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Über Menschen erzählen, die sich für ihr Unternehmen engagieren;
Kurzbeschreibung von Firmen, Leistungsportfolios;
Stellenanzeigen, Interviews mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus Firmen verschiedener Branchen;
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Es war am vergangenen Donnerstag, zwischen Weihnachten und Neujahr.
Wir saßen im Auto und fuhren in Richtung Berlin, um Krümel und ihre Mama wieder nach Hause zu bringen.
Krümel fragte mich, während sie hinten angeschnallt saß und kaum zu sehen war:
„Opa, kannst du mir die Geschichte erzählen, wie du Oma kennengelernt hast?“
Ich war erstaunt.
‚Was die Kleine alles so mit ihren knapp fünf Jahren wissen wollte?‘, ging mir durch den Kopf.
„Also, ich habe vor vielen, vielen Jahren deine Mama kennengelernt, als ich Silvester in der Fabrik feiern wollte, in der Oma auch arbeitete. Ich hatte Karten für die Tanzveranstaltung besorgt und bin da hingegangen.“
Ich machte eine kleine Pause.
„Erzähl weiter, Opa“, drängte Krümel.
„Naja, da sah ich auf einmal deine Oma an einem Tisch sitzen und ich fand sie sehr hübsch.“
„Hm“, bestätigte Krümel nun.
„Ich setzte mich an einen anderen Tisch und beobachtete Oma“, erzählte ich weiter.
„Wie konnte ich nur an sie herankommen?“, fragte ich mich.
„Warum bist du nicht einfach hingegangen, Opa?“, wunderte Krümel sich.
„Ja, du hast recht, meine süsse Maus, aber ich habe mich nicht getraut.“
„Und dann?“ Krümel liess nicht locker.
„Dann habe ich meinen Tischnachbarn gefragt, ob er das Mädchen kennen würde?
Er hat ‚ja‘ gesagt und ist ein wenig später aufgestanden und hat mit Oma getuschelt.
Jetzt war ich erst recht verunsichert.“
„Was heißt ‚verunsichert‘?“, hakte Krümel nach und hatte Schwierigkeiten, dieses Wort auszusprechen.
„Verunsichert heißt, ich wusste nicht, was Oma wohl sagen würde, wenn ich Oma zum Tanzen auffordern würde.“
„Was hat Oma gesagt?“
„Sie hat ‚ja‘ gesagt und mit mir getanzt.“
„Und habt ihr euch dann geküßt?“, fragte Krümel weiter.
„Nein, so schnell ging das nicht damals“, sagte ich.
„Aber warum nicht?“, fragte sie weiter.
„Weil wir dachten, dass sich das nicht gehört.“
Ich merkte, wie ich ins Schwitzen kam.
„Oma wollte nicht, dass ich sie bis nach Hause begleite. Sie wollte schon, dass ich an der Brücke auf dem Weg zu ihrer Wohnung in eine andere Richtung abbiege.
Ich bin aber nicht abgebogen. Ich habe gesagt: ‚Ich bringe dich direkt vor die Haustür‘. Ich wollte ja Oma wiedersehen.“ Krümel lachte, denn es gefiel ihr, dass ich an Oma drangeblieben war.
„Erzähl‘ weiter, Opa“, drängelte Krümel.
Krümel war so interessiert an dem, was ich von mir gab, dass sie vergaß, mich darum zu bitten, das Radio anzustellen und Lieblingssong ‚Dein Casanova liebt dich nicht‘, abzuspielen.
Ich erzählte weiter.
„Ich habe Oma dann noch zur Haustür gebracht und wir haben uns für den nächsten Tag verabredet. Das war Neujahr.
Und ab da waren Oma und ich unzertrennlich.“
„Und wann habt ihr euch geküsst?“
„Das hat noch ein wenig gedauert, aber dann kam der Tag, an dem ich Oma geküsst habe.“
Krümel lächelte glücklich.
„Kannst du mir ,Casanova‘ anmachen, Opa?“
Ich nickte und spielte den Schlager ab.
Krümel sang mit ihrer leisen Stimme mit.
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ANNA IST DEMENT – PETER ERINNERT SICH (9)
Was bisher war:
Peter erinnert sich daran zurück, wie sich alle Familienangehörigen in der kleinen Wohnung von Oma Heide und Opa Wolf trafen und wie warm es in der Wohnstube war.
Es war gemütlich – das war Peter und Klara vor allem im Gedächtnis geblieben.
„Kannst du dich erinnern, wie wir Heiligabend bei deiner Mutter, Oma Heide waren?“
Am anderen Ende des Telefons war es still.
Peter wartete geduldig, bis Anna ein leises ‚ja‘ von sich gab.
„Und weisst du noch, wie Oma Heide einmal beim Backen des gedeckten Apfelkuchens die Zuckertüte mit der Salztüte verwechselte und der Kuchen ungeniessbar war?“
Anna sagte ebenfalls ‚ja‘, aber es hörte sich für Peter wie eine ausweichende Antwort an, so als müsste sie nur zustimmen, um in Ruhe gelassen zu werden.
„Ich kann mich ebenfalls genau erinnern, denn ich habe trotzdem tapfer in ein Kuchenstück gebissen“, sagte Peter.
Anna gab ein glucksendes Lachen von sich, so als hätte sie es verstanden, was Peter meinte.
Aber Peter wollte nicht nachhaken, um Anna nicht zu kompromittieren.
Er war einerseits traurig, dass es Anna ganz offensichtlich sehr schwer fiel, ihm zu folgen.
Aber auf der anderen Seite merkte er auch, wie Anna es liebte, wenn Peter mit ihr erzählte.
„Krümel hat eine Puppenstube geschenkt bekommen. Klara hat sie zusammengebaut und ich habe zum Schluss die Schrauben festgezogen.“
„Aha“, hörte Peter jetzt und spürte, dass Anna munterer wurde. Sie liebte es, etwas von Krümel zu hören, und sie mochte über Dinge sprechen, die sie an ihre eigene Kindheit erinnerten.
Sie sprach fast gar nicht mehr von ihrem Mann, von Wilhelm, sondern eher über ihre Kinderzeit auf dem Hof von Onkel Gottfried.
Da hatte sie oft gespielt, den Fischern beim Flicken der Netze zugeschaut und viel Aal gegessen, den Gottfried gefangen hatte.
„Krümel hat gleich los gespielt. Sie war begeistert, dass es einen Aufzug im Haus gibt und eine Stehlampe, die man sogar anschalten kann.“
„Ach, wie schön“, seufzte nun Anna.
Peter freute sich, dass er seiner Schwiegermutter wenigstens ein paar Momente der Freude am Telefon vermitteln konnte.
Es war nicht viel, aber es waren Momente, in denen Anna sichtlich auflebte, besser sprach und auch sonst lebendiger wirkte.
„Dir fällt immer so viel ein, was du Mutti erzählen kannst“, sagte Klara im Anschluss an das Gespräch.
„Ja, ich gebe mir ja auch Mühe, überlege mir, worüber ich mit ihr sprechen kann, um sie ein wenig zu aktivieren“, sagte Peter.
„Es geht ja nicht mehr darum, deine Mutter in die Welt des realen Denkens zurückzuholen.
Das schaffen wir nicht mehr. Aber wir können ihr noch ein paar wirklich schöne Augenblicke bereiten“, schob er hinterher.
Klara sah ihn dankbar an und nickte stumm.
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Die Botschaft des Buches:
Wenn wir gesund werden und vor allem gesund bleiben wollen, dann sollten wir mehr über unseren Körper wissen, seine Sprache verstehen.
Das Schreiben hilft uns dabei, solche Fragen zu beantworten, wofür unsere Symptome und Beschwerden stehen, was wir in unserem künftigen Leben verändern sollten, um gesund zu werden.
Die Autorin geht darauf ein, dass der Körper und die Psyche Warnsignale aussenden, die wir erkennen durch das Schreiben besser erkennen können, und die wir entsprechend ernst nehmen sollten.
Das Schreiben ist dabei die Methode, um sich Klarheit über unsere Beschwerden zu verschaffen und Maßnahmen zu entwickeln, die dem entgegensteuern.
Bereits nach 15 Minuten Schreiben soll es positive Auswirkungen geben, zum Beispiel, dass der Blutdruck sinkt, wir mehr zur Ruhe kommen.
Das Schreibprogramm ist auf 12 Wochen ausgelegt. Danach soll der Leser, der aktiv mitmacht und schreibt, eine Vorstellung davon haben, was er für seine Gesundheit tun kann.
Dabei ist es nicht wichtig, wie gut oder wie schlecht man schreiben kann, sondern darum, die Gedanken zu strukturieren, um besser die Situation zu analysieren und Schlussfolgerungen ziehen zu können.
Silke Heimes leitet als Professorin für Journalistik ein Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben.
Sie hat Medizin und Germanistik studiert und anschließend in der Psychiatrie gearbeitet.
Also, ich werde das Buch lesen und das Schreibprogramm ausprobieren.
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Dieses Interview habe ich vor fünf Jahren mit dem Geschäftsführer der Freien Alten – und Krankenpflege e.V. in Essen geführt.
Ich kenne Michael Jakubiak nicht persönlich.
Wir haben meist telefonisch oder schriftlich miteinander kommuniziert.
Und trotzdem: Du hast dein Eindruck, als würdest über einen guten Freund schreiben.
Was mich stets bei Michael Jakubiak berührt hat, ist die ehrliche Freude, ja die Begeisterung, mit der er an seine Tätigkeit herangeht, bis heute
Vieles von dem, was Michael Jakubiak an Problemen und Herausforderungen beschreibt, das ist geblieben, so manche Widersprüche haben sich sogar verschärft.
Doch im Gegensatz zu manch reisserischer Berichterstattung liegt der Fokus von ihm nicht darauf, nur Probleme zu benennen. Nein, er will Lösungen dafür.
Es lohnt sich also schon, den Blick zurückzurichten und das Interview zu lesen, weil es in Wirklichkeit nach vorn zeigt.
Sicher, manches ist nur beschrieben, benannt.
Wie auch anders?
Es ist ein Interview, ein Gespräch unter Freunden, wie man die Dinge sieht, und man sie verbessern kann.
Michael Jakubiak spricht von dem eigenen schweren Anfang in der Pflegebranche, davon, dass es ihm die Kassen in den 70 er Jahren nicht leicht gemacht haben, ein Pflegeunternehmen zu gründen.
Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder mit ihm gesprochen und du merkst ihm an, wie wichtig es ihm ist, dass sich seine Mitarbeiter wohlfühlen, dass sie im Team miteinander agieren und nicht gegeneinander.
Das ist für ihn die Grundvoraussetzung dafür, dass es eine Kontinuität in der Pflege und Betreuung von Menschen gibt.
Ihm kommt es darauf an, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom Kopf und vom Herzen her bei der Sache sind.
Nur dann kann es eine langfristige Bindung zwischen dem Unternehmen und den Menschen geben, die dort arbeiten.
Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich wohlfühlen, sich individuell entfalten – die familiäre, individuelle Atmosphäre für alle, die betreut werden, die ist Michael Jakubiak wichtig.
Er ist trotz seiner jahrzehntelangen Erfahrungen bescheiden geblieben, ein Mensch, dem seine Familie wichtig ist, und der daraus seine Kraft für die wahnsinnig anstrengende Arbeit zieht.
Diesen letzten Satz würde Michael Jakubiak vielleicht nicht so sagen.
Dafür ist er eben persönlich viel zu zurückhaltend.
Aber ich, kann das, weil ich weiß, dass es seine Lebenseinstellung beschreibt.
Es ist wichtig, dass wir die Probleme und Herausforderungen in der Pflege und Betreuung von Menschen immer wieder benennen, schonungslos.
Noch wichtiger aber ist es, Menschen Mut zu machen, die in die Pflege gehen wollen, ihnen zu sagen, wie unglaublich befriedigend die Tatsache ist, dass du Menschen in einem ihrer wohl schwiergsten Lebensabschnitte helfen kannst.
Das Interview mit Michael Jakubiak soll dazu einen Beitrag leisten, zugegeben – einen kleinen. Aber es sind oft nicht die großen Schritte, die uns nach vorn bringen, sondern die kleinen, meist unscheinbaren und unsichtbaren im Alltagsleben.
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VON DER TECHNISCHEN ASSISTENTIN ZUR LEITERIN EINER SENIORENWOHNGEMEINSCHAFT
„Ich bin nicht alt, nur schon sehr lange jung“
(Alexandra Reinwarth)
Du bist so alt, wie du dich fühlst
„Lebenskunst macht Glück: Wie Sie gelassen und voller Energie wirksam werden“ (Stefan Reutter) Botschaft des Buches: Mit stressigen Situationen gelassener umgehen
FÜR MEHR LEBENSQUALITÄT – TROTZ MUSKELERKRANKUNG PFLEGEDIENST GEGRÜNDET
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Peter hatte sich vorgenommen, auszuschlafen, nicht so früh wie am vorhergehenden Tag aufzustehen.
Das war ein Tag, der ihn nachdenklich stimmte, denn er hatte wieder mal eine Rede auf einer Trauerfeier gehalten, die ihn dann auch immer wieder selbst traurig machte.
Dabei ging es um einen Menschen, der über acht Jahrzehnte gelebt hatte.
Es war für sie ein sehr erfülltes und ein sehr glückliches Leben. Sie war Lehrerin gewesen, war im Norden, in Stralsund aufgewachsen, hatte in Putbus studiert und auch ihren Mann kennengelernt. Alles in allem eine Geschichte, die Peter mochte.
Ein nordisches Mädchen, bodenständig, klug und unternehmenslustig.
Peter war auf all das eingegangen und im Anschluss hatte ihn der Mann umarmt und ein bisschen geweint.
„Es war nicht nur perfekt, es war einfach traumhaft, wie Sie gesprochen haben“, sagte der zu ihm.
Peter nickte stumm. Er hatte in dem Moment ebenfalls mit den Tränen zu kämpfen.
Dabei war es bis zu dieser Aussage ein steiniger, ein sehr steiniger Weg.
Die Trauerfeier fand in der Kapelle seines Dorfes statt.
Die Halle war noch leer und die Tür knarrte laut, als er sie öffnete.
Als er hereinkam, da saß in der Ecke eine junge Frau, die er nicht kannte.
„Ah, Sie sind sicher der Enkel von Herrn Meyer!“, sagte Peter zu ihr und ging auf Sie zu, um sie zu begrüßen.
Peter hatte das einfach so gesagt, weil Herr Meyer, der Inhaber des Bestattungsinstitutes ihm erzählt hatte, dass er in Berlin mit seinem Enkel U-Bahn gefahren sei und der völlig begeistert war. Also dachte Peter, er hätte nun den Enkel von Meyer vor sich.
„Erstens bin ich nicht der Enkel von Herrn Meyer, zweitens kein Junge und drittens die Lebensgefährtin von Herrn Meyer“, sagte sie lachend.
„Oh, bitte entschuldigen Sie“, sagte Peter und er wusste gar nicht, wie ihm das passieren konnte.
„Werde ich etwas auch schon dement, wie Anna und frage schließlich: „Wer waren Sie noch mal?“ Peter war von sich selbst entsetzt.
Wahrscheinlich war er völlig überfordert von den letzten Tagen.
Er hatte unheimlich viel in seine Arbeit gelegt, um die Rede zu konzipieren, zu schreiben, und das alles in einer sehr kurzen Zeitspanne.
Er war die Nacht vor der Trauerfeier noch einmal kurz nach zwei Uhr aufgestanden.
Nicht etwa, weil er von seniler Bettflucht angetrieben wurde. Nein, dafür schlief er viel zu gern.
Aber wenn er das Gefühl hatte, dass die Rede noch nicht seinen eigenen Anforderungen entsprach, dann schnellte Peter hoch, noch bevor Klara ihn per Befehl wieder ins Bett zurückrief.
Peter schrieb einen ganzen Abschnitt neu, mit der Hand. Immer wenn es ganz wichtig wurde und ihm doch nicht so recht was einfiel, dann nahm er den Füllhalter in die Hand.
Seine rechte Hand war blau von der Tinte. Bevor er auf dem Papier losschrieb, tauchte er die Feder in ein Tintenfass, das neben ihm stand.
Meist blieb dann was hängen an der äußeren Hülle und das landete dann auf Peters Hand, und die schmierte es auf das Papier, wo er gerade drauf schreiben wollte.
Peter schrieb schnell, fast ohne zu überlegen. Es war anstrengend, aber Peter spürte auf dem Papier keinen Schreibwiderstand. Er musste nicht noch am Füller herumkauen, damit ihm etwas einfiel.
Als er mit dem Handschriftlichen fertig war, da hämmerte Peter das Gekritzelte in die Computertasten.
Er wollte schnell weiterkommen. Als alles in der Word-Datei war, schaute er kurz drüber.
„Warum waren die Anführungsstriche auf einmal oben?“
Er begann hektisch zu suchen, tippte mal auf den einen Button, dann wieder auf einen anderen.
Es war, als würde er im Cockpit eines Flugzeuges auf dem Sitz des Flugkapitäns Platz genommen haben und nun mal probierte, mit welchem Knopf man anstellte, dass die Maschine wieder landete.
Plötzlich stellte sich das gesamte Computerbild quer.
Peter erschrak, beugte sich nach links und versuchte so zu lesen, bis ihm der Hals wehtat.
Er fummelte an der Seite des Computers herum, bis der ganz ausging.
„Jetzt wird alles wieder gut“, sagte sich Peter und machte ihn wieder an.
Das Bild stand immer noch quer und Peter schaute in Panik auf die Uhr.
Es war gleich kurz vor vier Uhr und er hatte noch so viel zu tun.
Er surfte auf dem iPad herum, bis er die richtige Anleitung gefunden hatte.
Als alles wieder im Hochformat zu sehen und zu lesen war, suchte er die Datei.
Sie war leer. Peter hatte in dem Trubel vergessen, die Seite zu speichern.
Die handgeschriebenen Zettel hatte Peter bereits zerrissen, in viele kleine Teile, und den Papierkorb entsorgt.
Er hob ihn an, kippte ihn auf dem Schreibtisch aus und suchte die Papierfetzen zusammen.
So musste das in der Stasi-Unterlagenbehörde gelaufen sein, wenn sie die Akten wieder zusammensetzten. Nur, dass sie dort Technik hatten und Peter nur seine dicken und ungelenken Finger.
Schließlich hatte er wieder alles zusammengeklebt. Es war inzwischen schon nach sechs Uhr.
Als Peter gegen acht Uhr alles soweit hatte, dass er es vorlesen konnte, ging er zu Klara runter in die Küche.
„Ich habe kein gutes Gefühl, und ich kann auch nicht mehr denken“, sagte ich zu ihr.
„Die Rede ist gut“, sagte Klara, nachdem Peter es ihr bis zu Ende vorgelesen hatte.
„Gut“, das war so etwas wie ein Ritterschlag für ihn und der psychische Druck wich allmählich wieder von ihm.
Peter nahm sich vor, am Nachmittag gemeinsam Anna anzurufen und sie zu fragen, wie es ihr geht.
Am Nachmittag lag Peter nur auf der Couch, wollte nicht reden und mit keinem telefonieren. Das Telefonat mit Anna musste warten.
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BIBEL-2022.04.14
Jeder von uns sucht nach Antworten für ein sinnerfülltes Leben, nach dem Glück im Alltag. Die Bibel kann dieses Streben befördern – mit Lebensweisheiten, die über die Jahrhunderte hinweg erzählt und später auch dokumentiert wurden.
Ein kompakter Ausdruck dafür ist die Bibel selbst.
Weisheit und Weisheitsliteratur – diese Begriffe sind überliefert aus einer Sammlung von Schriften, die durch die Jahrhunderte hindurchgehen. Sie stammen von Israel, den benachbarten Völkern und von den ägyptischen Weisheitsschriften.
Die Weisheitslehre lässt sich in vier Phasen einteilen:
Erstens – in das sogenannte vorliterarische Stadium der Weisheit, in der man danach strebte, grundsätzlich in den Fragen des Lebens weise zu sein. Dazu zählen die Sammlungen des Königs Salomon als dem ‚beispielhaften Weisen‘ (1)
Zweitens in die Weisheitslehre, die vor allem in der Erziehung und Bildung eingesetzt wurde.
„Damit folgte Israel alten Vorbildern in Ägypten und Babylonien. Es bildeten sich Lehrüberlieferungen, deren Träger in erster Linie am Königshof zu suchen sind; denn ein König und seine Ratgeber mussten sich besonders durch Weisheit auszeichnen…“ (2)
Drittens: Später wurden die Weisheitssätze systematisiert und theologisiert. Gott, das göttliche Prinzip werden in den Mittelpunkt gestellt. (3)
Und schließlich viertens:
Die Weisheit wurde als Antwort auf die Fragen des Lebens genutzt. Sie sollte den Optimismus für das Leben fördern, der aber auch eine kritische Auseinandersetzung mitbeförderte.
In der Stuttgarter Erklärungsbibel heißt es hierzu:
„Diese Entwicklung forderte die kritische Auseinandersetzung heraus, wie sie uns im Buch des Predigers überliefert ist und in den Wechselreden des Buches Hiob einen besonders spannenden Ausdruck gefunden hat (vgl. die Einführungen zu Prediger und Hiob).“ (4)
(1) Vgl. dazu auch: Stuttgarter Erklärungsbibel mit Apokryphen, Die Heilige Schrift nach der Übersetzung Martin Luthers, mit Einführungen und Erklärungen; Deutsche Bibelgesellschaft. ISBN 978-3-438-01123-7 Neuausgabe mit Apokryphen © 2005 Deutsche Bibelgesellschaft Zweite, verbesserte Auflage 2007, 10.2016, S. 769 (2) Ebenda (3) Ebenda (4) Ebenda
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Thure sah vom Küchenfenster aus, wie die Wiesen noch von einem Nebelschleier bedeckt wurden und das Gras noch feucht vom Morgentau war.
In der Ferne beobachtete er einen roten Streifen am Himmel.
Es würde wohl schön werden, an diesem Tag, und so beschloss Thure, nach dem Frühstück einen Spaziergang durch das Dorf zu machen, vielleicht Jakub Zlobinski, dem Besitzer des Gasthofes vorbeizuschauen.
Thure war in Schwerin geboren und er war nun bereits im siebzigsten Lebensjahr.
„Wenn ich mit 70 einmal so aussehen sollte, wie Sie, dann freue ich mich“, sagte ein Bestatter zu ihm, mit dem er etwas über das Marketing besprach.
„Das ist sehr nett“, hatte Thure geantwortet.
„Aber über kurz oder lang kriegen Sie mich trotzdem in ihre Hände“, schob Thure noch nach.
In Thure schossen Erinnerungen aus der Kindheit hoch
Thure erinnerte sich gern an seine Kindheit. Wie er im Schweriner Schloss herumgetobt war, da, wo heute das Parlament saß.
„Woran denkst du?“, fragte Maria ihn, die gerade das Frühstück zubereitete.
Thure drehte sich zu Maria um und setzte sich auf die Holzbank am Fenster, Emma war nicht da und so konnte er ein Bein ausgestreckt auf die Bank legen, das Kissen hinter sich im Rücken verkeilen und die Gedanken schweifen lassen.
„Ach weißt du, ich denk‘ gerade zurück“, wie glücklich wir in Schwerin als Kinder waren.
Vor allem, dass wir uns um nichts kümmern mussten“.
„Ja“, seufzte Maria, „das stimmt.“
Thure war nun in Fahrt gekommen.
„Eines Tages lief meine Mutter mit einem griesgrämigen Gesicht umher, und wir durften sie nicht ansprechen, weil sie nach der Arbeit ihre Ruhe wollte“, erzählte Thure.
Er kam ins Schwelgen: „Wir haben Oma Mathilde gefragt, warum Mama so schlecht Laune habe.“
„Und, was hat sie geantwortet?“, fragte Maria nach, obwohl sie die Antwort kannte.
„Oma Mathilde hat gesagt, dass unsere Mama so viele Sorgen hätte.
Irgendwie wollten wir Kinder dann auch Sorgen haben“, erinnerte sich Thure weiter.
Oma Mathilde war für die Kinder immer da, für Thure, seinen Bruder Thorben und seine Schwester Gabriella.
Sie kam jeden Morgen bereits kurz nach sechs Uhr aus ihrer Wohnung auf dem Obotriten Ring in die ‚Straße der Nationalen Einheit‘, wie sie in den 50 er und 60 Jahren noch hieß.
Im Winter kniete sie sich als erstes vor den Ofen im Kinderzimmer und spaltete mit dem Küchenmesser Holzscheite, knüllte die Zeitung ‚Neues Deutschland‘ zusammen und stopfte sie in den Ofen.
Dann zündete sie das Papier an und allmählich war das Knacken der Holzscheite zu hören und es roch ein wenig nach dem Rauch, der im Ofen aufstieg.
Maria unterbrach Thures Kindheitserinnerungen abrupt
„Wir wollten nicht aufstehen, aber daran führte kein Weg vorbei“, schwelgte Thure weiter in Erinnerung.
„Das Frühstück ist fertig und steht vor dir“, unterbrach ihn Maria.
Sie wollte in der Küche weiterkommen, schnell nach dem Frühstück das Geschirr abräumen und später im Dorf Einkaufen fahren.
Nur widerwillig hörte Thure auf, in seinen Erinnerungen zu kramen. Er biss in ein Brötchen und schwieg.
Er dachte an Emma, seine Enkelin. Würde sie ebenfalls eines Tages so gern an ihren Opa denken, wie er sich an seine Oma zurückerinnerte?
Das war nicht klar, aber er hatte in ihr bereits in seinen Tagen einen guten und aufmerksamen Zuhörer in ihr.
„Opa, erzähl über die Scheune“, sagte sie zu ihm. Dann durfte Thure auch sein Bein weiter bei ihr auf der Bank über ihre kleinen Beinchen legen.
Emma liebte es, wenn Thure dabei stets die gleichen Figuren agieren ließ.
Da waren die Katze Benni, der Hund Bobby, der Spatz Pipeva, und Emma halbe Kita, die mit am Tisch saßen- Bauzu, Viki, Piatessa.
Ganz hinten im Stall war der Esel la der an einer Möhre kaute.
Thure hatte schon überlegt, ob er nicht Esel anschaffen sollte.
„Ein Esel reicht in der Familie“, hatte Maria das aber trocken abgeschmettert.
Thure drückte sich vor der Hausarbeit
Thure erhob sich von der Holzbank und wollte sich aus der Küche verdrücken.
„Du kannst auch ruhig mal das Geschirr in den Spüler räumen“, sagte Maria zu ihm.
„Da ist es zu eng für zwei“, sagte Thure trocken und verschwand im Flur.
„Ich dreh‘ mal ne Runde im Dorf“, sagte er.
Thure zog sich die Jacke über und ging aus der Tür. Es roch nach frischem Gras. In der Ferne strebte der glutrote Ball der Sonne dem Himmel entgegen.
Thure streckte die Arme und entschloss sich, einen Blick in die Gaststube von Jakub Zlobinski zu werfen.
„Wo willst du hin?“, fragte Maria ihn, die plötzlich in der Haustür stand.
„Ach nur mal ein paar Schritte auf der Straße entlanggehen, Richtung Gaststube“, antwortete Thure knapp.
„Aber nicht, dass du da zu Jakub reingehst und einen Kaffee trinkst. Du weißt, dass dies nicht gut ist für deinen Blutdruck“, sagte Maria zu ihm.
„Nö, nö“, brummte Thure und machte sich von dannen.
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„Ich habe es geschafft, lieber Alltag, ich konnte mich wieder aufraffen und eine halbe Stunde Nordic Walking machen“, sagte ich freudig und energiegeladen, nachdem ich frisch geduscht am Schreibtisch saß.
„Donnerwetter, dass du dich überwinden konntest, da staune ich. Wann bist du denn aufgestanden?“, fragte mich der Alltag.
„Kurz vor fünf Uhr. Danach habe ich mir die kleine Lampe über die Mütze gezogen – du weißt schon, damit ich wenigstens ein bisschen was sehe, ja und dann bin ich losgelaufen.“
„Wie, du bist, ohne dich umzuziehen, nur mit einer Lampe und den Stöcken losgelaufen?“
„Alltag, frag‘ doch nicht so blöd. Natürlich habe ich mich angezogen. Anschließend musste ich mich noch in die neuen Laufschuhe quälen.
Klara hatte mir welche gekauft.“
„Und, hast du dich gefreut?“
„Also, wenn ich ehrlich bin, dann muss ich ‚nein‘ sagen.
„Warum?“, fragte der Alltag erstaunt.
„Naja, erst einmal liebe ich meine ausgelatschten Schuhe, die oben leicht eingerissen sind. Aber genau darum kann ich ja besser in die Schuhe reinrutschen, weil sie schon so kaputt sind.“
„Und nun?“
„Jetzt musste ich mich mit dem Schuhanzieher quälen. Als ich die Schuhe endlich anhatte, da drückte eine Seite am linken Fuß. Aber ich war zu faul, sie aufzumachen und alles von vorn zu schnüren.“
„Hat dich der Schuh stark gedrückt?“
„Und wie!“
„Außerdem, lieber Alltag, hat Klara gleich zwei Paar Schuhe gekauft.“
„Das ist doch schön. Ich hoffe, du hast dich bedankt.“
„Ja, schon. Ich habe ihr aber auch gesagt, dass sie lieber ein paar Schuhe hätte kaufen sollen und dafür Bessere, so richtig gute.“
„Was hat Klara gesagt?“
„Das nächste Mal, da kaufst du dir deine dämlichen Schuhe alleine.“
„Und, machst du das?“
„Nö, ich hab‘ ja jetzt erst einmal welche, sogar zwei.“
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MENSCHEN IM ALLTAG-2022.03.04
Janine hat ihr ganzes bisheriges Leben in Bernau verbracht.
Hier ist sie in die zehnklassige Realschule gegangen und hat ihre Ausbildung zur Köchin absolviert.
Sie hat danach noch auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung in der gleichen Einrichtung weitergearbeitet.
Anschließend war sie im „Familiengarten“ in Eberswalde, später in einem Ausflugslokal in Steinbeck, schließlich auf einem Campingplatz in Tiefensee tätig.
Sie war dort überall nicht so wirklich glücklich – es gab viel Arbeit und eine geringe
Entlohnung.
Also suchte sie etwas, wo sie sich selbst verwirklichen konnte.
Der Zufall verhalf ihr und ihrem damaligen Lebensgefährten zu einem Pachtvertrag für den Imbiss im Schönefelder Weg in Bernau, einem Pförtnerhäuschen.
Später wurden sie von der Vermieterin gekündigt, weil diese mehr Pacht wollte.
2012 übernahmen sie den Imbiss, in dem Janine noch heute tätig ist.
Mit einmal hatte sie 60 Plätze anstelle von 20 aus dem vorherigen Imbiss zu bewirtschaften.
Der Vorgänger war nur ein halbes Jahr dringeblieben.
Sie hat nie aufgegeben, trotz ihrer zahlreichen Schicksalsschläge.
Die Mutter starb vor knapp vier Jahren – sie hat in der Küche und beim Abräumen des Geschirrs geholfen, sie war auch die Seelentrösterin für sie.
Wenig später erkrankte der Lebensgefährte schwer. Janine hat ihm viel geholfen, auch privat.
Die Partnerschaft hielt nicht.
Seit nunmehr über drei Jahren bewirtschaftet Janine den Imbiss allein, wird unterstützt von
ihrer neuen Mitarbeiterin, Jutta, die in der Küche und im Service aushilft.
„Auch wenn es eine noch so schwere Zeit war – das alles hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Ich habe mich zum Positiven entwickelt“, sagte sie.
Das Essen soll im Imbiss schmecken, wie bei „Muttern zuhause“.
Janine kocht so, wie sie es auch selbst gern essen mag.
Sie bereitet so viel wie möglich frisch zu, zum Beispiel die Curry-Soße. Die Bratwurst dazu kommt vom Fleischer ihres Vertrauens.
Wenn der Lockdown vorbei ist, wird der Laden wieder voll sein.
Es kommen Handwerker vorbei, hauptsächlich Bauarbeiter, aber auch Menschen, die ringsherum in den Gebäuden im Gewerbegebiet arbeiten.
Janine hat ein gutes Gedächtnis, was ihre Kunden anbetrifft, die zu ihr reinkommen.
Im Gespräch sagte sie mir einen Satz, der auf den Punkt bringt, was den Imbiss und vor allem ihre Inhaberin ausmacht: „Ich kenne die Gäste zum großen Teil mit Namen, weiß genau, was sie essen und trinken wollen, wo sie sitzen möchten. Ich wünsche mir normale Kunden, mit denen ich erzählen kann, und die den Imbiss gut finden – das Essen und die Atmosphäre.“
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