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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (38)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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DAS LEBEN MAL VOM ENDE HER DENKEN UND SCHON SIEHST DU DEINEN ALLTAG MIT ANDEREN AUGEN

Sonntag.

Ich bin eine Runde um den See gelaufen.

Und nun sitze ich am Strand, besser ich liege halb auf dem nackten Boden.

Der besteht aus Sand, vereinzelten Grasstellen, durchzogen von alten Baumwurzeln, die aus der Erde ragen.

Ich fühle mich so nicht ganz wohl, bin aber zu faul, mich erneut zu erheben, die Sitzunterlage aus dem Rucksack zu ziehen und mich ordentlich hinzusetzen.

Ich schaue auf das Wasser.

Von weitem dringt zu mir Kindergeschrei.

Ein Junge und ein Mädchen – sie hocken halb im Wasser und spielen mit einem kleinen Boot.

Offensichtlich muss das Wasser schon so warm sein, dass sie es als angenehm empfinden, sich dort aufzuhalten, und nicht gleich wieder herauskommen.

Währenddessen sitze ich hier oben, habe Trainingshosen an, einen dicken Pulli und fühle mich auch wohl.

Ich habe lieber dicke Sachen an, durch die keine Mücken durchdringen.

Am Baumstumpf lehnen meine Nordic Walking Stöcke.

Als ich den Waldweg entlanggelaufen kam, schrie ein kleiner Junge:

„Opa, da läuft ein Skifahrer!“

Der Mann schaute mich an, schmunzelte und wir liefen wortlos aneinander vorbei.

Jetzt ruhe ich mich aus, bin froh, dass ich eine Runde geschafft hatte.

Mich plagen immer noch die Rückenschmerzen, die ich mir im Fitness-Center zugezogen hatte.

Ich hatte es an der Rudermaschine übertrieben.

Es weht ein leiser Wind und ich komme ins Grübeln: Eigentlich hatte ich ja ein schönes Leben.

Manchmal, da denke ich trotzdem: ‚Warum gehst du noch arbeiten, verdienst dein Geld mit Trauerreden?‘

Eine simple Frage, die im Kern den Sinn des Lebens in den Mittelpunkt rückt.

Ich will aber in diesem Moment keine tiefgründigen philosophischen Gedanken zulassen, lieber über das Alltägliche nachdenken.

Klar, ich will noch Geld verdienen.

Sicher, mir macht die Arbeit Spaß – zu reden, den Leuten auf einer Trauerfeier Trost spenden, spüren, dass es ihnen guttut, dass jemand da ist, der über den Schmerz redet, über das Leben, das der Verstorbene geführt hat.

Und dennoch: Das entscheidende von alledem ist etwas anderes:

Mit allem, was ich tue, merke ich, wie endlich das Leben ist, wie

wichtig es ist, den Alltag nicht als Beschwernis zu sehen, sondern als das, was er ist, nämlich ein unwiederbringlich schönes Erlebnis, ein Puzzle, das irgendwann zu Ende gelegt ist.

Das Leben vom Ende herdenken, das ist schon nicht schlecht, wenn man gerade mal wieder meint, man hätte es besonders schwer im Leben.

Ich quäle mich von einer Sitzposition aus nach oben, schnalle den Rucksack um, schnappe mir die Stöcke und laufe in Richtung Auto.

So etwas wie ein leichtes Glücksgefühl steigt in mir hoch.

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (37)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Reden schreiben und halten – das ist harte Arbeit, fachlich und menschlich.

Umso schöner, wenn das auch von den Trauergästen hinterher gewürdigt wird:

https://maps.app.goo.gl/hUq9obBCJ5kKJN6s5

 

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SÄTZE VON DEN GROSSEN – SPARSAM IN DER WORTWAHL, WIRKSAM FÜR GELEBTEN ALLTAGSSINN (23)

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Ich denke oft darüber nach, was sich alles ändern müsste in der Gesellschaft, in der Politik, im persönlichen Umfeld.

Und dann sehe ich ein, dass ich mit den Veränderungen am besten bei mir selbst anfangen sollte.

Mahatma Gandhi hat das treffend mit diesem Satz auf den Punkt gebracht:

„Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir wünscht für diese Welt.“

 

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WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (24)

SCHREIB-ALLTAG

EINFACHE WORTE, KLARE SÄTZE

 Geld regiert die Welt.  Worte regieren sie auch.

Ich habe gerade wieder gehört, dass ein Kinderbuchautor ungeeignet für die Kommunikation in der Politik sei.

Das mag im Einzelfall stimmen, generell glaube ich aber, dass dies ein Vorurteil ist.

Warum?

Nun, weil gerade ein Autor mit einfachen Worten, klaren Sätzen komplexe Zusammenhänge verständlich darstellen kann.

Kurzum, jeder, der auf Menschen Einfluß nehmen will, der muss diese Kunst, dieses Handwerk beherrschen.

Luther hat zum Beispiel für die Übersetzung der Bibel in hohem Maße den umgangssprachlichen Wortschatz benutzt.

Man kann also schon sagen, dass das einfache Wort an richtiger Stelle den Leser oder den Zuhörer erreicht.

Das Wort muss so angelegt sein, dass es dem Gedanken die optimale Ausdrucksmöglichkeit bietet.

Was mich immer wieder verwundert, das ist die Tatsache, dass von der halben Million Wörter in unserem Sprachschatz nur wenig den Anteil an der Alltagssprache ausmachen.

Darunter sind solche Wörter wie: der, die, das, nicht, um zu, er, sie, es, hat, kein.

Ich habe das mal ausprobiert und eine Zeitung durchforstet.

Tatsächlich kommt man vielfach auf diese Wortgruppen.

Wichtig bleibt für mich, die Sätze so zu bauen, dass sie meinem Sprachduktus entsprechen und gut in Reden zur Wirkung kommen.

 

ES KOMMT NICHT DARAUF AN, WORÜBER DU SCHREIBST, SONDERN WIE DU ES SCHREIBST

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ELKE HEIDENREICH – AB MORGEN WIRD ALLES ANDERS

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Ich habe mir gestern das Buch von Elke Heidenreich „Ab morgen wird alles anders“ gekauft.

Ich liebe es, wie sie detailliert, lustig, und ja, auch unnachgiebig bestimmte Alltagssituationen beschreibt.

Nicht alles, was sie beschreibt, interessiert mich – zum Beispiel, welche Creme sie als erstes im Gesicht verwenden soll.

Das ist mir egal.

Aber ihre humorvolle Art, mit der sie es tut, die berührt mich und nicht selten muss ich so lachen, dass ich eine Stelle meiner Frau vorlese.

Ich habe mich selbst lange dagegen gewehrt, über banale Alltagsdinge zu schreiben.

Doch inzwischen tue ich das lieber, als mich über politische Äußerungen aufzuregen, die jemand auf Twitter tätigt, und wo ich geneigt bin, scharfe Formulierungen zu gebrauchen.

Wir alle können dem Alltag nicht entfliehen, und na klar, es kostet viel Kraft, immer nur tänzelnd durch den Raum zu schweben und zu jubilieren, wie schön doch der Alltag ist.

Darum geht es Elke Heidenreich nicht, mir übrigens auch nicht.

Vielmehr kannst du von der Autorin lernen, wie du dich mit deinem Alltagsleben arrangierst, es schön findest und auch gelegentlich die Kraft aufbringst, es zu verändern.

Dafür findest du viele Anregungen. Und wenn nicht, macht es allemal Spaß, die Kolumnen aus über dreißig Jahren zu lesen.

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ANNA

BIBEL

 

 

WAS VOM TAG HÄNGENBLEIBT (2)

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TRAUERREDNER-MEIN LANGER WEG (1)

TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (2)

TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (3)

 

 

 

 

 

 

 

VERHEUGEN UND ERLER – DER LANGE WEG ZUM KRIEG

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GÜNTER VERHEUGEN UND PETRA ERLER ÜBER DEN LANGEN WEG ZUM KRIEG

GÜNTHER VERHEUGEN UND PETRA ERLER: „DER LANGE WEG ZUM KRIEG. RUSSLAND, DIE UKRAINE UND DER WESTEN: ESKALATION STATT ENTSPANNUNG“

Ein Buch, das genau hineinpasst in die Diskussion um Krieg und Frieden in der Gegenwart.

Ich kenne keine Familie in meinem persönlichen Umfeld, in der man nicht über den Krieg in der Ukraine spricht.

Dabei gibt es niemanden, der diesen schrecklichen Angriffskrieg vonseiten Russlands verteidigt.

Die Gespräche aber darüber, wie man ihn beenden kann, die werden kontrovers, und ja auch hitzig geführt.

Will man den Ursachen der Eskalation auf den Grund gehen, möchte man wissen, wie Russland, die Ukraine und der Westen vorher agiert haben, dann wird es schwierig, sich ein objektives Bild zu verschaffen.

Das aktuelle Buch von Günter Verheugen und Petra Erler kann dabei helfen, die Vorgeschichte des Krieges aufzuklären.

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ANNA

BIBEL

 

 

KRÜMEL – DIE VERSTEHERIN UND VERMITTLERIN

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Wie Krümel die Familie wieder an einen Tisch bringt und Regeln für die Kommunikation aufstellt

Es ist Sonntagvormittag, und es stürmt draussen.

Fast sieht es aus, als wäre der Herbst angebrochen.

Wir aber, wir lassen uns nicht beirren, denn wir fahren morgen an die Ostsee.

Klara, Laura, Krümel und ich.

Krümel sagt ‚Ostsee‘.

Wir sagen: ‚Wir fahren hoch, dahin, wo unsere Wurzeln sind, nach Rügen.

Krümel spielt auf dem Spielplatz, ich passe auf sie auf und Klara und Laura packen das Auto.

Es ist immer wieder erstaunlich, wie gut Klara alles verstauen kann.

Sie ist eine Meisterin darin und deshalb stehe ich ihr auch gar nicht erst im Weg.

Es ist ein bisschen stressig, wenn alle vor der Abfahrt in der Wohnung übernachten. Klara übernimmt dann vollständig das Kommando und ich werde eingeordnet wie ein sechsjähriger Junge.

Am Frühstückstisch fragt Klara: „Wir will alles Hörnchen haben?“

Ich melde mich als erster, natürlich.

„Du kriegst keins, das Hörnchen ist süß“, sagt Klara.

„Kannst du das nicht gleich sagen?“, schnaube ich zurück.

Ich stehe danach auf, schmeiß den  Eierlöffel auf den Tisch und rufe laut: „Es reicht jetzt, ich bin nicht dein kleiner Junge!“

Ich gehe in mein Arbeitszimmer, wie ein sechsjähriger Junge eben.

Wenig später kommt meine sechsjährige Enkelin.

Sie stößt mich an, schmiegt sich an mich und sagt: „Opa, ich versteh‘ dich, du bist ‚angepiekst‘.“

Ich schaue sie erstaunt an.

Die Kleine hat mehr Verständnis für die Situation, als ich in dem Moment.

„Opa, auch wenn du dich jetzt ärgerst, komm‘ bitte wieder an den Tisch und wir reden.“

Konnte ich nein sagen? Natürlich nicht.

Ich komme zurück und so erteilt Krümel uns eine weitere Lektion.

„Ihr müsst alle nacheinander sprechen und nicht durcheinander. Am besten, ihr meldet euch.“

Wir nicken und danach hat immer einer die Hand oben, und der andere, der gerade redet, der lässt sich davon nicht beeinflussen, nicht im Geringsten.

Aber Krümel hat es immerhin geschafft, dass wir alle wieder gemeinsam am Tisch sitzen.

„Opa, ich freue mich morgen auf die Ostsee“, flüstert sie mir zu, diesmal ohne die Hand zu heben.

„Ich auch!“, flüstere ich zurück und zwinkere ihr zu.

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ANNA

BIBEL

 

 

ALLTÄGLICHES

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WAS MICH FÜR DAS ARBEITSZIMMER INTERESSIERT – UND MANCHMAL SAGT KLARA AUCH ‚JA‘

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ICH SCHREIBE TÄGLICH AUF DEM IPAD, HACKE AUF DER TASTATUR HERUM.

WENN ICH ABER ABSTAND GEWINNEN WILL, KREATIV SEIN MÖCHTE, JA DANN NEHME ICH EINEN BLEISTIFT IN DIE HAND, SCHREIBE AUF, WAS MIR EINFÄLLT UND UNTERSTREICHE HINTERHER WICHTIGE STELLEN MIT EINEM SCHÖNEN BUNTSTIFT - LEBENSFREUDE PUR.

UND DESHALB HAT KLARA MIR HEUTE STIFTE AUS DEM HAUSE VON FABER -CASTELL ZUM GEBURTSTAG GESCHENKT

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BLEISTIFTE FÜR MEINE KREATIVITÄT

Morgens, unrasiert, ungewaschen – einfach an den Schreibtisch setzen und losschreiben, nur mit einem Bleistift bewaffnet und einem Blatt, das schon auf der Rückseite bedruckt ist: Was kann es Schöneres geben? Viel jedenfalls nicht.

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MIT BLEISTIFTSPITZEN KANN MAN NICHT NUR BUCHSTABEN AUFS PAPIER BRINGEN – MAN KANN SIE SICH AUCH IN DAS EIGENE FLEISCH RAMMEN

 

WARUM ICH DEN HANDGEFERTIGTEN ORGANIZER& UND STIFTHALTER EMPFEHLE:

DER SCHREIBTISCH ORGANIZER SIEHT NICHT NUR GUT AUS UND IST AUCH NOCH ZIEMLICH PREISWERT - ER IST FÜR MICH, DER VIELE STUNDEN AM SCHREIBTISCH VERBRINGT AUCH NOCH EINE AUGENWEIDE UND EBEN SEHR PRAKTISCH

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ANNA

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BÜCHER – FÜR MICH GEHT ES NICHT OHNE SIE

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ELKE HEIDENREICH – AB MORGEN WIRD ALLES ANDERS

‚WINSTON CHURCHILL‘- EINE BIOGRAPHIE VON FRANZISKA AUGSTEIN

ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

Julian Green schrieb mit 98 Jahren in sein Tagebuch:

„Also gut, es gibt jetzt Stunden, in denen ich mich alt fühle.

Fast hätte ich gesagt: endlich, aber eine leise Stimme lehnt sich in mir auf, und alle Begeisterungen von einst toben in diesem unsichtbaren Herzen, das in mir fortdauert wie in jedem von uns.

Im Innersten ist man nie alt.“

Zitiert von Elke Heidenreich in ihrem Buch ‚Altern‘, das ich sehr gern gelesen habe, weil es reich ist an wirklich guten und tiefgehenden Gedanken und vor allem: du kannst viel lachen, dich freuen, dass du selbst ein gutes Leben vor dir hast, selbst im Alter.

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FIT IM KOPF - WAS MAN MACHEN KANN-RATSCHLÄGE EINER BESTSELLER-AUTORIN

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Dr. med. Marianne Koch: "Mit Verstand altern - Wie es gelingt, geistig fit und lebendig zu bleiben."

Warum ich das Buch empfehle?

Weil die Autorin beschreibt, worauf es im Leben wirklich ankommt - gut erzählt, anschaulich, einfühlsam

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'5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden' (Bronnie Ware)



VOM MÖNCH EINER BENEDIKTINERABTEI ÜBER DAS LEBEN LERNEN UND QUELLEN DER KRAFT IM ALLTAG ERSCHLIESSEN

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ANSELM GRÜN: "WAS IM ALLTAG GUT TUT: MEHR ALS 30 MÖGLICHKEITEN, DIE DAS LEBEN LEICHTER MACHEN"

SILKE HEIMES: „ICH SCHREIBE MICH GESUND“

Die Botschaft des Buches:

Wenn wir gesund werden und vor allem gesund bleiben wollen, dann sollten wir mehr über unseren Körper wissen, seine Sprache verstehen.

Das Schreiben hilft uns dabei, solche Fragen zu beantworten, wofür unsere Symptome und Beschwerden stehen, was wir in unserem künftigen Leben verändern sollten, um gesund zu werden.

Die Autorin geht darauf ein, dass der Körper und die Psyche Warnsignale aussenden, die wir erkennen durch das Schreiben besser erkennen können, und die wir entsprechend ernst nehmen sollten.

Das Schreiben ist dabei die Methode, um sich Klarheit über unsere Beschwerden zu verschaffen und Maßnahmen zu entwickeln, die dem entgegensteuern.

Bereits nach 15 Minuten Schreiben soll es positive Auswirkungen geben, zum Beispiel, dass der Blutdruck sinkt, wir mehr zur Ruhe kommen.

Das Schreibprogramm ist auf 12 Wochen ausgelegt. Danach soll der Leser, der aktiv mitmacht und schreibt, eine Vorstellung davon haben, was er für seine Gesundheit tun kann.

Dabei ist es nicht wichtig, wie gut oder wie schlecht man schreiben kann, sondern darum, die Gedanken zu strukturieren, um besser die Situation zu analysieren und Schlussfolgerungen ziehen zu können.

Silke Heimes leitet als Professorin für Journalistik ein Institut für kreatives und therapeutisches Schreiben.

Sie hat Medizin und Germanistik studiert und anschließend in der Psychiatrie gearbeitet.

Also, ich werde das Buch lesen und das Schreibprogramm ausprobieren.

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Unnützes Wissen - ist was für den Urlaub

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Wolf Schneider: „Deutsch für Profis“ Für mich ist der Autor ein Vorbild in Sachen ‚Deutsch‘. Schade, dass es ihn nicht mehr gibt. Sein Buch aber, das werde ich weiter in meiner Arbeit nutzen. 

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BETTINA TIETJENS BUCH - BLEIBT AUCH DA - IST ABER INTERESSANT, WENN MAN SICH IN DEN ALLTAG VON DEMENZKRANKEN HINEINDENKEN WILL, UM DARAN NICHT ZU ZERBRECHEN

BETTINA TIETJEN: ‚Unter Tränen gelacht: Mein Vater, die Demenz und ich‘ 

 


DIESES BUCH KOMMT AUF JEDEN FALL NIMMT, DENN KRÜMEL FÄHRT JA MIT IN DEN URLAUB. 

Buchempfehlung:  Baggerhuhn Anette Kuhn – Krümel liebt dieses Buch. Wenn sie bei uns zu Besuch ist, dann muss ich es ihr vorlesen. Sie liegt dann in meinen Armen und bevor ich die dicke Pappseite umblättern darf, kriegt sie noch das kleine Fenster in der Mitte der Seite auf.  

Auf ‚Ansehen‘ klicken zum Buch von Katharina Wieker gelangen: „Mein kleiner Fahrzeugspass: Buddeln mit dem Baggerhuhn: Lustiges Reimebuch mit Klappen in Autoform – ab 18 Monaten. Pappbilderbuch 



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ANNA

BIBEL

 

 

 

 

 

ANGEBOTE, DIE MICH SELBST NEUGIERIG GEMACHT HABEN

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BÜCHER

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BÜCHER – FÜR MICH GEHT ES NICHT OHNE SIE

BÜROBEDARF

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BUNTSTIFTE VOM FEINSTEN – FÜR ERWACHSENE, ABER AUCH FÜR KRÜMEL

WAS MICH FÜR DAS ARBEITSZIMMER INTERESSIERT – UND MANCHMAL SAGT KLARA AUCH ‚JA‘

SPORT UND GESUNDHEIT

KALORIEN TABELLE

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ANNA

BIBEL

 

MIT BLEISTIFTSPITZEN KANN MAN NICHT NUR BUCHSTABEN AUFS PAPIER BRINGEN – MAN KANN SIE SICH AUCH IN DAS EIGENE FLEISCH RAMMEN

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Wir sind in den neuen REWE- Markt gefahren, nicht nach Basdorf, nein, ganz in der Nähe von Bernau.

„Aber da ist kein Café drin, wo du sitzen und schreiben kannst“, sagte Klara zu mir.

„Das macht nichts, denn ich habe ja den schönen Schreibuntersatz von dir geschenkt bekommen“, erwiderte ich.

Klara nickte und war zufrieden, dass ich wusste, womit ich mir die Zeit vertrieb, während sie für das Wochenende einkaufte.

Klara zog mit den Taschen in Richtung Eingangstür, während ich meine Schreibunterlage auf dem Rücksitz in Position brachte.

Ich rückte die Lehne meines Autositzes nach vorn und setzte mich zufrieden auf die hintere Sitzbank.

Ich freute mich darauf, in Ruhe etwas zu schreiben, und zwar auf einem weissen Blatt Papier.

Natürlich wollte ich die Bleistifte von Faber-Castell benutzen.

Sie verfügen über kleinere Noppen, sodass der Stift sehr gut in der Hand liegt.

Ich liebte es, nur mit einem Stift bewaffnet und einem Stück Papier auf der hölzernen Schreibunterlage zu kritzeln.

Ich spürte dann keinen Schreibwiderstand, so wie manchmal beim Tippen auf der Tastatur.

Ich fühlte einfach eine andere Art von Kreativität, spürte, dass meine Gedanken ohne Hindernisse auf das Papier gebannt werden konnten.

Ich wollte also loslegen, doch da rutschte die Unterlage weg.

Ich hatte die Rücklehne des Vordersitzes zu weit nach vorn gekippt.

‚Musste ich jetzt erneut aussteigen, um die Rückenlehne in den in die richtige Position zu bringen?‘, fragte ich mich verzweifelt.

Nein, dazu hatte ich keine Lust.

Ich versuchte also an das Kissen zu gelangen, das auf dem Vordersitz lag und das ich oft dazu benutzte, mein linkes Knie bequemer an die Innenseite der Autotür zu drücken.

Ich hatte das Kissen schon fast da, wo ich es hinhaben wollte, aber da rutschte mein Bleistift runter.

Ich versuchte ihn aufzuhalten, doch  dabei rammte sich die messerscharfe Bleistiftspitze tief in das Fleisch meiner linken unteren Handhälfte.

Der Bleistift hing nun an der Innenseite meiner linken Hand und langsam tröpfelte Blut an der Stelle heraus.

Ich entfernte den Bleistift und wickelte mir ein Taschentuch um die Hand.

Es half.

Jetzt konnte ich endlich anfangen zu schreiben.

Also die Qualität des Bleistiftes war schon gut, man konnte ihn zur Not auch als Waffe benutzen.

Die Hand schmerzte ein wenig, aber ich schrieb nun weiter, und deshalb hatte ich mich ja dazu überhaupt auf dem Hintersitz platziert.

Und trotz aller dieser Widrigkeiten: Ich war froh, dass Klara mir die Bleistifte zum Geburtstag geschenkt hatte.

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ERICH VAD – GEOPOLITIK, MACHTINTERESSEN UND EIN EUROPA, DAS SICH NEU FINDEN MUSS

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TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (3)

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TRAUERREDNER – MEIN LANGER WEG (3)

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ÜBER DAS ALTERN

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ELKE HEIDENREICH: 'ALTERN'

WARUM ICH DAS BUCH EMPFEHLE: 
ALTERN NICHT ALS BÜRDE SEHEN - SONDERN ALS ETWAS BEREICHERNDES, ETWAS, WAS DIE LEBENSQUALITÄT STEIGERN KANN

 

 

 

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#ANZEIGE – DIE WIRKLICH WICHTIGEN DINGE IM LEBEN NICHT AUS DEM AUGE VERLIEREN

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'5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen: Einsichten, die Ihr Leben verändern werden' (Bronnie Ware)

Warum ich das Buch empfehle:

Weil die Autorin beschreibt, worauf es im Leben wirklich ankommt – gut erzählt, anschaulich, einfühlsam

 

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NORDIC WALKING – DIE BESTE ENTSCHEIDUNG MEINES LEBENS (2)

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Vom inneren Kampf am frühen Morgen mit sich selbst, mit seiner Trägheit.
Und davon, dass meine kleine Enkelin Krümel noch lange mit mir zusammenbleiben will und der Lösung für alles: aufstehen, anziehen, im Park walken, gesund bleiben. 

‚Bleib‘ liegen, Dicker, denn du hast heute keine Zeit für deinen Sport.

Du musst dich sofort an deine Rede setzen, wenn du aufgestanden bist‘, flüsterte mir meine innere Stimme zu, während ich noch überlegte, aufzustehen, mich anzuziehen und im Park zu laufen.

‚Ach ja, es wäre schön, wenn ich noch ein bisschen liegenbleiben würde‘, dachte ich, während ich versuchte, wieder einzuschlafen.

Aber das andere Auge schaute noch einmal auf die Uhr.

Es war kurz nach halb fünf.

„Wenn du jetzt aufstehst, dann gewinnst du den ganzen Tag für dich – du kannst in Ruhe dein Nordic Walking betreiben, hast ein gutes Gewissen und die Arbeit schaffst du dann viel effizienter, weil du mehr Power hast.“

Ich kämpfte damit, diese Stimme aus meinem Bewusstsein zu verdrängen.

Und doch: Wie von Geisterhand getrieben stand ich auf, zog mein Sportzeug an und lief von der Haustür aus los, besser ich ‚walkte‘ los.

Im Park war es noch still, nur die Enten unten am Teich waren schon wach, gingen nur unwillig aus dem Weg und schnatterten, so als wollten sie sagen: „Na, Dicker, wieder das alte Brot vergessen, das dir doch Klara hingelegt hat?“

Ich ärgerte mich tatsächlich, dass ich es vergessen hatte.

Aber nun war es zu spät.

Ich umrundete den Teich zweimal, dann powerte ich an der Stadtmauer lang und wieder zurück.

Und wieder hoch.

Jetzt noch zwei Stunden im Park laufen, dann hatte ich es geschafft.

Ich schnaufte, hörte auf die Musik, die aus den Kopfhörern kam und motivierte mich, etwas schneller zu laufen.

Endlich, nach einer Stunde und zehn Minuten war ich endlich wieder zurück.

Ich setzte mich auf die Bank am Spielplatz und nahm ein kleines Video auf – für Krümel.

Ich erzählte ihr von ‚Evilente‘, der kleinen Ente, die mich nach Brot angeschnattert hatte.

„Ich lieb‘ dich Opa, und Opa: stirb nicht, denn ich will, dass du noch bei mir bleibst.“

Ich war erst geschockt, über diese Worte, die mir Krümel über WhatsApp schickte, besser, die Laura abgesandt hatte, wohl kurz bevor auch sie sich auf den Weg gemacht hatten.

„Nein Krümel, ich will auch bei dir bleiben. Deshalb laufe ich ja so viel“, nahm ich erneut eine Sprachnachricht auf und ging zufrieden und schmunzelnd auf die Haustür zu.

Der Tag konnte kommen, er würde gut werden.

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NANCY SCHMIDT – BESCHEIDEN, UNAUFGEREGT, PROFESSIONELL IN IHREM TUN, EINFACH LIEBENSWERT

MEIN FREUND, DER ALLTAG

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Ich bin in meiner mehr als fünf Jahrzehnten andauernden Tätigkeit vielen Menschen begegnet. 

Als Coach wurde mir häufig die Frage gestellt, was man denn tun sollte, um besser zu werden.

Den meisten hätte ich am liebsten in solchen Situationen gesagt: ‚Am besten, du wirst der, der du schon immer sein wolltest.“

Auf Nancy Schmidt trifft das nicht zu.

Würde sie mich um Rat fragen, dann käme auf jeden Fall eine andere Antwort, nämlich: Bleib‘ so, wie du gerade bist, denn das ist es, was dich zu einem ganz besonderen Menschen macht, einen, dem man unwillkürlich Respekt entgegenbringt. 
 
Ich sitze am Schreibtisch, überlege, was in der nächsten Woche zu tun ist und ich war schon wieder dabei, etwas Wichtiges nach hinten zu schieben – einen Artikel über eine Frau, die sich schon lange meinen Respekt verdient hat, und die ich dafür bewundere, wie ruhig und freundlich sie in schwierigen Situationen bleibt, sich engagiert, kümmert-Nancy Schmidt.
Ich habe Nancy vor zwei Jahren kennengelernt.
Sie arbeitet im Bestattungshaus Düring, ist für die Hinterbliebenen da, organisiert die Trauerfeiern, kurzum, sie ist für die Menschen eine gute Ansprechpartnerin, die gerade eine schwere Zeit durchmachen, eine sehr schwere Zeit.
Ich hatte damals gerade mit dem Inhaber ein Gespräch vereinbart, wollte nun einen konkreten Termin erwirken.
Ich kannte Nancy nicht, hörte sie nur am Telefon.
Nancy war freundlich, ja charmant, ohne sich selbst zu verbiegen und sie vermittelte mir sofort am Telefon das Gefühl, als sei ich in dem Moment der wichtigste Mensch für sie.
Das hinterließ Spuren bei mir und schon meldete sich mein Unterbewusstsein zu Wort: ‚Das ist genau die richtige Mitarbeiterin für dieses Unternehmen.
Und mit solch einem Menschen wird es sicherlich sehr viel Freude machen, gemeinsam zu arbeiten, sich als Trauerredner einzubringen.‘
Manchmal ist es so, dass der erste Eindruck verfliegt, du dich vielleicht in dem Menschen getäuscht hast.
Nicht so bei Nancy.
Sie ist verlässlich, kümmert sich, hilft, drängt sich nie in den Vordergrund.
Mir fällt dazu eine Episode ein.
Es ist über ein Jahr her.
Sommer, die Sonne gleißte auf dem Friedhof.
Ich hatte eine Rede gehalten, war verschwitzt, einfach fertig.
Wir hatten noch zu tun, waren mit der Betreuung der Trauergäste beschäftigt.
Mein Mund war trocken, mir wurde schwindelig und ich lechzte nach einem Schluck Wasser.
Nancy bemerkte es und fragte sofort, ob sie Wasser besorgen sollte.
„Das wäre schön!“, sagte ich und suchte eine schattige Stelle.
Ich begab mich auf die andere Seite der Grabstelle und fragte einen der Musiker, ob ich von ihm einen Schluck aus der Flasche nehmen könnte.
Der schaute mich mit einem Blick an, der wohl besagte: ‚Dicker, ich bin auch durstig, also trink‘ bloss nicht die Flasche aus.‘
Aber tatsächlich nickte er nur, und ich nahm ganz vorsichtig einen Schluck.
Ich spürte das Wasser, warm zwar, aber dennoch angenehm, und ich fühlte mich, als wäre ich in der Wüste und schaufelte im Sand nach Wasser.
Endlich, Nancy tauchte wieder auf.
Sie hatte eine Tasse aufgetrieben, mit Wasser aufgefüllt und war im Laufschritt zu mir zurückgekommen.
Für diesen Schluck hätte ich sie sogar in Gold bezahlt, musste ich aber gar nicht.
Denn Nancy hatte geholfen, ohne gross zu fragen, war einfach da.
Kenne ich Nancy genug, um sie hinreichend einzuschätzen, tiefgründig zu sagen, was für ein Mensch sie ist?
Nein, natürlich nicht.
Doch das, was ich von ihr weiss, das reicht, um mit Bestimmtheit zu sagen:
Nancy Schmidt ist bescheiden, sie drängt sich nicht in den Vordergrund.
Sie ist da, wenn ein anderer Mensch Hilfe braucht, sie kann zuhören, trösten, still und effizient organisieren – gute Voraussetzungen für die sensible Tätigkeit in einem Bestattungsunternehmen.
Ja, mehr noch:
Ein Glücksfall für die trauernden Hinterbliebenen eines verstorbenen Menschen, die sich an sie wenden.
Und – für alle diejenigen, die mit ihr im Alltag zusammenarbeiten.
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VATER UNSER IM HIMMEL

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VON DER KRAFT DER BIBELWORTE

 

 

Wenn mir vor Jahren jemand gesagt hätte, ich würde Gefallen an der Bibel finden, so hätte ich ihn wahrscheinlich lediglich erstaunt angesehen.

Ich bin auf die Worte in der Bibel gestoßen, weil mich ihre Kraft fasziniert hat.

Nehmen wir nur einmal die Zeilen aus dem ‚Vater unser‘, „….denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.“

Das hat etwas Beruhigendes, etwas, was dir Halt gibt.

Oder die Tatsache, dass es heißt: „Unser tägliches Brot gib uns heute.“

Hier wird dir klar, dass das tägliche Brot nichts Selbstverständliches ist, sondern dass du es dir erarbeiten, ja es sich  manch einer auf der Welt sogar erkämpfen muss.

Oder: „Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.“

Also: knüpfe lieber an das Gute im Menschen an, versuch‘ das Positive in deinem Gegenüber zu sehen.

Je öfter du dir den Bibelspruch anschaust, ihn durchliest, desto tiefer steigst du in die Gedankenwelt ein, umso gestärkter kannst du durch deinen Alltag gehen.

BIBEL

Hier das „Vater unser“:

Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name.

Dein Reich komme.

Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.

Unser tägliches Brot gib uns heute.

Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.

Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.

Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit.

Amen.

Matthäus 6, 9

 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (11/24) – ZUSAMMENFASSUNG

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (7/24)

MEIN FREUND, DER ALLTAG (8/24)

MEIN FREUND, DER ALLTAG (9/24)

MEIN FREUND, DER ALLTAG (10/24)

 

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OMA, WIR HABEN BEIDE ROTE EIERLÖFFEL – WIR SIND FREUNDINNEN

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ABER DANN KANNST DU NICHTS MEHR MACHEN, OPA

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (9/24)

„Kommst du mit auf den Spielplatz?“, fragte mich Krümel, meine sechsjährige Enkelin kürzlich.

Ich hatte keine Zeit, musste an einer Rede herumfeilen.

„Können wir das ein bisschen später machen?“, fragte ich zurück.

„Nein!“, rief Krümel und stampfte mit einem Bein auf.

„Jetzt gib dir doch einen Ruck. Wenn die Kleine nicht da ist, dann jammerst du, und jetzt, wo sie uns besucht, hast du angeblich keine Zeit“, mischte sich Klara in das Gespräch ein.

„Na los“, sagte ich.

Während Krümel rasend schnell angezogen war, trödelte ich noch rum.

„Opa, komm‘“, rief sie und war schon im Fahrstuhl.

„Aber du musst auf mich hören, wenn ich sage, das du etwas nicht machen sollst“, sagte ich zu ihr.

Krümel nickte.

„Opa“, flüsterte die Kleine mit einem Mal leise.

„Was ist?“, fragte ich zurück.

„Ich bin so traurig, wenn du stirbst.“

Ich blieb stehen, hielt die Luft an.

Woher kam diese Frage? So einfach aus dem Nichts?

Sie hatte mitgekriegt, dass ich oft Trauerreden abhielt und sie hatte ihre Mama deshalb gelöchert, was wohl dahintersteckte.

Vielleicht kam es daher.

„Ja, aber dann bin ich im Himmel und kann genau beobachten, was du machst, auch auf dem Spielplatz. Und wenn ich ‚oh, oh‘ rufe und den Finger hebe, dann hörst du mich trotzdem.“

Krümel schaute mich eine Weile schweigend an.

Schließlich schoss es aus ihr raus: „Ja, dann kannst du aber nichts mehr machen!“

Ich war verblüfft, musste dann lachen und steuerte mit ihr auf den  Spielplatz zu.

„Nicht so schnell“, rief ich Krümel hinterher, die auf die Rutsche zu stürmte.

Sie hörte nicht. Jetzt konnte ich noch was tun, aber ich tat nichts.

Ich setzte mich auf die Bank, Krümel winkte mir zu und war mit viel Lebenslust dabei, die Rutsche hinunterzusausen.

Das Leben ist schön, auch wenn es begrenzt ist und ich dann nichts mehr tun kann, wie Krümel meint.

 

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VOM INNEHALTEN UND WAS WIRKLICH WICHTIG IM LEBEN FÜR DICH IST

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (8/24)

VOM INNEHALTEN UND WAS WIRKLICH WICHTIG IM LEBEN FÜR DICH IST

KEIN TAG IM LEBEN KOMMT ZURÜCK

 

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PER AUDIO – AUGENBLICKSAUFNAHME

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (7/24)

Audio - aufgenommen, nachdem ich auf der Parkbank sitze, schnaufe, röchele und trotzdem glücklich bin, weil ich es mal wieder geschafft habe, aufzustehen und loszulaufen.

 

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (6/24) – ZUSAMMENFASSUNG DER BEITRÄGE IN KW 24

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RÜCKBLICK AUF BEITRÄGE IN  KW 24

MEIN FREUND, DER ALLTAG (2/24)

MEIN FREUND, DER ALLTAG (3/24)

MEIN FREUND, DER ALLTAG (4/24)

MEIN FREUND, DER ALLTAG (5/24)

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VOM INNEREN KAMPF, FRÜH AUFZUSTEHEN

MEIN FREUND, DER ALLTAGv

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‚Der frühe Vogel fängt den Wurm‘

MEIN FREUND, DER ALLTAG (4/24)

Ich schrecke aus dem Schlaf hoch und schaue zur Uhr.

Es ist kurz nach drei Uhr.

‚Um Gottes Willen, jetzt bloß nicht schon aufstehen‘, sagt meine innere Stimme.

Ich drehe mich um und versuche einzuschlafen, aber es klappt nicht.

‚Stell dir vor, du ringst dich durch, doch aufzustehen, was könntest du nicht alles schaffen‘, sagt wieder die innere Stimme.

‚Jetzt halte endlich die Klappe und schlaf wieder ein‘, meldet sich eine andere Stimme.

Ich gebe mir einen Ruck, ungeachtet meiner inneren Haltung, schnelle mit den Füßen aus dem Bett, fast automatisch, ohne nachzudenken.

Ich schlurfe ins Bad, drehe den Wasserhahn auf, halte die Hand unter das kalte fließende Wasser und werfe mir ein paar Tropfen ins Gesicht.

Es schüttelt mich, aber ich bin ein wenig munterer, nachdem ich mich mit dem Handtuch abgetrocknet habe.

Zwanzig Minuten später halte ich einen Becher mit Tee in der Hand und begebe mich ins Arbeitszimmer.

Ich beginne sofort mit dem Sprechtraining und nehme dazu für fünf Minuten einen Korken in den Mund und sage die Sätze auf, die ich immer aufsage, wobei mir der Korken das Sprechen maximal das Sprechen erschwert.

Zum Schluss sage ich noch das ‚Vater unser‘ auf, immer noch mit dem Korken im Mund.

Jetzt bin ich endgültig munter.

Ich fange unverzüglich damit an, das  Protokoll aus dem letzten Vorgespräch zu erstellen.

Danach beginne ich mit dem Rohentwurf der nächsten Rede.

Ich arbeite fast unterunterbrochen durch.

Nur zwischendurch stehe ich auf, mach die Balkontür auf und lausche dem fernen Rauschen der S-Bahn.

„Was hast du heute vor“, fragt Klara mich beim Frühstück.

Es ist inzwischen kurz vor halb neun Uhr.

„Ich bin mit dem Tagessoll fertig, der Rohentwurf der Rede steht.

Was hältst du davon, wenn ich mich in Sportsachen umziehe, dich zum Markt fahre und ich im Stadtpark laufe?“, frage ich Klara.

„Das wäre toll“, willigt sie sofort ein.

Der Tag wird schön, aber ein bisschen Überwindung hat es heute morgen schon gekostet.

 

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WIR KÖNNEN DEM TOD NICHT ENTGEHEN, AUF IHN WARTEN MÜSSEN WIR TROTZDEM NICHT

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MEIN FREUND, DER ALLTAG (3/24)

Tod und Leben, sie sind zwei starke Gegenpole. 
Wir können sie nicht verdrängen, Wir müssen beide akzeptieren.
Wir sollten dafür umso intensiver leben, nicht nur in den großen Dingen, auch in unserem Alltag, und wenn er uns noch so unbedeutend erscheint. 

Ich sitze auf der Parkbank, im Grünen.

Es ist gegen neun Uhr und ich atme den Duft von frisch gemähtem Rasen ein.

Irgendwo, ein Stückchen weg, da rattert der Motor eines Rasenmähers.

Es könnte nicht herrlicher sein.

Wenn da nicht der Umstand ist, dass ich mich in der Parkanlage eines Friedhofes befinde.

Ich sitze im Anzug auf der Bank, die Weste zwängt mich ein, der Hosenbund kneift und ich sage in Gedanken zu mir: „Dicker, du bist selbst schuld, wenn du mehr Kalorien zu dir nimmst, als du verbrauchst.“

In der Halle steht bereits der Sarg.

Es hat mir gleich die Kehle zugeschnürt, als ich reingegangen bin, um den Stand des Rednerpultes zu überprüfen.

Ich hoffe, dass ich nachher die Rede gut hinbekomme.

Aber jetzt, wo ich noch Zeit habe, da sitze ich lieber draussen, atme die frische Luft ein, ja ich sauge sie förmlich in mir auf.

An mir joggt ein Mann vorbei, mitten auf dem Weg, an dem sich zur linken und rechten Seite Grabstellen befinden.

Dahinter kommt eine junge Mutter mit einem kleinen Kind an der Hand.

Das Mädchen läuft an der Seite des Kinderwagens, in dem ein Baby schläft.

Die Kleine plappert, lacht und winkt mir zu.

Ich muss schmunzeln und winke ihr zurück.

Es ist, als würde ich nicht in dieser Welt sein.

Drinnen in der Halle, da wirkt alles traurig, ja fast düster, bedrückend jedenfalls.

Und hier draußen? Im Park?

Da ist es hell, Menschen laufen vorbei, ein Mädchen lacht und winkt.

Ich bin hin- und hergerissen, und ich entscheide mich für beide Seite des Lebens – nämlich den Tod zu respektieren, den Angehörigen Trost zu spenden, das Leben nicht einfach an sich vorbeiziehen zu lassen, nein.

Die Momente lieber intensiv wahrnehmen, sich über die kleinsten Dinge freuen – das fröhliche kleine Mädchen, den Jogger, der was für die Gesundheit tut, den Duft der gemähten Wiese.

 

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MIT DEM BLEISTIFT SCHREIBEN – DAS HAT WAS

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Denken kann ich am besten mit dem Stift in der Hand 
MEIN FREUND, DER ALLTAG (2/24)

Montagmorgen, ziemlich früh.

Es ist kurz vor vier Uhr, und ich sitze am Schreibtisch, bin noch müde.

Ich halte den Bleistift in der Hand und beginne damit, erste Gedanken zu formulieren – in Vorbereitung auf einen Gesprächstermin heute Vormittag.

Ist es nicht komisch?

Ich beherrsche das Tippen auf der Tastatur faktisch im Schlaf, oder du kannst mir die Augen zuhalten, ich schreibe trotzdem schnell und meist auch fehlerfrei.

Und trotzdem: Wenn ich beginne, etwas Kreatives zu erarbeiten, einen Text für eine Rede, einen Beitrag auf meinem Blog, muss ich zunächst mit dem Bleistift anfangen zu schreiben.

Es ist wie bei Krümel, meiner sechsjährigen Enkelin.

Wenn sie etwas begreifen will, dann sagt sie zu mir: „Opa, kann ich das haben, gibst du es mir?“

Wir berühren etwas und unser Gehirn beginnt zu arbeiten.

Ich bewege den Stift auf dem Papier und ich fange an zu denken, zu strukturieren.

Oder wie es Kant vor über dreihundert Jahren formulierte:

„Die Hand ist das Fenster zum Geist.“

 

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UND WIEDER EIN NEUER TAG (9-13)

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UND WIEDER EIN NEUER TAG (9)

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#ANZEIGE: ORGANIZER&STIFTEHALTER – HANDGEFERTIGT

 

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UND WIEDER EIN NEUER TAG (1)

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AUFSTEHEN, ÜBER DEN GESTRIGEN TAG NACHDENKEN; SICH AUF DAS, WAS HEUTE KOMMT, FREUEN

Samstagmorgen, kurz nach fünf Uhr.

Ich habe mich aus dem Bett hochgequält.

Ich hätte es wohl nicht getan, wenn ich heute nicht am Vormittag eine Rede halten müsste.

Die Woche war anstrengend.

Am Mittwoch habe ich eine Rede in Wandlitz gehalten.

Eine große Rede. Es war ein bekannter Sportler und Trainer, der verstorben war.

Ich habe viel über ihn gelesen, intensiv mit der Familie gesprochen und dann den Text ausgearbeitet.

Nach der Rede war ich an dem Tag sehr erschöpft, völlig fertig.

Auf dem Rückweg winkte und grüßte zum Abschied ein Sportler.

Das hat mich berührt. Ein schönes Gefühl.

Am nächsten Tag stand wieder eine Rede an.

Ich musste sie noch fertigschreiben, korrigieren und mit den Angehörigen abstimmen.

Die Enkelin in der Familie erzählte mir am Telefon, dass sie auch einen Herrn Müller kenne, aus der Kita.

Und urplötzlich fing sie an zu singen.

„…Und jetzt ist das Lied aus, und alle geh’n nach Haus“, brach sie auf einen Schlag das Lied ab.

Ich bekam wieder gute Laune und machte mich an die Arbeit, mit neuer Energie.

Am nächsten Tag im Friedwald.

Die Schraube am Stehpult war überdreht. Die Platte oben, auf der ich die Mappe ablegen wollte, hielt nicht und kippte nach vorn.

Es war kurz vor Beginn der Feier.

Ich wurde hektisch.

Wie sollte ich den Text ablesen?

Ohne Pult? Schlecht möglich.

Dann sah ich den Holzstamm an der Seite.

Ich legte den oberen Teil des Pults einfach auf den Stamm.

Das alles wackelte während der Rede.

Ich ließ mir trotzdem nichts anmerken.

„Die Rede war schön“, sagt mir eine Angehörige.

Ich war erleichtert, dass nichts Schlimmeres passiert war.

Gestern hat Klara das Stehpult repariert.

Sie zog eine andere Schraube oben durch das Gestänge.

Anschließend habe ich noch eine Mutter auf die Schraube gedreht und mit einem ‚Knochen‘ festgezogen.

Der Schraubenschlüssel stammt noch aus DDR-Zeiten, aus dem Werkzeug-Set meines Ladas.

Hätten wir auch in den Baumarkt gehen können?

Ja, klar.

Aber es hätte Zeit gekostet, Geld, und: Es würde nicht so lange  halten.

Ich werde heute über einen Menschen sprechen, der sehr kreativ war, ein ganzes Haus allein gebaut hat.

Er war ein ‚Ossi‘ durch und durch.

Das hat mir imponiert.

Schon deshalb musste es uns so gelingen, das Pult wieder hinzukriegen.

Ich fange an, das Sprechen des Textes zu trainieren, mit einem Korken im Mund.

Es wird traurig heute.

Aber ich freue mich darauf, dieser Familie zu helfen, ihren Papa, Ehemann und Opa würdig zu verabschieden.

Und diese Angehörigen, diese herzlichen Menschen freuen sich darauf, dass ich eine gute, eine zu  Herzen gehende Rede halte.

Und genau das werde ich tun.

Der Tag kann beginnen.

 

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REDEN SCHREIBEN – SELBSTDISZIPLIN UND AUSDAUER ZUERST

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TALENT KANN BEIM REDEN SCHREIBEN NICHT SCHADEN, GEDULD UND AUSDAUER, DER EISERNE WILLE, DEN TEXT AUF‘S PAPIER ZU BRINGEN – SIE SIND AUF JEDEN FALL UNABDINGBAR

Reden schreiben, das erfordert viel Geduld und Selbstdisziplin.

Was nützt es dir, wenn du denkst: ‚Heute bin ich nicht in Stimmung. Ich verschieb‘ das mal auf morgen?

Aber was ist am nächsten Tag?

Da steht wieder eine neue Herausforderung an, die nächsten Aufgaben warten, und du hast die alten Dinge noch nicht erledigt.

Ich habe mal gelesen, dass Thomas Mann wenigstens eine halbe Seite am Tag schrieb.

Das vergesse ich dann schnell, wenn ich einfach so gar keine Lust habe, etwas auf das Papier zu bringen. Ausserdem bin ich ja kein Schriftsteller, so meine innere Stimme.

Und trotzdem: Irgendwie musst du dich überwinden, den Stift in die Hand zu nehmen.

Die Lust kommt dann beim Schreiben.

‚Kommandiert die Poesie‘, heißt es bei Goethe.

Letztlich entfalten sich beim Formulieren die Fähigkeiten, die du natürlich brauchst – die Gabe zu beobachten und das Beobachtete in möglichst einfachen Sätzen wiederzugeben, Menschen gut einzuschätzen, sich Ereignisse und Erlebnisse vorzustellen, sie nachzubilden, so dass daraus eine reale Welt aus Worten wird, die sich in der Sprache niederschlägt.

Hartnäckigkeit und der Wille, die Rede aufs Papier zu bringen – diese Tugenden zahlen sich letztlich aus und rangieren vor dem Talent.

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