dennoch wird so ein Hund zum echten Partner auf Augenhöhe, selbst wenn man sich zu ihm herunterbeugen muss, um ihn zu streicheln.

Tiere bringen uns den eigenen Wert unseres Lebens nahe, weil sie wie kaum ein Mensch in der Lage sind, sich auf den Moment zu konzentrieren, sich zu freuen oder aber einfach danebenliegen und zeigen, wie schön es ist, wenn man einfach innehält, so ganz ohne Grund.

Diese Erfahrung, diese wunderbaren Erinnerungen wird Martina Lippert mitnehmen in den allmählich beginnenden neuen Lebensabschnitt.

‚Russy‘ ist vierzehneinhalb Jahre geworden.
„Ich hatte ihn gute zehn Jahre. Und zwar bis auf zwei Tage jeden Tag, 24 Stunden.

Dieser lebenslustige Hund konnte nicht mehr laufen, das war für ihn auch kein Leben mehr.

Aber jetzt wird er in anderer Form bei mir sein, in einer Pyramide auf dem Schreibtisch. Ich werde mir auch noch ein Fotobuch zusammenstellen“, sagt sie.

Homeoffice – der Beginn eines allmählichen Übergangs in einen neuen Lebensabschnitt

Martina Lippert ist schon seit Februar dieses Jahres ins Homeoffice gegangen.

„Das ist eine Umstellung, wenn du mehrheitlich von zu Hause arbeitest, es fühlt sich einfach komisch an. Ich war es ja als Krankenschwester immer gewohnt, unter Leuten zu sein.“

Doch das alles hatte auch eine gute Seite. Denn die erfahrene Unternehmerin hat in der Zeit alle relevanten Corona-Bestimmungen des Gesetzgebers für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihres Pflegedienstes so runtergebrochen, dass sie auch jeder verstehen und sich daranhalten kann.

„Wir haben Patienten, die schwerkrank sind und da wollen wir nicht unbedingt hin, wenn wir selber eine Erkältung haben“, sagt sie.

Die Arbeitsteilung mit ihrer Tochter, die ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung ist, hat sich weiterentwickelt und auch bewährt.
„Anne-Christin schmeißt den ‚Laden‘ bereits jetzt im Grunde ohne mich.

Wir haben es uns trotzdem aufgeteilt. Sie managt die Pflegedienstleitung und ich kümmere mich um die finanziellen Aspekte, zum Beispiel, wenn Investitionen anstehen. Aber ich habe schon gemerkt, dass es eben auch ohne mich gut läuft“, sagt sie.

„Alle freuen sich, wenn sie mich sehen, aber es geht die Welt auch nicht unter, wenn ich nicht da bin“, fasst sie die Situation zusammen.

Und weiter: „Je entspannter ich bin, umso eher kann Christine nach ihrem Gusto handeln. Es geht ja nichts schief, es funktioniert, warum also sollte ich mich unnötig in das Tagesgeschäft einmischen.“

Bad Birnbach – der richtige Ort, um Abstand zu gewinnen
„Wir waren auf einem Wohnmobil-Stellplatz in Bad Birnbach, auf dem Arterhof.

Das waren erlebnisreiche Tage, erholsam, mit allen Annehmlichkeiten, was ein komfortabler Stellplatz bieten kann. Wir konnten von einem umfangreichen Wellness-Angebot profitieren, eine Therme besuchen und viele andere Annehmlichkeiten beanspruchen.

Dann macht das Campen richtig Spaß.“
Martina Lippert blüht regelgerecht auf, wenn sie von ihrer Reise berichtet.

„Das Unterwegssein ist eine Passion für mich und meine Freundin.
Ich kann außerhalb viel besser schlafen. Ich habe meine Schwestern gefragt, warum ich so ein unruhiger Mensch bin.

Aber das ‚auf dem Weg sein‘, das macht mir eben viel Spaß“, erzählt sie weiter.

Sie ist mit ihrer besten Freundin nach Bad Birnbach aufgebrochen.
„Renate ist gefahren. Ich war für Proviant, Fotos, Routenplanung verantwortlich.

Eine Woche lang war die Anreise. Wir waren in Erfurt. 21 Tage auf dem Arter-Hof und dann eine Woche zurück.“

Und weiter: „Wir waren zwei Tage in Leipzig. Wir wollten uns die Stadt anschauen. Leipzig ist wunderschön. Ich war vor ein paar Jahren schon einmal da, zu einer Konferenz.

Die Stadt hat sich enorm entwickelt. Der Punkt ist, mal zu sehen, wie sich in 30 Jahren die Städte entwickelt haben, das ist schon interessant.

Die Menschen in Leipzig waren so freundlich. Bei ‚Russy‘ haben sie besorgt gefragt, was er denn hätte und dass ich aufpassen sollen, dass er beim Einsteigen in die Straßenbahn nicht zwischen die Türen gerät.“

Martina Lippert erzählt es so nebenbei und man merkt ihr an, wie aufmerksam sie die Menschen beobachtet und wie sie deren warmherziges Verhalten registriert.

Vom Sinn des Lebens, wenn man älter wird

Ich frage Martina Lippert danach, wie sie die nächsten zwei Jahre angehen will, die ihr noch bis zur Rente bleiben.

„Ich will mich um die Familie kümmern, meine Enkelkinder, das ist das, was mir am meisten am Herzen liegt“, sagt sie.

Aber sie will auch mehr Ordnung in ihr Leben bringen, ihre Wohnung verkleinern, irgendwann gänzlich aus dem Büro ziehen.
Martin Lippert erzählt mir von einer Patientin, die 102 Jahre alt geworden ist und die bis zum Schluss in ihrer Wohnung leben konnte, auch dank der guten Pflege und Betreuung durch ihren Pflegedienst.

Man hört heraus, wie stolz sie darauf ist, dass die Leute ihrem Team so viel Vertrauen entgegenbringen.

„Ich hatte im Gefühl, dass es nicht mehr lange dauern wird, dass das Leben der 102 Jahre alten Frau dem Ende entgegengeht. Man wird dünnhäutiger und sensibler dafür und so haben wir auch den Sohn gebeten, auf jeden Fall noch einmal seine Mutter zu besuchen.

Letztlich ist es wichtig, den Menschen bis zum Schluss mit aller Empathie und Fürsorge zu begleiten, einfach für den anderen da zu sein.

Diese Wertschätzung haben wir uns von unseren Pflegebedürftigen und deren Angehörigen über Jahrzehnte erarbeitet und das soll auch die nächsten Jahre so bleiben.“

Martina Lippert blickt auf eine harte, aber erfüllte Zeit in ihrem Berufsleben zurück.

Sie schließt mit dem einen allmählich ab, ohne es ganz loszulassen, und sie wendet sich gleichzeitig mit einer gewissen Vorfreude ihrem neuen Lebensabschnitt zu.

ZUR BROSCHÜRE:

MARTINA LIPPERT-EIN LEBEN FÜR DIE PFLEGE

 

https://uwemuellererzaehlt.de/ueber-menschen-erzaehlen/menschen-im-alltag-2021/

 

 

DAS WAREN DIE BEITRÄGE IN DER 50. KALENDERWOCHE

ALLTÄGLICHES-2021.12.19

MONTAG – EIN BIBELSPRUCH ERLEICHTERT DIR DEN WOCHENSTART

MICHAEL JAKUBIAK – MIT HERZ, VERSTAND UND LEIDENSCHAFT SEIT ÜBER DREI JAHRZEHNTEN FÜR DIE PFLEGE

Bibel

BIBELSPRUCH FÜR DEN ALLTAG

Bibel

BIBELSPRUCH FÜR DEN ALLTAG

KLARA GEHT IN RENTE

 

SCHWESTER BEATE AUS DER TAGESPFLEGE

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